Ich kann verstehen, dass Du zögerst.
Denn als Frau ist man heutzutage im Berufsleben in solchen Situationen meist immer noch die Dumme.
Ich würde das Gespräch mit dem Kollegen suchen und ihn auffordern derartiges in Zukunft zu unterlassen, weil Du es ansonsten Eurem Vorgesetzten meldest.
Und je nach dem, wie er sich verhält, würde ich dann weiter entscheiden.
Wenn es ihm riesig peinlich ist und er sich entschuldigt, dann würde ich es abhaken. Ist er aber anmaßend und weiterhin aufdringlich, würde ich dagegen vorgehen.
Sonst aber nicht!
2006-12-08 04:01:57
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answer #1
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answered by Anonymous
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Auch auf die Gefahr hin, Dich unbeliebt zu machen bei ihm - sprich ihn persönlich an und sage ihm, dass Du das als einmaligen Ausrutscher abhakst. Dann hat er eine Möglichkeit, sich dazu zu äußern oder sich zu entschuldigen. Lass aber keinen Zweifel daran, dass Du im Wiederholungsfall Dir weitere Schritte vorbehälst.
Wenn Du Dich alleine nicht traust, ihn anzusprechen, nimm' eine Vertrauensperson mit.
Gleich zum Chef gehen würde ich - glaub' ich - nicht.
2006-12-08 04:01:55
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answer #2
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answered by Anonymous
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na ja... unbemerkt würde ich es nicht lassen...solltest du das nicht lieber mit diesem kollegen klären, anstatt gleich zum chef zu laufen, wenn er wirklich so betrunken war, wie du sagst?
2006-12-08 04:01:35
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answer #3
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answered by Rüdiger 2
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Deine "beste" Freundin reagiert mal wieder typisch. Es geht sie
einen Dreck an, aber die Klappe aufreissen.
Ich finde deine Einstellung sehr richtig, wenn du im Betrieb weiter
arbeiten willst. Der Mann war stockbetrunken. Es ist zwar nicht
zu entschuldigen, kommt bei Männern aber in dem Zustand leider
vor. Erst wenn es noch einmal passieren sollte, würde ich massiv
gegen den Kollegen vorgehen. Dieses eine mal aber unter dem
Gesichtspunkt "Unzurechnungsfähigkeit" abhaken.
Deine sogen. beste Freundin hat offensichtlich keine Ahnung, was passieren kann, wenn du es öffentlich machst. Es kann
dich auch deinen Job kosten.
2006-12-08 04:05:12
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answer #4
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answered by Berni 7
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Wenn es wirklich ein einmaliges "Erlebnis" war, weil er total besoffen war, würde ich auch die Klappe halten. Geht das aber jetzt im Arbeitsalltag weiter, DANN würde ich ihn melden.
2006-12-08 04:02:37
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answer #5
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answered by Anonymous
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Kläre das doch lieber mit deinem Kollegen. Ich finde es feige, wenn man direkt zum Vorgesetzten rennt, ohne mit der beteiligten Person sich überhaupt ausgesprochen zu haben. Rede mit ihm und kucke wie er reagiert. Wenn er noch mehrmals solcher Übergriffe auf dich startet, kann ein solches Vorgehen ja berechtigt sein, dass jemand jedoch seine Arbeitsstelle riskiert, nur weil er stockbesoffen war, finde ich jedoch unangebracht. Ich kann deinen Ekel nachvollziehen, würde jedoch erst mal das Nutzen-Schaden-Verhältnis bei einer solchen Aktion überdenken.
2006-12-08 08:57:54
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answer #6
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answered by stella 2
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Wenn ich hier so die Antworten lese, dann ist die Essenz ja:
Sexuelle Belästigung ist schlimm, aber als junge Frau bleibt Dir nichts anderes übrig, als es Dir gefallen zu lassen, weil es ja bis jetzt nur ein einmaliger Ausrutscher ist.....
...bis jetzt.....
Und das Schlimme ist, dass ich Dir fast das Gleiche rate.
Nicht, weil ich es genauso empfinde, sondern weil ich weiß, was Du -die Du ja eigentlich das Opfer bist- für Schwierigkeiten bekommen könntest, weil unsere Gesellschaft total neben der Spur läuft.
Ignorier den Mann.
Rede nicht mit ihm - nicht ehr, bis er sich von sich selbst aus bei Dir entschuldigt. Ansonsten tu so, als würde es ihn nicht wirklich geben. ein alkoholisierter enthemmter Grabscher wäre für mich einfach eine Unperson - erst mal nicht existent und auch nicht eines gespräches wert! Warum solltest Du zu Kreuze kriechen?
Hast Du etwa was verbrochen?
Nein- deshalb soll er sich entschuldigen.
und wenn nicht - halt ihn im Auge!
2006-12-08 04:17:27
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answer #7
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answered by Anonymous
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Wenn du selbst es nicht willst, dass sollte auch deine Freundin die Füße still halten.
Alkohol enthemmt, und wenn der besagte Kollege im Dienst und nüchtern ganz anders ist, dann würde ich ihn persönlich darauf ansprechen, was er getan hat, und dass dies deine Gefühle verletzt hat.
An der Reaktion wirst du merken, wie der Kollege richtig 'tickt'.
Wenn es ihm leid tut, dann würde ich es dabei belassen.
Wenn er sich aber daran erinnert und es noch gutheißt, dann würde ich gegen ihn vorgehen.
Gruß
Markus
2006-12-08 04:04:23
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answer #8
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answered by sukram1968 5
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ein "mittelding". z.b. mit dem betriebsrat besprechen, damit es aktenkundig ist.
2006-12-08 04:31:22
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answer #9
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answered by tigerle310 4
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Du liebst gut in Deinem Gefühl. Ich würde ihn nicht "verpetzen" - wahrscheinlich weiß er gar nichts mehr davon und / oder er schämt sich sehr. Räume ihm ein, daß er besoffen war und da kriegt man sogar vom Gericht mildernde Umstände. Ich denke auch, daß es ein Ausrutscher war - ich würde ihn nicht darauf ansprechen. Höchstens, wenn er sich bei Dir entschuldigen möchte - dann gib ihm die Chance.
2006-12-08 04:10:59
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answer #10
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answered by lucie_1948 2
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