Weil deine Augen und dein Gleichgewichtsorgan im Ohr unterschiedliche Daten empfangen.
Das Auge erkennt eine ruhige unbewegliche Situation. Dein Gleichgewichtsorgan eine sich bewegende und leicht schwankende Situation.
Wenn dein Gehirn das nicht erkennt und eins der Wahrnehmungssignale nicht als falsch einstuft wird dir schlecht.
Wenn dir schlecht wird, solltest du mit dem Lesen aufhören und nach draußen schauen, damit dein Gehirn die Situation einschätzen kann. Bei der Seekrankheit ist es ähnlich. Wenn einem schlecht wird, sollte man an Deck gehen, um mit den Augen das zu sehen, was das Gleichgewichtsorgan im Ohr schon länger wahrnimmt. Die Schwankungen nämlich.
Zudem ist es auch besser, sich ins Wasser zu übergeben, als in der Bar ;-)
2006-12-07 00:38:45
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answer #1
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answered by Anonymous
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lesen beim fahren erfordert eine hohe konzentration(die augen müssen mit dem ganzen wackeln klar kommen und das gehirn muss viele bilder zusammenfügen) und die braucht eine menge sauerstoff und der ist meistens mangelhaft wegen der vielen leute und geschlossenen raumes.
2006-12-10 23:32:04
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answer #2
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answered by tarek s 2
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Das Gleichgewichtssystem funktioniert in verbindung mit den Augen optimal siehst du also aus dem Auto dann passiert ncihts weil du mitbekommst was für eine Bewegung gerade stattfindet.Aber wenn du liest ist das Gehirn auf den Zeilen von deinem Buch geheftet und trotzdem schaukelt es . Das Gehirn signalisert da stimmt etwas nicht und dir wird übel.
Meine Tochter frißt bücher anfangs wurde ihr auch immer übel. Aber seit sie weiß warum das so ist sieht sie wenns ruckelt,öfter aus dem Fenster und es wird ihr selbst beim Lesen nicht mehr schlecht. viel Glück
2006-12-07 09:48:29
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answer #3
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answered by nun gut... 2
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Also das mit dem nicht abgleichen können ist ja klar, aber mal die FRAGE:
WIESO WIRD EINEM DANN AUSGERECHNET ÜBEL???
Es könnte ja auch eine andere Körperreaktion auftreten.
Wenn der Verstand etwas nicht versteht dann lacht man.
Also wieso lacht man nicht z. B. ?
2006-12-07 08:54:13
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answer #4
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answered by Suli 2
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Ganz einfach, weil dein Gehirn zwei gegensätzliche Informationen erhält: dein Auge schaut auf das Buch und vermittelt deinem Gehirn, dass sich nichts bewegt, während dein Ohr (Bogengänge - Gleichgewichtsorgan) im Auto/Zug eine Fortbewegung wahrnimmt. Das Gehirn kann diese unterschiedlichen Informationen nicht verarbeiten und dein Schwindelgefühl ist das Resultat dieser Verwirrung des Gehirns.
2006-12-07 08:54:05
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answer #5
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answered by Thomas P 4
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Es gibt in diesem Fall 2 Informationsquellen bei deiner Orientierung: die optische Wahrnehmung (aus der das Gehirn Senk- und Waagerechte ableitet), und die tatsächliche "Lage" (wird vom Gleichgewichtsorgan im Innenohr bestimmt). Der optische Orientierungspunkt im Auto ist der gleich bleibende Wagenkasten, das Gleichgewichtsorgan registriert hingegen durch Kurvenfahrten mitunter starke Lageveränderungen. Wenn beide Informationsquellen unterschiedliche Informationen liefern, weiß sich das Gehirn nur mit einem Übelkeitsreflex zu helfen.
Deshalb ist es ganz ratsam aus dem Fenster zu schauen...
2006-12-07 08:53:39
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answer #6
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answered by detroit 3
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also, es ist so:
während du liest, gibst du deinem körper das gefühl, als wärst du im stillstand - sprich, dein körper bewegt sich nicht.
doch während einer autofahrt passiert es häufig, dass man hin und her "geschleudert" wird.
so entsteht ein konflikt zwischen das gefühl im gehirn und deinem körpergefühl. und dir wird schlecht..!
2006-12-07 08:51:55
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answer #7
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answered by Chiara 2
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Der Gleichgewichtssinn, der im Ohr liegt, sagt dir richtig, dass sich das Fahrzeug bewegt. (Auch auf und ab und in den Kurven)
Das Auge ist aber auf einen Fixpunkt konzentriert. (Das Buch).
Die Informationen des Auges und des Gleichgewichtssinns wiedersprechen sich nun und dir wird übel.
Das selbe geschieht bei Seekrankheit.
2006-12-07 08:46:19
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answer #8
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answered by Anonymous
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Weil Du unbewußt gleichzeitig aus den Augenwinkeln die Bewegung draußen registrierst, Dein Hirn versucht, das gleichzeitig mit dem Text umzusetzen und ist überfordert
2006-12-07 08:45:11
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answer #9
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answered by Anonymous
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Wenn man fährt, ist man ja andauernd in Bewegung.
Wenn man sich bewegt, schwappt die Flüssigkeit in deinem Gehörlabyrinth immer mit und übermitteln die Informationen um deine momentane Lage ans Gehirn.
Das Gehirn stimm nun letztere informationen mit deinen Augeneindrücken ab.
Ähnlich ist es mit dem Phänomen, dass sich deine Umwelt dreht, nachdem du einige Zeit lang im Kreis herumgewirbelt bist, und dann stehst. Das gehirn weiß dann nich, warum das bild gerade bist, obwohl doch noch die flüssigkeit weiterschwappst.
Danach ist dir auch schlecht.
Beim lesen siehst du etwas, dass sich an sich nicht bewegt, aber dein Gehirn sagt, du bewegst dich schon. Damit kommt es nicht klar und dir wird übel.
2006-12-07 08:41:10
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answer #10
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answered by Tnschn 5
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