Für eine fundierte Beantwortung bin ich nicht ausreichend klassifiziert. Aber ich weiß, daß es damals im Judentum verschiedene Ausrichtungen oder Parteien gab, für die man selbstverständlich Namen hatte. Man müßte erst einmal herausfinden, welcher Parteiname mit dem Wort "Pharisäer" übersetzt wird. Die Schriftgelehrten sind natürlich genau genommen nicht mit diesen identisch, da ja grundsätzlich jeder Gebildete über die Schrift (Bibel) informiert sein konnte. Innerhalb einer Partei gab es Konformitätsdruck, weshalb eine verallgemeinernde Ausdrucksweise (wie die von Dir genannte) sinnvoll sein konnte. In Bezug auf die Schriftgelehrten könnte man höchstens sagen, daß bestimmte Meinungen weit verbreitet und überwiegend anerkannt waren.
2006-12-06 07:24:58
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answer #1
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answered by mai-ling 5
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Jesus sagte ja: richte (urteile) nicht, auf dass Du nicht gerichtet wirst .... Ich nehme an, dass er das selbst praktiziert hat.
Er musste sich oft gegen die Schriftgelehrten verteidigen weil sie ihn angegriffen haben und hatte deswegen öfter mit ihnen zu tun. Anderseits war er der Meinung, dass die Wahrheit von innen heraus kommt und nicht aus den Schriften gelernt werden kann, was ja wirklich ALLE Schriftgelehrten machten. Er wollte den Menschen helfen zur Wahrheit zu kommen und musste ihnen ja irgenwie klarmachen was sie verkehrt machen und stattdessen machen sollten.
2006-12-06 09:48:50
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich glaube, daß "Jesus" ein guter und
vorbildlicher Mensch war.
Und ich glaube, daß er Mensch war,
genau wie wir alle Menschen sind.
Ich glaube, daß er auch kleine Fehlerchen hatte und durchaus gewisse Vorurteile.
2006-12-06 12:36:02
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answer #3
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answered by johnnyliebtdich 2
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Nikodemus war auch ein Pharisäer. Er hatte viele Fragen, war aber ernstlich an Jesus interessiert. Deshalb schlich er sich nachts einmal zu ihm, um ihm Fragen zu stellen, und beide hatten ein gutes Gespräch. Er tat es deshalb nachts, weil er Angst vor den anderen Pharisäern hatte. Man sieht daran, dass die anderen Pharisäer nicht gerade eine positive Einstellung zu Jesus hatten. Jesus wußte, wer im Herzen gegen ihn war und wer ehrliche Fragen hatte. Aber ganz im Ernst: WIR können Heuchler doch in der Regel auch nicht ausstehen!!!
(Nikodemus: Bibel, Neues Testament, Johannesevangelium Kapitel 3)
2006-12-06 11:14:56
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answer #4
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answered by Anonymous
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ich würd's ihm verzeihen...
2006-12-06 10:56:47
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answer #5
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answered by sirjonny1000 1
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Die Aussagen der Evangelisten lassen Jesus tatsächlich in dem Licht erscheinen, dass er vorurteilsbehaftet gegenüber manchen Juden gewesen sei.
Aber: Die Evangelisten, allen voran Matthäus, setzen sich bewusst in ihrer Darstellung von den Juden ab, um ihre neue Botschaft von der traditionell jüdischen abzuheben. Das judenfeindliche Klima der frühen Kirche mag bei der Überlieferung der Evangelien zusätzlich dazu beigetragen haben, letztere mit judenfeindlichen Äußerungen zu "spicken". So soll beim Prozess gegen Jesus "das ganze jüdische Volk" lautstark dessen Hinrichtung gefordert haben: "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder." (Mt. 27,25)
Jesus selbst hatte keine Vorurteile gegenüber Menschen, das wäre auch völlig unvereinbar mit seinen Worten (vgl. Bergpredigt) und Taten (ganzheitliche Zuwendung zum Menschen). Diese Haltung hielt ihn aber nicht davon ab, Wahrheiten knallhart zu formulieren (vgl. Austreibung der Wechsler aus dem Tempel).
2006-12-06 15:27:17
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answer #6
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answered by meck2102 1
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naja, nachdem sie ihn zum 150. mal haben umbringen wollen, hatte er keine lust mehr auf differenzieren. außerdem hat er sein ende ja geahnt und durch wen es kommen sollte. der hass der gelehrten auf jesus war grandios. das sollte man hier nicht vergessen. letztlich so groß, dass sie das ganze volk gegen ihn aufhetzten konnten. das kam nicht von heut auf morgen, sondern entsprach einer grundsätzlichen, unheilbaren kluft zwischen ihm und ihnen. also es ging auch hier wieder mal um den wettstreit zwischen mystik und scholastik, wie das später genannt wurde. jesus hat geheilt und erlöst, aber die pharisäer konnten nur blöd hinterherschauen, wie er ihnen kundschaft abzog. er hat ihren materialismus und ihre falscheit oft genug an den pranger gestellt. glaubst du, das läßt sich jemand ohne weiteres gefallen? sicher nicht. selbstverständlich war das alles emotional und es war auch von anfang an völlig eskaliert, dieser konflikt. amen
2006-12-06 12:26:40
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answer #7
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answered by Anonymous
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nein, er hatte keine.
2006-12-06 09:47:35
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answer #8
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answered by Alter Ego 7
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Jesus hatte niemals Vorurteile egal gege wen. Er liebt alle Menschen. Er liebt die Sünder nicht die Sünde. Alles andere kannst Du in der Bibel nachlesen. Fang am besten mit Matthäus an. Alle anderen Fragen wird er beantworten wenn er wiederkommt.Freu Dich darauf.
2006-12-06 07:32:42
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answer #9
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answered by Anonymous
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kann gut sein, denn
kein mensch ist unfehlbar, auch nicht jesus.
ist mir aber trotzdem relativ egal, da ich agnostiker bin und mir diese ganzen fragen sozusagen am ar*** vorbei gehen.
immer diese spekulationen über leute von vor über 2000 jahren. mich interessiert das hier und jetzt.
2006-12-06 07:27:12
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answer #10
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answered by ? 4
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Klar. Er mochte keine Nazis ;-) Clever schon die lassen deren Fragen Tagelang stehen.
Ergo Clever war kein Anhänger von diesem Jesus
2006-12-06 07:19:41
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answer #11
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answered by ? 5
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