Das liegt an unserer androzentrisch geprägten Kultur.
Frauen wurden in Kulturen, in denen das Patriarchat herrschte immer schon unterdrückt, terrorisiert und nicht selten sogar ermordet, wenn sie dem Manne nicht hörig waren.
Hier ist auch zu bemerken, daß der Androzentrismus erheblich dazu beigetragen hat, daß es in der Weltgeschichte wieder und wieder zu Kriegen, zu Mord und Totschlag kam.
Matriarchale Kulturen hingegen (es gibt sie auch noch vereinzelt bei den sogenannten "Naturvölkern") beruhten stets auf Frieden und einer Gleichheit der Geschlechter trotz der "herrschenden" Position der Frauen!!!
Viele Männer - besonders in islamischen Ländern, aber auch noch erschreckend oft in Europa und der westlichen Welt überhaupt - haben bis heute sehr große Schwierigkeiten damit anzuerkennen, daß es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt. Männer sehen Frauen immer noch (zumindest in einer gewissen Weise) als ein Objekt, über das allein sie zu verfügen haben, an, was sich z.B. in Sexismus, Gewalt und phallokratischem Verhalten äußert.
So kann ein Mann mitunter nicht damit umgehen, daß "sein Besitz", die Frau, ihn verlassen hat. Er erkennt nicht an, daß Frauen genauso eigenständige Personen wie er sind - das führt oftmals zu aggressivem Gebaren seitens des Mannes gegenüber der Frau ...
Traurigerweise endet der Anspruch des Mannes, daß die Frau sein "Besitz" wäre, allzuoft im Mord, wenn er feststellt, daß diese ihm nun nicht mehr "gehört" und ihm letzthin so oder so auch niemals überhaupt "gehört" hat ...
Hier ist es immer noch an der Frau, den Kampf gegen eine von Männern diktatorisch regierte Welt weiterzuführen!
Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin schwul und mußte in meinem Leben schon zu oft erfahren, was es heißt, von (heterosexuellen) Männern auf Grund von falsch verstandener "Männlichkeit" Gewalt in dieser Gesellschaft erlitten zu haben! Deshalb bin ich eins mit den Frauen, die ähnliches erlebt haben und leider wohl auch auf absehbare Zeit noch erleben werden!
Zuallerletzt sei aber noch gesagt, daß NICHT alle Männer so sind und es sehr viele liebenswürdige Männer gibt, die mit ihrem Mannsein so einmütig sind, daß es ihnen schlichtweg niemlas auch nur ansatzweise in den Sinn käme, aus "Männlichkeit" heraus Frauen (und Schwule) zu diskriminieren, zu unterdrücken oder sonst in irgendeiner Form zu beelenden!!!
LG
Chrissen
2006-12-05 17:11:34
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answer #1
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answered by chrissen 2
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weil frauen sich anbiedern und auch oft hin-und her gerissen wirken. das macht angreifbar.
2006-12-06 06:07:57
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answer #2
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answered by Anonymous
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Nach Wünschen braucht sich niemand richten, und schon gar nicht ein Leben lang. Richten musst Du Dich nur nach der Rechtsprechung, und dafür gibt es Gesetze, sowie ggf. Gerichte und Anwälte.
Wenn Du um Dein Leben fürchtest, wird es höchste Zeit, Dich z.B. an einen Anwalt zu wenden. Du gibst ja keine genauere Auskunft über Deine Lage (was ist passiert, wie sind die Umstände, in welcher Form wirst Du bedroht, ...), daher kann Dir hier so allgemein wohl keiner weiterhelfen.
2006-12-06 03:07:31
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answer #3
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answered by Ken Guru MacRopus 6
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Heute gibt es fast keinen Unterschied zwieschen Männern und Frauen. Die gesellschaftliche Position und Wichtigkeit von Frauen werden immer stärker. Und die Kunkurfenz für Männer wird immer grösser. Die Frauen können wirtschaftliche Unabhängigkeit aufbauen, dann können sie eingene Unabhängigkeit aufbauen.
http://www.ebest24.net
2006-12-06 02:23:17
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answer #4
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answered by Anonymous
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da ich selber geschieden bin, kenne ich die Situation, nur mittlerweile denke ich, es sind oft leere Worte, die nur Angst auslösen, aber sollen wir unser Leben von solchen Männern (und es gibt auch solche Frauen) beeinflussen lassen? Sollen wir unser Leben danach ausrichten?
Nach bald 15 Trennung, seh ich das Ganze etwas lockerer, vermutlich passiert mir eher auf der Strasse (Unfall) etwas.
Und mein Ex war alles andere als die Gutmütigkeit in Person, aber er hat mir schon viel genommen, aber nicht meine Ehre, mein Stolz und meine Würde.
2006-12-05 23:56:09
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answer #5
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answered by Anonymous
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das mit dem richten ist zwar falsch, aber der mann hat 80% der rechte und die frau 20%. folgende situationenen sind umgekehrt undenkbar.
ein mann setzte einer kollegin auf der arbeit ohne witz den elekrobohrer an den hals als er telefonieren wollte, drei kollegen sahen ungeruehrt zu.
als ein projekt in einer softwarefirma gestartet werden sollte und gefragt wurde, wer leitet es und b sagte ich, kam von allen im team wortwoertlich:
"doch keine frau".
viele frauen geben tausende von euro fuer kleidung aus, damit sie ueberhaupt beachtet werden.
2006-12-05 23:56:45
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answer #6
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answered by whyskyhigh 7
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Tja, hätte man sein Geld gleich auf ehrliche Weise verdient und nicht durch Beine breit machenn, dann wäre man unabhängig.
Der Mann hat gutes Recht einiges an Gegenleistung abzuverlangen.
2006-12-05 23:57:48
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answer #7
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answered by Anonymous
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