Anna, das ist m.E. eine Lebensaufgabe - und kann nicht so mal neben her
veranstaltet werden.
Du müsstest Dich mit der Zeit ihrer Entstehung beschäftigen - ein gewaltiger Zeitraum, da früher nur mündlich weitererzählt wurde. Schriftgelehrte waren rar.
Du solltest Freude und Interesse mitbringen, einzelne Bibelstellen zu vergleichen und und und.
Vielleicht liest Du sie erst einmal gründlich und und beschäftigst Dich gleichzeitig mit dem historischen Hintergrund.
Einen Zeitrahmen kann ich Dir beim besten Willen nicht nennen - wie ich schon sagte - das ist eine Lebensaufgabe.
2006-12-05 10:10:03
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answer #1
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answered by Siana 3
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Entgegen vieler Behauptungen wurde am Urtext der Bibel fast nichts veränder ( @ mrobelx ). Ich finde, dass ein Bibelstudium eine sehr gute Idee ist. Es wird dir auf jedenfall helfen im Glauben zu wachsen.
2006-12-05 18:04:51
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answer #2
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answered by Anonymous
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Die Bibel unvoreingenommen zu studieren hat noch keinem geschadet.
Jedoch geschieht dies leider nur selten. Bei euch Zeugen musst du da besonders vorsichtig sein.
Wer da zuviel hinterfragt, wird schnell als "besessen" erklaert (Auch ein "netter" Weg, unangenehmen Fragen auszuweichen..;-))..).
Sich taeglich fuer eine gewisse Zeit mit dem Wort Gottes auseinanderzusetzen, sollte das Ziel eines jeden Christen sein.
Das persoenliche Verhaeltnis zu Gott ist jedoch vielleicht sogar wichtiger.
2006-12-06 00:45:08
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answer #3
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answered by Anonymous
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Kommt darauf an, WO das Bibelstudium gemacht wird. Erkundige dich doch einmal bei deinem örtlichen Pastor oder Gemeinde. Fast jede Gemeinde hat einen "Hausbibelkreis". Einfach mal googeln, hilft vielleicht.
Mache aber bitte kein Bibelstudium bei den "Zeugen Jehovas"...die legen die Bibel so zurecht, wie es ihnen in den Kram passt. Da werden Bibelsstellen so zusammengebogen und gefaltet, bis es in deren Weltbild einen "Sinn" ergibt.
Ansonsten kann doch jeder selbst in der Bibel lesen und diese studieren...Aber, erwarte nicht gleich Antworten auf alle Fragen - das geht so nicht!
2006-12-05 17:44:31
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ein Bibelstudium hat noch keinen geschadet. Ich studiere sie, seit meiner Kinderzeit.
Es gibt daher verschiedene Möglichkeiten sie zu studieren. Man kann das nach einen Bibelleseplan tun, also jeden Tag einen Abschnitt lesen - mit der Frage: Was hat das mit mir zu tun? (o.ä.) Es gibt aber auch verschiedene Bücher oder Kalender, wo man einen Abschnitt vorgeschlagen bekommt zu lesen und dann eine Erklärung erhält, eventuell noch mit Fragen zur Anwendung. ( Die gute Saat, Wort und Geist, Gottes Wort für jeden Tag, Wort für heute, Losung, Neukirchner Kalender, Lichstrahlen, ...) Außerdem gibt es noch thematisches Bibelstudienmaterial von verschiedenen Verlagen oder Kirchen (Alphakurs, Grundsteine, ...) sowie Studienbibeln mit Erklärung einzerlner Abschnitte oder Verse (Elberfelder Studienbibel, Scoffildbibel, Lutherbibel mit Erklärung, Jerusalemer Bibel, Genfer Studienbibel, Thomson Studienbibel, ...)
Für mich ist Bibelstudium wichtig: Gott ist an mir als Personen interessiert. In der Bibel gibt er uns Menschen Ratschläge, wie wir miteinander leben können. Er zeigt uns auf: Woher wir kommen, Warum wir leben und Wo es einmal hingehen wird.
Darum studiere ich die Bibel, um das zu erfahren.
Unsere gesellschaft ist darum so kaputt, weil die meisten Menschen das nicht mehr wissen wollen und jeder sein Süppchen für sich kocht!
Ich versuche mir jeden Tag Zeit zum Bibelstudium zu nehmen, komme aber nicht unter Druck, wenn ich es einmal nicht schaffe.
2006-12-06 08:43:11
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answer #5
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answered by Gottes Freund 3
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Die Bibel ist doch ein Buch, nicht wahr?
Hast Du dieses Buch denn gelesen?
Ich habe mir irgendwann mal nach vielen Gesprächen mit Zeugen Jehovas, die ja die Bibel sehr verehren und dauernd alle möglichen Stellen daraus zitieren und zeigen können, überlegt, dass ich das 'Ding' nun einfach mal vorurteilslos als DAS annehme, was es ja in erster Linie ist: ein Buch!
Also habe ich dieses Buch genommen und wie einen Roman eines guten Schriftstellers, auf das zu lesen man sich richtig freut, Auf Seite EINS aufgeschlagen und zu lesen begonnen.
Das geht auch los wie in einem normalen Buch, nämlich mit Kapitel eins. Dort steht, wie Gott die Welt, die Pflanzen, die Tiere und schließlich den Mensch erschaffen hat, und zwar ganz ohne Adam und Eva und Rippen-Geschichte. Die ganze Reihenfolge dieser im ersten Kapitel beschriebenen Schöpfungsgeschichte stimmt auch ziemlich mit dem Stand der Wissenschaft überein, wie die Erde und die Lebewesen darauf der Reihenfolge nach entstanden sind.
Dann kommt Kapitel ZWEI. Dort denkt man erst mal, das in diesem Buch irgendwas nicht stimmen kann, oder dass es schlecht lektoriert wurde, denn da geht die Erschaffung der Welt grad noch mal von vorne los. Allerdings fällt dem geneigten Leser sehr schnell auf, dass da irgendwas grob anders läuft, als bei der Schöpfungsbeschreibung von Kapitel eins: Da formt Gott den Menschen gleich nach dem Himmel, Erde und Wasser von einander getrennt sind, und zwar formt er ihn aus Lehm, und er macht auch nur einen einzigen. Dieser hat dann Hunger, also macht Gott ihm die Pflanzen. Dann ist ihm langweilig, also macht Gott ihm die Tiere. Dann sagt er zu Gott, dass er unter den Tieren keines wie sich selbst finden kann, und daraufhin waretet Gott bis er schläft, um ihm dann die berühmte Rippe zu 'entnehmen' und die erste Frau daraus formt.
An dieser Stelle fällt also so einiges auf:
in Kapitel eins ist die ganze Reihenfolge der Erschaffung von Pflanzen, Tieren und 'dem Mensch' gerade anders herum, wie in Kapitel zwei;
außerdem heißt es bei der Erschaffung des Menschen in Kapitel eins noch recht emanzipiert: "Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib."
In Kapitel zwei hingegen ist die ganze Zeit die Rede von "dem Mensch" und damit ist immer der Mann (Adam) gemeint. Und dann kommt die Rippen Geschichte, und da wird zum Mensch die Frau gemacht. Also der Mann ist "der Mensch", und die Frau, die ihm dann gemacht wird, wird auch als seine "Gehilfin" bezeichnet. Hier entsteht die Dualität Mensch-Frau, wobei der Mensch eben der Mann ist. Das klingt dann schon nicht mehr so emanzipiert wie in Kapitel eins...
Aber ich wollte ja nicht vorschnell annehmen, dass da in der Bibel schon in Kapitel zwei plötzlich der Mann höher bewertet wird als die Frau (wie gesagt, im seltsam widersprüchlichen Gegensatz zu Kapitel eins...). Also las ich weiter.
Als ich dann lesen musste, dass Adam und Eva zwei Söhne hatten (es ist keine Rede von Töchtern), und sich beide Söhne dann jeweils eine Frau nahmen, welche jedem von ihnen jeweils SÖHNE gebar, und dass diese SÖHNE sich jeweils WIEDER Frauen nahmen, die jeweils wieder nur SÖHNE gebaren, und sich das ganze tatsächlich ca. 16 Generationen fortsetzte, bevor nach Eva zum ersten mal eine andere Frau namentlich in der Bibel erwähnt wird (wie dieser Name lautet, habe ich inzwischen vergessen), da war es dann schließlich soweit gekommen, dass mein Interesse an jenem seltsamen BUCH erloschen war, und ich es weg legte.
Interessanter Weise wissen die Zeugen Jehovas auf diese offensichtlichen Widersprüche schon gleich am ANFANG diese Buches keine Antwort, bzw. sie wissen oft noch nicht einmal etwas von diesen Widersprüchen, denn dies sind nicht die Bibelstellen, die sie mit der Wachturmgesellschaft 'studieren'...
So, nun habe ich aber genug über mein eigenes Bibelstudium, bzw. den Versuch des selben geschrieben.
Aber ich denke mir, wenn Du die Bibel studieren möchtest, bzw. Du Dir überlegst, ob Du das machen sollst, dann mach es doch mal wie ich, sieh es als Buch, das es ist, lese soweit wie ich gekommen bin, und denke darüber nach, ob ein Buch mit solchen Widersprüchen die Zeit wert ist, es weiter zu studieren...
Gruß,
Martin
2006-12-05 20:29:12
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answer #6
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answered by mannimanaste 5
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Na ja: Vielleicht reicht ja auch schon einfach, wenn man sie liest?
Ich meine, möglich wäre das ja immerhin.
2006-12-05 17:54:52
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answer #7
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answered by Lucius T Fowler 7
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Ein Bibelstudium ist eine sehr gute Gelegenheit Gott kennen zu lernen. In Johannes 17:3 heißt es: Dies bedeutet ewiges Leben,
dass sie fortgesetzt Erkenntnis iun sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus."
2006-12-07 13:08:45
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answer #8
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answered by Anonymous
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Bibelstudium.......interessante Idee ich gebe mal nen Crash kurs mal sehen wer am weitesten lesen kann ohne Kopfschmerzen zu bekommen...Ich zweifele an den Gottesvorstellungen, die in Bibelstellen zum Ausdruck kommen wie diesen:
(2.Moses 32,27) So spricht Jahwe, der Gott Israel: ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum anderen und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.
(Josua 24,19) er ist ein eifernder Gott, der eure Übertretungen und Sünden nicht vergeben wird.
(1. Moses 6,7) Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.
(5. Mos. 32,26) Ich hätte gesagt, es soll aus sein mit ihnen, (...)
wenn ich nicht den Spott der Feinde gescheut hätte.
Ein Gott, der Angst vor Spott hat?
(Jesaia 63,6) Und ich habe die Völker zertreten in meinem Zorn und habe sie trunken gemacht in meinem Grimm und ihr Blut auf die Erde geschüttet.
(1. Moses 17,11) eure Vorhaut sollt ihr beschneiden. Das soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch. (...)
Wenn aber ein Männlicher nicht beschnitten wird an seiner Vorhaut, wird er ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat.
Alles in allem, es gibt einen Gott den findet mann aber nicht in dem Alten/Neuem Testament bei der Kirche oder in irgend einem anderen Glaubensbuch.......sonder in unseren Herzen. Dass ist meine überzeugung den wenn ich mal das zeitliche segne will ich diesem Kerl aus der Bibel ganz sicher nicht begegnen.
2006-12-06 17:26:15
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answer #9
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answered by Dennis G 2
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Es reicht ja nicht aus die Bibel (oder auch andere relig. Schriften) einfach zu lesen. Ich lese schon sehr lange in der Bibel und vieles wird erst nach mehrmaligem lesen klar. Ich bespreche mich auch in einer Gruppe und wir haben einen Pfarrer in der Familie. Also ich plane keine Zeit für Bibel Studium ein, da ich sowieso jeden Tage viel Zeit mit Lesen verbringe.
Als junger Erwachsener habe ich die Bibel lange Zeit total abgelehnt. Ich wollte alles mit Evolutionstheorie und Psychologie erklären. Was ich auch heute noch mache. Doch irgendwie hat mich die Neugier mehr über Gott zu erfahren zur Bibel zurückgeführt, da ich weiß, dass es nicht nur eine physische und emotionale Seite im Menschen gibt sondern auch eine spirituelle, die sicher nicht nur im Christentum gelebt werden muss, doch für mich ist es die richtige Wahl.
2006-12-06 12:20:44
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answer #10
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answered by Sternchen 5
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