English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Ich selbst habe eigene Pferde und solche, die bei mir in Ausbildung sind, mit denen ich im Dressursport tätig bin. Beim täglichen Training habe ich grosse Ansprüche, auch an mich selbst, da ist totale Konzentration ein muss. Mich würde interessieren, was ihr am schwierigsten bei der Arbeit mit Pferden empfindet? Und was erwartet ihr von euch selbst?

2006-12-04 20:08:23 · 11 antworten · gefragt von Anonymous in Sport Reiten

11 antworten

Das ich den Pferd die richtigen hilfen gebe ,wie zum beispiel Schenkeldruck ,denn nur so können Pferd und Reiter eins werden !

2006-12-04 20:21:16 · answer #1 · answered by Polly 7 · 1 1

Das schwierigste und zugleich schönste ist, dass das Pferd mich und meine Emotionen widerspiegelt. Ich musste lernen mich selbst zu beobachten und zu kontrollieren, mich bewusst zu entspannen oder zu konzentrieren, je nach Situation. Allerdings hat mir das auch für den Umgang mit Menschen geholfen ;-)
Oft müssen wir die Fehler nicht beim Pferd, sondern bei uns selbst suchen...und eigene Fehler einzugestehen war wohl das schwierigste das ich lernen musste.

2006-12-05 01:21:16 · answer #2 · answered by tinkerlady6 1 · 3 0

Ich muss erst mal zu meiner Schande gestehen, daß ich es nicht schaffe, täglich mit meinem Pferd zu arbeiten. Dazu bin ich beruflich und durch Haushaltspflichten leider zu sehr eingespannt. Wenn ich abends erst spät und müde zum Stall komme, bleibt meist nur noch Energie für Doppellonge oder andere Bodenarbeit. Körperlich bin ich dann zwar meist noch fit, aber ich bin mit Dir einer Meinung, daß bei der Arbeit in der Halle absolute Konzentration gefordert ist. Und die bringe ich dann nicht mehr auf. Bevor ich dann Fehler mache, die ich wieder tagelang ausbügeln muss oder die Nerven verliere, laß ich das Reiten dann lieber sein.
Ich reite nicht im klassischen, sondern im Westernstil. Der Unterschied bei der Gymnastizierung ist natürlich nicht groß, außer daß wir ohne Hilfszügel, mit weniger Anlehnung ans Gebiss und hauptsächlich über Schenkel arbeiten.
Mein Pferd ist ein 14-jähriger Mestizzo, den ich nach 3 Jahren Schulbetrieb gekauft habe. Die letzten beiden Jahre habe ich damit verbracht, aus einem schreckhaften und ängstlichen Pferd ein sicheres Geländepferd zu machen. Außerdem ist er als ehemaliges Schulpferd mit allen Wassern gewaschen und es hat eine Menge Arbeit gekostet, ihn wieder durchlässig für weiche Hilfen zu machen.
Die größte Herausforderung bei der Arbeit oder Ausbildung besteht für mich darin, die verschiedenen Pferde und ihre Eigenarten zu verstehen und richtig einzuschätzen. Gerade bei meinem ist es z.B. manchmal schwer zu unterscheiden, ob er etwas tatsächlich nicht versteht oder noch nicht richtig kann, oder ob er einfach nur widersetzlich ist. Diese unterschiedlichen Gründe erfordern dann von mir als Reiter natürlich unterschiedliche Reaktionen.
Außerdem hat ein Pferd als Lebewesen auch eine gewisse Tagesform, genau wie wir. Auch diese ist zu berücksichtigen. Wenn ich danach ein anderes Pferd arbeite, ist dies wieder eine komplette Umstellung, da es ganz anders angefaßt und behandelt werden will.
Kurz und gut: Die größte Herausforderung besteht für mich darin, daß das "Sportgerät" beim reiten keine Maschine ist, die auf bestimmte Befehle immer exakt gleich reagiert, sondern daß es sich um etwas lebendiges mit Gefühlen, Seele und Eigenarten handelt.
Genau das macht das Reiten in meinen Augen so faszinierend. Man kann niemals auslernen, sondern sammelt immer nur weitere Erfahrungen.

2006-12-04 22:31:30 · answer #3 · answered by Webster 6 · 2 0

Ich finde es am schwierigsten das Pferd solange zu lösen bis es wirklich gelöst ist. Das dauert manchmal ...

2006-12-07 22:20:56 · answer #4 · answered by Tigerente 3 · 0 0

Also ich fokussiere mich wenn ich mit nem Pferd anfange und nehme mir ein ziel, aber wir sagen auch immer weniger ist mehr !! ich würde es nie erzwingen sondern wenn am nächsten Tag weiter machen , ich habe selber früher dressur und springen gemacht bin aber vor 7 j umgestiegen auf western . nun ja wie gesagt nehme mir mehrere kleine ziehle vor dann weiss ich das ich mich und das pferd ohne stress zu dem bringe was ich eigendlich möchte . für mich ist es eigendlich nur schwer wenn ein pferd erst einmal vertrauen finden muss wenn es also schlechte erfahrungen vorher gemacht hat das bedeutet konzentration und es ist manchmal schwierig und ich erwarte von mir selber das ich dem Tier seine Zeit gebe das es vertrauen fasst u weiss das bei mir nichts schlimmes passiert , dann ist es sogar ein super glücksgefühl :o) Viel spass noch mit deinen pferden lg kerstin

2006-12-07 19:48:45 · answer #5 · answered by kerstin_gross2105 2 · 0 0

Was ich von mir selbst erwarte ist vor allem, daß ich mich meinem Pferd gegenüber immer gleich verhalte, egal wie meine eigene Stimmung grad ist. Und das ist nicht immer leicht, aber notwendig! Und ich muß abwägen können, was mein Pferd grad nicht will und was es wirklich nicht kann. Auf Konzentration kommt es mir nicht so sehr an, wir nehmen an keinen Turnieren teil. Ich lege mehr Wert auf Entspannung und Spaß.

2006-12-05 20:41:07 · answer #6 · answered by la_negra120774 4 · 0 0

Ich stelle an mein altes Pferdchen keine Ansprüche mehr, sondern sorge dafür, dass es ihm gut geht. Lange Spaziergänge, Bodenarbeit zur Gymnastizierung. Das ist auch für mich sehr erholsam. Stress und Ansprüche muss ich im Alltag genug bewältigen. Die Zeit beim Pferd gehört ihm und mir ganz allein.

2006-12-04 20:29:50 · answer #7 · answered by 00000 4 · 0 0

Eine Arbeit wie jede andere auch!

2006-12-04 20:20:42 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 2

so locker wie das pferd zu sein ist schwierig.

2006-12-04 20:16:09 · answer #9 · answered by whyskyhigh 7 · 0 2

nicht runterfallen ist gar nicht so einfach.
und so ein schubkarren voller mist ist auch nicht wirklich leicht.

2006-12-04 20:22:08 · answer #10 · answered by mac 3 · 0 3

fedest.com, questions and answers