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und viele offen ausgesprochene Bedürfnisse des Mannes in der Regel als etwas "schlechtes", verwerfliches bewertet werden. Ich glaube aber auch, dass dies schon lange der Fall ist, nur noch nicht in dem Maße öffentlich diskutiert wurde. Würde mich gerne über diese Thema austauschen.

2006-12-04 20:01:17 · 12 antworten · gefragt von kiok_kiok 2 in Sozialwissenschaft Soziologie

12 antworten

Ich finde, dass Du da durchaus recht haben könntest. Mich ärgert dieses Feministengequake ganz fürchterlich.
Wenn man tatsächlich eine Powerfrau ist, braucht man niemanden der einem durchboxt und man muss auch nicht darüber reden, sondern man tut es einfach.
Ich glaube die Frauenbeauftragte sollte langsam gegen einen Männerbeauftragten ausgetauscht werden.
Männer werden andauernd als "schwanzgesteuert" eingestuft und die Frau hat immer einen klaren Kopf. Dass ich nicht lache.
Mann muss aufpassen, was er sagt, sonst ist er gleich ein Sexist und Frau gilt als unabhängig, wenn sie sagt, was sie denkt.
Und Du hast recht, das geht schon länger so.

2006-12-04 20:26:54 · answer #1 · answered by gnseblumche 3 · 0 1

Mich würde interessieren, welche Bedürfnisse da genau gemeint sind.

Bin nicht der Meinung, dass die Bedürfnisse des modernen Mannes zu kurz kommen. Finde, wir im Westen leben in einer Gesellschaft, die sehr genau um die Bedürfnisse von Frauen, Männern, Kinder, Schwule usw... bescheid weiß. Und Wissen bedeutet, dass es weniger Ängste und Vorurteile gibt.

Wenn ich mir alleine die Kabbarets von heute anschaue, die die Eigenarten und Unterschiede von Männern und Frauen auf meist sympathische Weise auf die Schippe nehmen.

Was allerdings stimmt, dass in der Vergangenheit die Moralvorstellungen und Regeln alleine von Männern gemacht wurden. Frauen waren bessere Sklaven, eingezwängt in krank machenden Miedern. Ein unverheirateter Mutter war gesellschaftlich geächtet. Ein Mann war dagegen ein toller Hecht, wenn er möglichst viele Frauen zu ledigen Müttern gemacht hat. Eine Frau, die fremd ging, war eine Schlam.., ein Ehemann, der fremd ging, wurde von einer Schlam.. verführt. Noch vor gut hundert jahren wußte man nicht, dass es den weiblichen Orgasmus überhaupt gibt. Und als man ihn kannte, galt er als eine Art Krankheit von Nymphomaninnen.

Ich fühle mich auch als Mann in der jetzigen Gesellschaft viel wohler.

2006-12-05 04:26:37 · answer #2 · answered by Stephan 2 · 2 0

Gesellschaftliche Entwicklungen sind oft wie Pendelbewegungen. Nach einer langen, eher patriarchalischen Phase werden Frauenthemen jetzt mehr in den Vordergrund gestellt. Und ich finde, es hat seine Berechtigung, denn da besteht durchaus Aufholbedarf.

Auch die Wirtschaft trägt ihren Teil dazu bei - Frauen als Zielgruppe sind sehr interessant, weil sie in vielen Dingen Kaufentscheider sind. Also "kümmert" sich die Wirtschaft auch mehr um Frauenthemen, wenn auch nicht uneigennützig.

Was Du als Feminisierung der Gesellschaft erlebst, ist allerdings meiner Meinung nach auch zum Teil darauf zurückzuführen, dass viele Männer das Erstarken der Frauen als Schwächung ihrer eigenen Position sehen - eine relativ natürliche Reaktion auf eine geänderte Situation. Unter Männern herrscht eine gewisse Verunischerung, die sie manchmal mit noch mehr Machotum kompensieren. Männer sind es nicht gewohnt, ihre eigenen Bedürfnisse mit weiblichen Bedürfnissen in den Wettstreit zu geben. Im Patriarchat wars einfacher - man wollte und bekam (zumindest vordergründig - Frauen haben sehr subtile Taktiken entwickelt, ihre eigenen Bedürfnisse durchzusetzen).

Meiner Meinung nach sollten die Männer versuchen, eine partnerschaftliche Rolle zu finden, ohne dabei ihre Standpunkte aufzugeben. Ja, für Männer ist es nicht leichter geworden, aber wenn man seine Position im Miteinander findet, sollte es dafür eigentlich schöner werden.

Nebenbei haben Frauen auch ihre Probleme mit der Feminisierung: Ihre neue Position in der Gesellschaft und Partnerschaft haben sie mit einem gewissen Verlust an Rollenklischees erkauft. Nicht, dass das etwas Schlechtes per se wäre, aber jedes Rollenklischee (das weibliche so wie das männliche) bietet bei aller Einengung auch etwas an Bequemlichkeit.

2006-12-05 04:19:39 · answer #3 · answered by bernhard.rems 2 · 1 0

das ist mir neu. ich sehe zwar maennermassen in fussballstadien und am pc und am rauchen und in der politik, aber vielleicht bin ich ein auslaender.

2006-12-05 04:19:03 · answer #4 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

nein, das ist nicht wirklich der fall.
aber es kommt natürlich, wie immer, vollkommen auf den standpunkt des betrachters an.
die polarisation ist unangenehm, das stimmt.
und alle klischees stören.
aber sehr viel neuen, starken feminismus kann ich nicht entdecken.

2006-12-05 04:03:40 · answer #5 · answered by Alter Ego 7 · 1 0

ach du weisst doch wie frauen sind.sie mögen keine machos aber im bett hätten sie schon gerne einen.sie wollen einen softie,aber nur für gewisse stunden.jungs sind doof,solange ich niemanden brauche der mir den wasserhahn repariert.und ichbin eine powerfrau,solange ich in der öffentlichkeit stehe.tut mir echt leid aber das ist die typische frau von heute,das als feminisierung zu bezeichnen finde ich übertrieben.das einzige was wirklich feministischer geworden ist ist unser tv mit desperate housewifes,sex and the city und konsorten.damuss man als man einfach drüber stehen.

2006-12-05 04:14:52 · answer #6 · answered by mac 3 · 1 1

ich weiß nicht, ob "Feminisierung" das richtige Wort ist, denn es macht ja wieder mal uns Frauen verantwortlich für das "Elend" dieser Gesellschaft. Vielleicht passen eher Worte wie,"Verweichlichung, zunehmende Gleichgültigkeit, Egoismus, Zynismus, etc....
Ich finde, unsere Gesellschaft hat einfach an Werten verloren. Es wird sich nur noch über Selbstverwirklichung definiert, jeder sucht seinen Vorteil, jeder fordert Toleranz für seine Macken und ist gleichzeitig sehr intolerant anderen Gegenüber. Die Familie hat ihren Wert verloren, wer Kinder haben will, wird belächelt und noch vieles mehr..... ich finde, es ist sehr "kalt" geworden hier in Deutschland.... Was die klassische Geschlechterrolle angeht, bin ich übrigens dafür, dass sie wieder eingeführt wird bzw. zurückgeholt wird, das dürfte dann auch deine "Bedürfnisse" befriedigen ;-)

2006-12-05 04:10:53 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Das sehen Frauen zumeist anders. Die Themen sind vielleicht frauendominiert, aber das was passiert wird doch noch häufiger von Männern gesteuert.

Subjektive Meinung meinerseits!

2006-12-05 04:08:16 · answer #8 · answered by Schmähbruder 5 · 0 0

Ja, das ist so. Neben vielen Beispielen in der Gesellschaft greife ich nur das Fernsehen heraus. Dort ist ja die Widerspieglung gesellschaftlicher Erscheinungen und Prozesse deutlich sichtbar und wahrnehmbar. In fast jeder Sendung kommt die feminine Dominanz zum Vorschein. Guckt mal unter diesem Aspekt die Sendungen an, die Beziehungskisten, die Gerichtssendungen, die Soaps und die Nachtsendungen mit dem gewissen Etwas.

2006-12-05 06:27:00 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 1

Das ist einfach das negative Nebenprodukt der Emanzipation.

2006-12-05 04:21:16 · answer #10 · answered by Gnurpel 7 · 0 1

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