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Sie ist jetzt schon neun und gehört noch zu den nichtschwimmern. Sie redet sich immer ein , daß sie es nicht kann,aber ich habe es doch selbst schon gesehen, daß sie es kann.Sie ist halt recht dünn, ich war es auch (veranlagung).
-wie könnt ich ihr aus dem dilemma am besten raushelfen?

2006-12-04 18:22:50 · 15 antworten · gefragt von nun gut... 2 in Freunde & Familie Familie

15 antworten

Ich hatte das Gleiche Problem mit meiner Tochter gehabt, sie war auch 9 Jahre alt. Sie konnte "manchmal" richtig gut schwimmen, aber dann gab es Tage da konnte sie nicht. Sie fühlte sich unsicher und hatte Angst zu ertrinken. Ich habe ihr ein Schwimmbrett gekauft, welches sie vor sich herschieben sollte wobei sie sich im Notfall auch festhalten konnte, als zusätzliche Sicherheit habe ich sie gebeten nur am Beckenrand zu schwimmen. Als das sehr gut klappte habe ich ihr ein Pflaster (ganz normales Heftpflaster) auf den Rücken geklebt und ihr gesagt das sie mit dem Pflaster nicht untergehen kann. Allerdings erst als ich merke das sie nur ganz Ohne etwas unsicher war. Sie wurde nach 4 Monaten eine hervorragende Schwimmerin und hatte dann auch recht schnell ihren Frei-u.Jugendschwimmer gemacht.

Versuchs mal vielleicht klappt es ja, aber bitte lass sie nicht allein bleib in ihrer Nähe

2006-12-05 02:38:55 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Eine gute, allerdings nicht unbedingt "schnelle" Schwimmausbildung garantiert die DLRG, die in vielen Bädern günstige Kurse anbietet. Dort wird viel Wert auf die Wassergewöhnung gelegt; z. B. lernen die Kinder zunächst, freiwillig mit dem Kopf unter Wasser zu gehen, damit sie nicht Gefahr laufen, Panik zu entwickeln.
Das Schöne an der Ausbildung bei den Lebensrettern ist, dass die Kinder nach dem Seepferdchen alle Scheine machen können, auch die Junior-Retter-Ausbildung und später, wenn gewollt, die Leistungsscheine. Man kann auch Tauchen lernen.
Meine Kinder haben da sehr von profitiert.

2006-12-05 02:51:11 · answer #2 · answered by Feuerkopf 3 · 3 0

Ich bin mit meinen Kindern ins Hallenbad und habe sie da bei einem Kinderschwimmkurs abgegeben. Da waren Profis am Werk und innerhalb kürzester Zeit konnten beide schwimmen.

Unsinnige Spässe, wie einfach ins Wasser werfen oder falsche, weil laienhafte Anweisungen blieben den Kindern dadurch erspart. Sie wurden richtig gute Schwimmer.

2006-12-05 02:45:54 · answer #3 · answered by Big Andy 4 · 2 0

Meiner Erfahrung nach muss das Kind einfach soweit sein. Unser Sohn hat 5 (!) Schwimmkurse gemacht, die alle zu nix geführt haben. Irgendwann letztes Jahr war er ein paarmal mit meiner Mutter schwimmen und beim dritten Mal klappte es plötzlich - jetzt schwimmt er wie ein Weltmeister.
Unsere Tochter hat dieses Jahr im Urlaub im Meer immer wieder versucht, zu schwimmen, kam danach in den Kurs und konnte nach der dritten Stunde schwimmen. War einfach genau der richtige Zeitpunkt. (Sie ist gerade 9 geworden)...
Manche sind halt auf dem einen Gebiet schneller, manche auf dem anderen.

Lass ihr die Zeit, die sie braucht. Solange sie überzeugt ist, sie könne nicht schwimmen, bringt alles nix.
Wenn du meinst, sie könne es doch, kannst du nur versuchen, sie im Spiel auszutricksen - wenn ihr dann selber auffällt, dass sie geschwommen ist, ist die Überraschung größer als der Schreck und die Blockade fällt... evtl

2006-12-05 03:28:08 · answer #4 · answered by stadler_cgn 1 · 1 0

Einige haben es schon geschrieben - ich schließe mich noch an :-) : Schwimmkurs.

Nicht nur, dass dort Profis das Schwimmen lehren - Deine Tochter lernt es mit anderen Kindern. Das macht nicht nur Spaß, sondern spornt auch noch an. (Nach dem Motto: "Was? Die können das schon? Dann muss ich auch!" :-) Bei mir hat genau das geholfen damals. Ich war 4, wollte nicht schwimmen lernen - wozu auch? Gab doch so praktische Schwimmflügel ... Dann habe ich im Urlaub ein gleichaltriges Mädchen kennen gelernt - und die konnte schon schwimmen. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen!! Einen Tag später konnte ich schwimmen :-)) )

Und mit dem Körperbau hat es nichts zu tun, ob man schwimmen lernt od. nicht. (Allerdings kann man sagen, dass, je leichter man ist, man auch weniger Kraft aufwenden muss um zu schwimmen. Wenn sie also sehr dünn ist, sollte das ein Vorteil sein!)
Aber es hat sehr viel mit Spaß u. Freude zu tun - das muss vermittelt werden. Ebenso, dass Schwimmen wie ein Fisch im Wasser :-) nicht nur etwas Wundervolles, sondern auch etwas Lebensnotwendiges ist! Vielleicht, wenn Du Deiner Tochter zeigst, dass Du selbst Freude daran hast, kann sie sich auch dafür begeistern?

Bei manchen Kindern helfen übrigens Schwimmbrillen. (Bessere Sicht unter Wasser, etc. - manche Kinder brauchen diesen Schutz um die Augen. Sie verlieren dann die Scheu vor dem Wasser.)

Auf alle Fälle solltest Du noch einmal nachforschen, warum Deine Tochter nicht schwimmen will. (Manche Mädchen haben schlicht auch Angst um ihre Frisur - ist kein Scherz! Und es gibt immer wieder Kinder, die Wasser generell nicht mögen. Aber schwimmen lernen muss man einfach. Da käme ich wieder auf die Freude zurück, die man vermitteln muss. Das Gefühl der Schwerelosigkeit, etc.)

Ich drücke Euch die Daumen! (Schwimmen zu können ist so wichtig!)

2006-12-05 03:10:50 · answer #5 · answered by tippfeler 6 · 1 0

Das hat nix damit zu tun, dass sie so dünn ist. Es gibt diese Gurte mit 6 oder 8 Schaumstoffdingern. Damit treibt man über dem Wasser. Nach und nach entfernt man ein Schaumstoffding. Somit muss das Kind sich immer mehr selber oben halten, glaubt aber noch an den Schutz des Gurtes.

2006-12-05 02:43:39 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

geh mit ihr einfach mal ins schwimmbad und übt ein bisschen zusammen das schwimmen

2006-12-05 02:31:38 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Ich habe auch recht spät schwimmen gelernt. Das ging so: Mein Onkel legte mir die Hand unter den Bauch und ich sollte halt schwimmen. Sobald ich untergegangen bin, hat er mich mit der Hand wieder hochgedrückt. Irgendwann, nach etlichen Versuchen, bin ich dann am Ende der Bahn angekommen, habe mich umgedreht und gesehen, das mein Onkel gar nicht mitgegangen war...

2006-12-05 02:25:55 · answer #8 · answered by Vanilletiffy 5 · 1 0

Also, mein Vater hat mich, als ich halt noch klein war, während unserer jährlichen Türkei-Urlaube immer in's Meer gelockt ("Guck mal Kleines, ein Seepferdchen!" ), dann at er mich hochgehoben ("Guck mal, was für eine schöne Aussicht, hm?") und dann sagte er "So, wollen wir doch mal gucken, ob Du besser fliegen oder schwimmen kannst!" und auf einmal flog ich in einem hohen Bogen mitten ins Wasser! Ich habe natürlich jedes Mal wie am Spieß geschrien und dachte auch jedes Mal, dass ich im Wasser verrecke, aber ich war ja noch klein und daher kam mir die "Strecke" immer so schrecklich groß vor (später checkte ich, dass sie es gar nicht war!). Im Wasser gelandet, versuchte ich natürlich, nicht abzukratzen und siehe da, ich bin geschwommen wir ein kleiner Fisch (aber erst nach ein paar Mal Urlaub :-(
Papa war natürlich immer an meiner Seite, logisch. Als ich ihn nun auf diese Barbaren-Technik des Schwimmen-Beibringens angesprochen habe, sage er nur: "Du hast Dir immer eingeredet, dass Du es nicht kannst, aber Du konntest es! Und als gutes Zureden nicht mehr half, habe ich es halt auf die harte Schock-Tour probiert. Wieso fragst Du eigentlich, hat doch gut geklappt??"
:o)

2006-12-05 03:29:50 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Schwimmen macht ihr Angst, denke ich. Nicht viel, aber genug, um es nicht können zu wollen: sobald sie schwimmen kann, kann sie auch ertrinken. (Kinder-Logik: solange ich nicht schwimmen kann, darf ich im Nichtschwimmerbecken bleiben)Bleib einfach im tieferen Wasser immer ganz dicht bei ihr und halte am besten sogar Körperkontakt (z.B. mit einer Hand von unten am Bauch abstützen), sag ihr einfach, dass schon viel mehr Nichtschwimmer ertrunken sind als Leute die schwimmen können... ;-)
Ansonsten lass ihr soviel Zeit wie sie braucht! Lg, indie

P.S.: Bei meiner kleinen Schwester hab ich mich um den Schwimmunterricht gekümmert: sie hatte immer Angst, mit dem Kopf unter Wasser zu kommen und sich deshalb nicht getraut, zu schwimmen, trotz Schwimmflügeln etc. Im Hotelpool im Urlaub hab ich dann erst mal mit ihr "tauchen" geübt: Luftanhalten, Nase zuhalten dabei und sie dann gleich wieder hochgezogen (sie war ca.5 und kam dann immer mit ganz erschrockenen aufgerissenen Äuglein wieder hoch...)
Als wir wieder zu meiner Mutter zurückkehrten, meinte sie ganz stolz: "Mama, ich kann schon untergehen!" lol. Danach hat sie recht schnell schwimmen gelernt. :-)

2006-12-05 03:01:46 · answer #10 · answered by . 4 · 0 0

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