English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass eine Verhaltensänderung z.B. Sport treiben nach drei Monaten zur Gewohnheit wird und man folglich nicht mehr seinen inneren Schweinehund überwinden muss. Weiß jemand von Euch, ob es dazu Untersuchungen gibt, bzw. wo ich im Netz was dazu finde? Vielen Dank

2006-12-04 09:48:50 · 5 antworten · gefragt von jasminum 3 in Sozialwissenschaft Sonstiges - Sozialwissenschaft

5 antworten

Das stimmt. Es müssen sozusagen erst neue Gewohnheiten fest verankern, (sprich: neue Bahnen im Gehirn müssen eingefahren werden)bevor der Schweinehund merkt, dass er ausgespielt hat.
Ich weiss nicht, ob man im Netz etwas zu diesem Thema findet, kann dir aber ein wirklich nettes Buch dazu empfehlen.
Darin findest du auch eine ganze Menge Tipps und Tricks.
http://www.amazon.de/z%C3%A4hmen-inneren-Schweinehund-%C3%84rgsten-Freund/dp/3492239617/ref=pd_sim_b_4/303-5714360-5314633

2006-12-04 10:03:18 · answer #1 · answered by estragon 5 · 2 0

tritt eine gewöhnung ein dann ist es antrainiert. ist grundlegend etwas anderes als sich tägl. freiwillig für eine sache zu entscheiden

2006-12-05 21:08:48 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

schweinehund.
der ist immer da und wenn du sport richtig machst, dann kitzelst du ihn immer egal ob beim sport oder beim latein lernen. denn der schweinehund ist der sinn der uebunge also diesen nieder zu ringen.

2006-12-04 20:20:03 · answer #3 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

Diese Behauptung würde ich nicht blind unterschreiben, denn es kommt darauf an, ob und was man wie gern oder ungern betreibt und wie sich die Aussenwelt damit abstimmen läßt. Partnerschaft und Beruf spielen eine Rolle. Auch die persönliche Konstitution ist von Bedeutung. Auch der innere Schweinehund hat also so seine Zicken und is nicht absolut verläßlich schon gar nicht "pünktlch"!

2006-12-04 10:18:57 · answer #4 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Nein, eine Gewöhnung tritt nicht zwangsläufig ein. Entscheidend ist, wie lange der Abstand zwischen Verhalten und Belohnung ist und wie lange es bis zum nächsten gleichen Verhalten und zur gleichen Belohnung dauert.

Es muss eine Erinnerung an die Belohnung gegeben sein und eine Verknüpfung zum Verhalten.


Wenn ich heute laufe und mich aufgrund dieses Laufens erst in einer Woche besser fühle, wird so schnell keine Gewöhnung eintreten.

Liegt die Belohnung (Entspannung) beim Trinken eines Bieres sehr dicht am Verhalten (Bier tinken) dann kann sehr schnell eine Gewöhnung eintreten.

"Je näher/dichter die Belohnung am Verhalten liegt, desto höher ist das "Suchtpotential" "Gewöhnung" einer Tätigkeit, eines Stoffes"

2006-12-04 10:03:16 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

fedest.com, questions and answers