English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

ist zb. antisemitismus oder semitismus (dh. zionismus) eine rassistische oder eine nationalistische sache? oder vielleicht gar eine religiöse?
lasst uns darüber etwas staub aufwühlen!

2006-12-03 11:40:37 · 12 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

@chrissen
aha

2006-12-03 12:12:03 · update #1

@anette
ciao

2006-12-03 12:13:34 · update #2

da seht euch das mal an!http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ag14F8Te62iCZLOWSeFYfaUezKIX?qid=20061203174024AAcyqVy

2006-12-03 12:45:13 · update #3

@listering
warum ist jemand, der was fragt, rassist?

2006-12-03 12:47:24 · update #4

unterschiede zu sehen, wo unterschiede sind: was ist das? ich muss ja nicht deswegen meinen, besser zu sein, als der andere! unterscheidungsvermögen statt gleichmacherei, bittschön!

2006-12-03 12:50:28 · update #5

@hans
gern gelesen, hat einen guten fluss
ich denke auch, das ding ist sehr komplex

2006-12-04 03:04:29 · update #6

@zahes amor
klingt sympathisch, denke wohl auch so

2006-12-04 03:10:39 · update #7

12 antworten

Ich find, das lässt sich relativ einfach beantworten. Rassismus ist unabhängig von der Nationalität, Nationalismus kann Rassismus beinhalten, muss aber nicht zwingend. Antisemitismus kann ebenso Teil von Nationalismus und Rassismus sein, kann aber genauso gut einen religiösen Hintergrund haben. Zionismus basiert ganz klar auf Religion und auch zum Teil auf Nationalismus.

"Rassenkunde" bzw. rassistische Denkweisen unterscheiden ja Phänotypen, weniger religöse oder auf ein Land bezogene Nationalitäten.
Nationalismus ist eine extreme und negative, weil absolute Art des Patriotismus und bezieht sich ganz eindeutig auf die eigene Herkunft/ Heimat.
Antisemitismus bezieht sich allgemein auf das jüdische Volk und die jüdische Religion, egal wie ein jüdischer Mensch eventuell ausschaut oder wo er lebt.
Und Semitismus ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der Juden als Volksstamm, ohne Rücksicht auf die religiösen Verhältnisse.

2006-12-03 11:51:55 · answer #1 · answered by Yigga 7 · 7 0

ich wollte einiges schreiben, aber als ich die Antwort von Yigga gelesen habe, dachte ich nur Wow, woher wußte die was ich sagen wollte.
deshalb ein Punkt von mir für sie und wenn ich könnte sogar noch mehr

2006-12-03 12:12:52 · answer #2 · answered by Padrina 6 · 4 0

Ich würde sagen, dass es nicht das selbe ist. Nationalismus verbinde ich eher mit übersteigertem Stolz und Verehrung bezüglich der eigenen Nation, wobei andere Nationen als minderwertig abgetan werden. Rassisimus ist eher die Verherrlichung und Emporhebung einer bestimmten "Rasse" Mensch. So zum Beispiel die These, dass "Weisse" den "Schwarzen" überlegen sind.

2006-12-03 11:45:25 · answer #3 · answered by -High-Voltage- 3 · 2 1

Es gibt schon noch einen kleinen Unterschied zwischen Burkaverbot und Massenvernichtung. Mann sollte den Ausländern schon zeigen wo es lang geht. So wie ich das sehe bekommen die zur Zeit eher mehr Rechte als Plichten. Ich habe absolut nicht gegen aufrichtige, arbeitende Ausländer aber diese ganzen Sozialschmarotzer die united statesauch noch Betrügen müssen abgeschoben werden.

2016-12-13 19:25:17 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Ein anderes Wort für Nationalismus ist Nationalstolz. Stolz auf seine Nation, sein Volk. Nationalismus zieht somit stolz mit sich und somit das überhebliche der eigenen Nation betreffend. Zwar mag es eine gewisse Natürlichkeit darin geben, dass man seine Nation im Sinne von Heimat liebt und ehrt, aber die Geschichte zeigt, dass das sehr schnell in Rassenhass entartet. Die Gefahr ist nun mal, dass man sich über andere erhebt.

Es mag natürlich sein, dass man sich gegen Überfremdung schützen möchte, um sein "Zuhause" zu behalten. Das Umfeld, wie es ist und war. Aber die Gefahr abzugleiten ist groß, so dass ein normals Gefühl den Status Quo zu halten entartet.

Was wäre, wenn wir immer nur "Deutsch" geblieben wären? Mit Schweinszaxen und Sauerkraut? Wo gäbe es dann eine Pizzeria, eine italienische Eisdiele? Man hängt an seine Familie, seine Region (Heimat) sein Volk und vielleicht an das bunte Europa. Aber wenn man dieses natürliche Gefühl übertreibt entsteht Nationalstolz und der würdigt schnell andere herab. Das wird dann zu Rassismus.

Auf der anderen Seite kann als Rassismus beschrien werden, was nur eine Abwehr ist. Man mag sich gegen Menschen abschotten wollen, die aus Ländern (Regionen) kommen, wo man zum Frieden unfähig ist. Mir gab ein Bericht von diesem Sonntag zu denken, wo ein arabisches Mädchen ein jüdisches in Berlin beleidigte und beschimpfte. So rassistisch, dass sie 2 Tage von der Schule verwiesen wurde. Das Resultat? Andere arabische Mädchen und Jungen lauern seitdem dem Mädchen auf um es zu beschimpfen und zu attackieren - nur weil es jüdisch ist. Sowas sollte es nicht mehr geben?! Da fragt man sich wirklich mit welcher Berechtigung solche Menchen herkommen. Sie fliehen vor Krieg in einen freien Teil der Welt, doch bringen ihre Problem, ihren Hass und ihren Nationalstolz mit. Solche abzuwehren und draußen zu lassen entspricht also eher einem Schutzbedürfnis und nicht dem Rassenhass. Das Thema ist also komplizierter und vielfältiger als man denken mag.

Das sind meine Gedanken zu dem "Problem". Mir liegt es nicht hier irgend ein Wörterbuch rein zu kopieren. Das kann jeder und wird auf Dauer langweilig. Wörterbuchdefinitionen könnte man als Link hinzufügen.

2006-12-03 17:47:49 · answer #5 · answered by X 6 · 0 0

M.E. ist es nicht dasselbe. Es können durchaus verschiedene Rassen in einem Land (Nation) leben. Erst wenn wieder mal wer auf die Idee kommt die eine odere andere auszuschließen wird es Rassismus, der Haß oder Geringschätzung eines anderen Staates (Nation) gehört zum Thema Nationalismus. Übrigens ist Nationalismus ein Kind des 19.Jahrhunderts.

Um es jetzt mal konkret an einem Beispiel zu sagen: Amerikaner sind sehr stolz auf ihre Nation "God bless America" oder "Gods own Land". Nichtsdestoweniger werden einige in diesem Land lebenden Rassen (Schwarze, Indianer) schlecht gesehen, oftmals schlechter behandelt und ausgegrenzt. Das ist Rassismus.

Und was die von dir zitierte Frage angeht, das ist ja wohl Rassismus pur. Ich habe dann auch auf das dort zitierte Wiki geschaut... noch schlimmer, da wird das auch noch wissenschaftlich verbrämt - aber die Fragestellerin hatte wohl nicht den gesamten Artikel gelesen oder verstanden. Da nicht alle Wissenschaftler ins gleiche Horn stoßen.

2006-12-03 13:50:23 · answer #6 · answered by angel 5 · 0 0

Ich glaube, dass Nationalismus und Rassimsus ähnlich funktionieren. Sie beruhen beide auf einer erfundenen kollektiven Identität und grenzen sich von anderen Gruppen ab, ja, wenden sich meistens aggresiv gegen sie.
Doch die Sache mit dem Nationalismus ist eine viel komplexere. Sie vollzieht sich meistens in Nationen. Dieser Begriff ist sehr eng mit dem Begriff des Staates verbunden. Es gibt inzwischen sogar einen kopmletten Wissenschaftszweig der Nationalismusforschung, der diesem Phänomen auf die Spur gehen will.
Der Hauptunterscheid liegt wohl darin. Während sich der Rassimus beim konstruieren der kollektiven Identität auf biologistische und ethnische Gemeinsamkeiten beruft, kann der Nationalismus auch auf verfassungsrelevanten Glaubensbekenntnissen fundamentiert sein. Beim Selbstverständnis einer Nation muss als die rassische Abstammung keine Rolle spielen.
Aber den Hinweis auf den Antsemitismus formulierst du zu recht. Gerade bei einem Staat, der seine Identität aus einer jahrtausendealten Abstammung hervorholt und sozusagen rassische Aspekte mit staatlichen vermischt, ist es schwierig zwischen Rassismus und Nationalismus zu unterscheiden.

2006-12-03 13:45:52 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 1

Woher nimmst Du die Energie, um diese Zeit noch solche Fragen zu stellen? Weißte die Antworten dazu auch?

2006-12-03 11:52:09 · answer #8 · answered by Annette S 4 · 0 0

Nein, das ist natürlich nicht dasselbe!
Der Zionismus, den Du erwähnst, ist nicht im geringsten rassistisch, jedoch durchaus national ausgerichtet, da er das geistige Fundament für die Gründung des Staates Israel begründete und dem jüdischen Volk Mut machte, wieder in ihre alte Heimat, das Land ihrer Vorväter, zurückzukehren - und das finde ich sehr gut!

http://www.zionismus.info

In diesem Sinne: Shalom La'Olam! :-)

2006-12-03 11:49:03 · answer #9 · answered by chrissen 2 · 1 1

hey ;)*

Nationalismus:
bezeichnet eine politische Ideologie, die auf eine Kongruenz zwischen einer (meist ethnisch definierten) Nation und einem Staatsgebilde abzielt (Gellner, 1983). Das Nationalgefühl des Einzelnen gilt als gefühlsmäßige Bindung an die Idee der Nation und setzt nicht zwingend einen Staat voraus. In der Umgangssprache wird unter Nationalismus oft die Überhöhung der eigenen Nation verstanden. Dem entgegen steht der weniger politische als romantisch-emotionale Patriotismus, der anderen Nationen den gleichen Patriotismus zubilligt, und sich als Einsatzbereitschaft für die Werte und Symbole eines Landes versteht, jedoch auch in Nationalismus münden kann (Brockhaus, 2004).

Allgemeine Merkmale:
Nationalismus bezeichnet eine politische Strömung, die aus einer sittlichen, sprachlichen, kulturellen oder historischen Gemeinschaft von Personen (Völker, Nationen) das Recht auf staatliche Selbstbestimmung (Nationalstaat) ableitet.

Anthony D. Smith nannte 1971 in seiner Theories of Nationalism vier Überzeugungen, die alle Nationalisten unabhängig von verschiedenen historischen Besonderheiten verbinde:
* Die Menschheit teile sich von Natur aus in Völker auf, wobei jedes Volk seinen Nationalcharakter habe. Nur durch deren Entfaltung könne es zu einer fruchtbaren und harmonischen Völkergemeinschaft kommen.
* Um diese nationale Selbstverwirklichung zu erreichen, müssten sich die Menschen mit ihrem Volk, ihrer Nation identifizieren. Die daraus erwachsende Loyalität stehe über allen Loyalitäten.
* Nationen könnten sich nur in eigenen Staaten mit eigenen Regierungen voll entwickeln; sie hätten deshalb ein unveräußerliches Recht auf nationale Selbstbestimmung (Selbstbestimmungsrecht der Völker).
* Die Quelle aller legitimen politischen Macht sei daher die Nation. Die Staatsgewalt habe allein nach deren Willen zu handeln, sonst verliere sie ihre Legitimität.

Der Nationalismus verband sich im Verlauf der Geschichte jedoch mit ganz verschiedenen Staatsformen. Er erhielt dadurch in verschiedenen Ländern unterschiedliche politische Bedeutung. Je nach Kontext, in dem der Begriff verwendet wird, erhielt dieser verschiedene Konnotationen oder wandelte seine Bedeutung sogar innerhalb einer Nationalgeschichte erheblich.

Die Vorstellung des Nationalismus aus dem Dasein einer Nation das "Recht" auf einen eigenen Staat herzuleiten, hat eine starke internationale Anerkennung gefunden. Der Anspruch einer Nation auf staatliche Souveränität ist heute im Völkerrecht als Selbstbestimmungsrecht der Völker verankert worden (Art.1 und Art.55 der Charta der Vereinten Nationen).

Nationalismus als primordiales Phänomen:
Im Gegensatz zu modernistischen Theoretikern gestehen eine Reihe anderer Nationalismusforscher (z.B. Anthony D. Smith oder Clifford Geertz) ethnischen Nationen, die sich über Sprache, Religion, Verwandtschaftsnetzwerke, kulturelle Eigenarten oder quasi-rassische Gemeinsamkeiten definieren, ein Eigenleben ohne Nationalismus zu. Für diese Theoretiker ist Nationalismus zumindest teilweise eine Manifestation eines primordialen (uranfänglichen) Zusammengehörigkeitsgefühls.

Rassismus:
Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt. Dies kann von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien reichen, die verschiedenen Völkern oder „Rassen“ einen unterschiedlichen Wert zuordnen. Grundlage ist die Vorstellung, dass solche Eigenschaften sämtlichen Individuen einer „Rasse“ angeboren sind und nicht verändert werden können. Bestimmte Gruppen von Menschen werden abgewertet bzw. als minderwertig angesehen, und ihnen wird abgesprochen, auf derselben Stufe zu stehen wie man selbst. Die Folgen reichen in der Praxis von Trennungsneigung („Rassentrennung“) über Diskriminierung bis zu Rassenhass und daraus resultierender Gewalt.

Rassismus ist ein weltumspannendes Phänomen. Rassistische Tendenzen haben einen psychologischen Hintergrund (s. u.). Gegen Rassismus in der Gesellschaft und der Politik wendet sich mit Nachdruck der Antirassismus.

Allgemein:
Über die Ursachen rassistischen Denkens gibt es schon immer verschiedene Vorstellungen. Nach rationalistisch orientierten Theorien bildete sich der moderne Rassismus in der Folge der Aufklärung im 18. Jahrhundert heraus. Führende Theoretiker der westlichen Welt (wie Johann Gottfried Herder, Immanuel Kant und Georg Wilhelm Friedrich Hegel) versuchten damals, die rassischen Unterschiede wissenschaftlich zu erklären. Sie nahmen an, dass die menschlichen Rassen nicht nur biologische (vorwiegend körperliche) Unterschiede aufweisen, sondern auch feststehende und unveränderbare Merkmale hinsichtlich ihrer Mentalität und ihres Charakters. Später schien die moderne Biologie und Genetik im Gefolge von Charles Darwin dazu Anhaltspunkte zu liefern.

Seit 1995 (Unesco, Deklaration von Schlaining) wird jedoch nicht nur jede genetische, sondern auch jede soziologische Ableitung der Kategorie „Rasse“ nachvollziehbar in Frage gestellt:
* Kriterien, anhand derer Rassen definiert werden, seien beliebig wählbar.
* Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen innerhalb einer „Rasse“ seien im Durchschnitt quantitativ größer als die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen „Rassen“.
* Von ausgeprägten Körpereigenschaften wie der Hautfarbe sei kein Schluss auf andere Eigenschaften und keine Bewertung derselben möglich.

„Würde man die Welt auf den Spuren der Urmenschen („Out-of-Africa-Theorie“) erwandern, könnte man selbst leicht feststellen, dass es keine sprunghaften, also „rassenkonforme“ Veränderungen gibt, sondern, dass die Übergänge bei Hautfarbe, Physiognomie und Habitus, genauso wie auch die Kulturen, fließend sind.“ (Michael Stanzer)

Psychologisch orientierte Theorien sehen die Ursachen rassistischen Denkens vor allem in weit verbreiteten, psychisch begründeten Abgrenzungstendenzen zwischen der eigenen Gruppe und Fremdgruppen, die der Stärkung des Identitäts- und Selbstwertgefühls dienen und mit stereotypen Vorurteilen und Klischees gegenüber den „Anderen“ und „Fremden“ einhergehen, die als Prügelknaben oder Sündenböcke herhalten müssen. Dabei kommt der Projektion (Psychologie) eigener Schwächen auf die fremde Gruppe als Mittel zur Bewältigung negativer Gefühlszustände und innerer Konflikte besondere Bedeutung zu (s. Abwehrmechanismus). Negativ bewertete Eigenschaften der eigenen Person werden nicht wahrgenommen und anerkannt, sondern auf die „Fremden“ projiziert und dort bekämpft (s. Feindbild).
Außerdem gibt es noch soziologisch orientierte Theorien (s. u. Begriffliche Dimensionen).
Der Rassismus ist von Formen kultureller oder religiöser Intoleranz abzugrenzen, die auf der Basis der gleichen psychologischen Mechanismen ebenfalls zu Ablehnung und Unterdrückung anderer Menschengruppen führen. Anders als beim Rassismus wird die Differenz zur eigenen Gruppe in diesen Fällen aber nicht als erblich und unveränderbar angesehen. Durch die religiöse Konversion oder die Annahme einer anderen kulturellen Identität ist eine Integration unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen grundsätzlich möglich.

Die Verknüpfung von Körpermerkmalen mit der Rangordnung von Charaktereigenschaften ist eine wissenschaftlich völlig unbegründete, willkürliche Wertung. Rassismus ist somit als reine Ideologie anzusehen, die der Aufwertung der eigenen Gruppe und der Stabilisierung des eigenen Selbstgefühls dient, und sich zu diesem Zweck einer willkürlichen Abwertung und Ausgrenzung anderer Menschen bedient.

omg lebt ihr noch lol
have a good nice day ;)*

LG
michelle :)*

2006-12-03 12:05:08 · answer #10 · answered by Michelle K 2 · 2 3

fedest.com, questions and answers