Jedes Mal,wenn man zu lange zufrieden/glücklich ist,sucht man etwas,um an seinem Glück/seiner Zufriedenheit zweifeln zu können um wieder unzufrieden/unglücklich zu sein.Kennt ihr das?Wisst ihr,warum das so ist?
2006-12-03 05:55:39 · 12 antworten · gefragt von Anonymous in Sozialwissenschaft ➔ Psychologie
Das ist ja auch nicht nur schlecht so. Sieh es doch auch als Funktion, als eine Art Antriebsfeder, um etwas zu begreifen, etwas neues zu tun oder herauszufordern. Man strebt eben immer weiter.
Bei dauernder Unzufriedenheit hilft es (mir jedenfalls), wenn man den Blick statt auf den Mangel (Unzufriedenheit mit...) auf das richtet, was da ist. (Dankbarkeit - ist eine echte Glücksquelle).
2006-12-03 06:12:56 · answer #1 · answered by Suzie Wong 4 · 0⤊ 0⤋
es heißt ja auch "Zufriedenheit bedeutet Stillstand"...
ich glaube, dass der Mensch Angst vor Zufriedenheit hat..woran das liegt? vielleicht an der Erziehung, an der Gesellschaft...ich weiß es nicht :-)
generell finde ich es schade, dass kaum einer sagt: "ich bin zufrieden".
Der Mensch scheint sehr selbstzerstörerisch veranlagt zu sein...das gilt aber vermutlich nur für die "entwickelten Länder".
Ich glaube schon, dass es Menschen gibt, vorallem in Naturvölkern, die sagen würden, dass sie zufrieden sind.
2006-12-03 06:01:50 · answer #2 · answered by Anonymous · 2⤊ 0⤋
Das liegt aber an Dir und muss nicht so sein! Lerne Dich selbst zu akzeptieren, Dein Schicksal und Deine Umwelt.
Ich freue mich schon an einem schönen Sonnenaufgang, oder am Gezwitscher der Vögel im Frühling, sauge das auf, und kann mich den ganzen Tag daran erfreuen, ohne Unzufrieden zu sein.
Daran solltest Du unbedingt arbeiten, sonst entgeht Dir so viel Gutes im Leben.
2006-12-03 06:00:27 · answer #3 · answered by Sunnyflower 7 · 1⤊ 0⤋
es gibt nur kurze momente des glücks und zufriedenheit, aber die machen uns süchtig nach mehr. wir können das glück nur messen und schätzen wenn wir auch das unglück erfahren. wir brauchen beide extreme. haben wir das nicht scheint alles lau und schal....
2006-12-03 06:11:17 · answer #4 · answered by tinkerbell 2 · 0⤊ 0⤋
Weil dein Zweck in Leben nicht zufrieden zu sein ist...; stattdessen
versuchen die meisten anzupassen was die Gesellschaft (besonderes von den Kapitalisten) von ihnen erwarten.
Wenn man (meiner Meinung natürlich) sich fokussiert kann man zufrieden sein, Ich meine so wie Budda es gemach hat.
2006-12-03 06:08:23 · answer #5 · answered by Kilimanjaro 4 · 0⤊ 0⤋
Nur dadurch ist Fortschritt möglich, innerer und äußerer.
2006-12-03 06:05:10 · answer #6 · answered by komponistin51 4 · 0⤊ 0⤋
Ich freue mich immer, wenn ich glücklich und zufrieden bin und suche garantiert nicht nach Gründen für das Gegenteil. Das kommt meist sowieso von alleine. Und dann freue ich mich, wenn dieser Zustand (unglücklich- und unzufriedensein) nicht lange anhält.
Ich weiß aber, daß es solche Menschen gibt. Die können es auch nicht mit ansehen, wenn Andere glücklich und zufrieden sind und suchen nach Möglichkeiten, dieses zu zerstören. Kann ich genauso wenig nachvollziehen.
2006-12-03 06:04:28 · answer #7 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Ich bin sein einigen Jahren zufrieden und glücklich.
Daran kann man arbeiten. Glaub es mir. Mir ging es gesundheitlich so schlecht das man mir gesagt hat, wir können nix mehr für sie tun. Doch ich habe nicht aufgegeben. Ich genieße das Leben denn es ist wertvoll und wunderschön.
2006-12-03 06:04:25 · answer #8 · answered by haesin_atemlos2005 3 · 0⤊ 0⤋
Die Welt dreht sich weiter.
Aber man sollte schon ab und zu kurz innehalte,
und sich über seine Leistung freuen.
2006-12-03 06:00:27 · answer #9 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
es liegt einfach daran, dass man sich daran gewöhnt. das ist genau das selbe wie das wohlstandsparadoxum. obwohl wir hier ind er westlichen welt viel mehr verdienen als irgendein bauer in china, sind wir im schnitt nicht glücklicher.
2006-12-03 05:59:57 · answer #10 · answered by Dudel 2 · 0⤊ 0⤋
Ganz klar, weil man immer das haben will was man nicht bekommen kann! Geht mir leider auch so =o/
2006-12-03 05:58:38 · answer #11 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋