http://www.entwurf-online.de/download/4-2005/Schwendemann-online.pdf
2006-12-02 22:59:44
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answer #1
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answered by Diopsid 6
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das märtyretum im islam ist nicht anders als wie wir es vom christentum kennen, definiert. der sinn des märtyrertums ist auf jeden fall nicht, unschuldige zivilisten zu töten.
ein märtyrer ist jemand, der für die gerechtigkeit, für den frieden und vor allem für die freiheit der menschheit sein leben geopfert hat.
ich weiss nicht, welche gruppierungen du meinst, aber wenn sie meinen sie würden ins paradies kommen, weil sie unschuldige getötet haben, dann ist das falsch.
eine frage an dich: wie gerechtfertigen sich gewisse regierungen, unschuldige zivilisten zu töten, mit der behauptung friede und demokratie in ein land zu bringen?
2006-12-03 00:54:28
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answer #2
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answered by behsud 1
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Das folgende Zitat ist aus einem Interview mit einem jungen Palästinenser, der vorhat, Selbstmordattentäter zu werden:
"WND: In the last suicide bombing, which took place in Tel Aviv earlier this year, an American teenager named Daniel Wultz was severely injured and later died of his wounds. In general, are Americans part of your target?
BOMBER: America is destroying and exploiting the Arabic and the Islamic world as part of a Zionist and Crusader plan. The American Jews, we say, are the godfathers of this Zionist entity in America.
Therefore this Daniel, I am sure, participated in the army activity. If not, he collected money for this Zionist entity. If not, he would decide one day to come to live here as a settler. Therefore there is no way that he can be defined as innocent."
Das soll eine Antwort auf deine zweite Frage sein, nicht auf die erste. Ich meine, das ist eine Begründung einer "gewissen Gruppierung". Eigentlich erlaubt es der Islam nicht, Zivilisten zu töten.
2006-12-03 00:10:16
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answer #3
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answered by Elly 5
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Deine Frage laesst sich nicht mit ein Paar Saetzen erklaeren. Wenn du es wirklich verstehen möchtest, so lese bitte folgende WAHRE Saetze:
1. Muslime, die bei einem Krieg oder bei einem Überfall von Wegelagern zu Tode kommen.
2. Muslime, die beim Schutz ihres Eigentums, ihres Lebens, ihres Gewissens oder ihrer Ehre ums Leben kommen oder bei dem Versuch sterben, andere Muslime oder unter dem Schutz von Muslimen stehende Nichtmuslime zu schützen. Märtyrer, die diesen beiden Kategorien zuzuordnen sind, werden nur mit einem Totengebet beerdigt. Ihre blutige Kleidung behalten sie am Körper, die Totenwaschung wird bei ihnen nicht durchgeführt.
3. Märtyrer, die am Krieg teilgenommen oder gegen Terroristen gekämpft haben, aber erst später, nicht an den unmittelbaren Folgen dieser Kämpfe, sterben. Auch Muslime, die durch Ertrinken, Verbrennen oder Gebären zu Tode kommen und in der Fremde oder beim Erlernen einer Wissenschaft gestorbene Muslime werden dieser Kategorie zugerechnet. Sogar Händler, die aufrichtig Handel treiben und Menschen, die ihre Familien versorgen und dabei umkommen, werden dieser Gruppe der Märtyrer zugezählt.
Bediuzzaman Said Nursi zählte auch die Anhänger der Buchreligionen (Christen und Juden), die im 2. Weltkrieg fielen, zu dieser dritten Kategorie. Er bezeichnete durch die Macht Gottes und durch menschliche Gräueltaten umgekommene Nichtmuslime über 15 Jahren als Märtyrer, sofern sie denn unschuldig und unterdrückt waren. Kinder unter 15 Jahren, egal welcher Religion sie angehören, sind ohnehin von jeder Verantwortung ausgenommen.
Wer bei der Verteidigung seines Lebens, seiner Religion oder seiner Familie getötet, wird ist ein Märtyrer" (Tirmidhi, Diyat, 22; Abu Dawud, Sunna, 32)
Der Stellenwert der Märtyrer im Jenseits ist hoch, und deshalb werden sie auch mit dem Paradies belohnt werden. Allerdings umfasst das Märtyrertum im Islam ein breiteres Spektrum, als man es in der westlichen Welt im Allgemeinen kennt. Dort gilt ein Märtyrer quasi als Selbstmörder oder Selbstmordattentäter, was jedoch absolut falsch ist. Denn Selbstmord verurteilt der Islam auf's Schärfste:
"Und begeht nicht Selbstmord!" (4:29)
Wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet.(5:32)
Diese beiden Verse zeigen ganz klar auf, dass Selbstmord im Islam verboten ist. Der Prophet Muhammad sagte, dass diejenigen, die von einem Berg herunter springen, sich vergiften oder sich mit einer tödlichen Waffe selbst umbringen, in die Hölle eingehen und dort den Akt ihrer Selbsttötung unendlich lange wieder und wieder durchleben werden. (Sahih Bukhari, Tibb Bahsi)
Danke für dein Aufmerksamkeit. İch finde es gut, das du diese Frage stellst. Denn es ist eine wichtige Frage.
2006-12-04 10:05:34
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answer #4
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answered by ZuZiii 3
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schöne Frage, aber keine klare Antwort, und stimmt nicht wenn jemand sagt das ist wie in dem Christentum, hat nichts damit zu tun.Die Märtyrern haben verloren das Leben und sehr grausam weil sie einfach gesprochen haben und gesagt:ich glaube an Jesus Christus.Wie ich da sehe, die Islamische Märtyrern haben nichts damit zu tun.Religion Freiheit muss nicht eine Einbahnstraße sein sondern auch für uns.Auch in Islamische Orten.
2006-12-03 21:37:25
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answer #5
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answered by wm 5
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letztlich würde ich sagen
"einfach Mittelalterlich"
Unreformiert halt,
die sind damit noch 600 Jahre zurück.
2006-12-03 01:45:58
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answer #6
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answered by Mu6 7
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Hier werden Leute irregeleitet. Denn die Drahtzieher gehen nicht in den Freitod. Der Glaubenshass wird so geschürt, dass aus der friedlichen Religion des Islam solche Auswüchse entstehen können.
2006-12-02 23:15:57
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answer #7
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answered by Gnurpel 7
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Im Koran wirst du darüber nichts finden. Das ist ne Auslegungstheorie von fundamentalistischen Querköpfen. um Leute zu rekrutieren für ihre kriminellen Machenschaften.
2006-12-02 23:10:53
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answer #8
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answered by Anonymous
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MARTYRIUM IM ISLAM
Im Islam gibt es einen ähnlichen Fall wie im Christentum Englands. 680 n. Chr. tötete Jasid I., Sohn des sunnitischen Kalifen Muawija I., Husain, den zweiten Sohnes von Ali ibn Abi Talib (Schwiegersohn Mohammeds) und seiner Frau Fatima, der Tochter Mohammeds. Diejenigen, die Husains Anspruch unterstützten, im Gegensatz zu Moawija I. der legitime Kalif zu sein, gehörten zur Partei (Schia) des Ali, waren also Schiiten. Sie und ihre Nachfolger machten aus Husains Grabstätte in Karbala ein Heiligtum, das mit Mekka konkurrierte. Der bedeutendste schiitische Feiertag am 10. Tag des islamischen Monats Moharran dient dem Gedächtnis des Martyriums Husains. Das Fest wird mit Wehklagen begangen, zu denen auch GeiÃelungen und Darstellungen von Husains Leiden gehören. Diese finden ihren Höhepunkt in einem groÃen Passionsspiel, an dessen Ende Husain von Engel Gabriel die Schlüssel der Fürsprache übergibt, so dass dieser alle, die ihn verehrt haben, mit sich ins Paradies nimmt.
Husain ist das Vorbild für alle späteren schiitischen Märtyrer, auch derjenigen des Iran-Irak Krieges, die auf dem Märtyrerfriedhof in Teheran begraben sind. Im Islam gibt es die Pflicht zum Jihad, der die Form des „Heiligen Krieges” für den Islam annehmen kann. Durch die Erfüllung dieser Pflicht kann derjenige zum Märtyrer oder Shahid (jemand, der in einer heiligen Schlacht stirbt) werden. Es gibt zahlreiche Vorschriften bezüglich des Alters, des Ehestandes, des Geschlechts, der Gesundheit, des Wohlstandes sowie des Berufs, die die Teilnahme am Jihad regeln und so die Möglichkeit, zum Märtyrer für die Sache des Islam zu werden, begrenzen.
2006-12-02 23:08:22
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answer #9
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answered by Max 80 3
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Diese "unschuldigen" Zivilisten sind bestimmt auch "Sünder" und Sünden sind zu bestrafen! Egal wie - von wem und wodurch! - So schlicht gestrickt ist man, wenn man von einem selbst ernannten Guru zum SMA ausgebildet worden ist (Selbstmordattentäter)
2006-12-02 23:02:10
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answer #10
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answered by Onkel Bräsíg 7
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(7): „Und kämpft für Allahs Sache gegen jene, die euch bekämpfen, doch überschreitet das Maà nicht, denn Allah
liebt nicht die MaÃlosen“ Sure 2, 191
2006-12-02 23:01:43
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answer #11
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answered by Anonymous
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