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Hallo

Ich habe vor 3 Tagen ein liebes Familienmitglied verloren.Ich weiß nicht mehr weiter.Bin nur am Weinen habe kein Hunger mehr, schlafen kann ich auch nicht wirklich...langsam wird mir bewusst er ist nicht mehr da, ich kann mich nicht mehr mit ihm unterhalten...
Habt ihr für mich einen Rat das ich mich nicht so hängen lasse?Damit besser umgehen kann?
bitte...

2006-12-02 09:18:27 · 11 antworten · gefragt von netti 3 in Freunde & Familie Sonstiges - Freunde & Familie

Hallo

Ich danke euch allen für die Antworten.Sie haben mir wirklich geholfen.Bin zwar immer noch traurig aber die Tipps sind gut...danke.Werde deswegen die Frage zur Abstimmung geben weil ich keine beste Antwort in meinen Augen finde, weil sie alle gut sind.

und...grüße an jue muri ich wünsche deiner Familie viel Glück :)

2006-12-05 09:06:42 · update #1

11 antworten

das tut mir leid. trauer bis zu einem gewissen gard ist völlig in ordnung und auch wichtig. nur so kann man die seele reinigen und ist davor geschützt, seine gefühle zu unterdrücken, sodass sie dann später viel heftiger hervorsprudeln. Wahrscheinlich bist du nicht alleine und kannst trost in deiner familie finden. gebt euch gegenseitig halt. Wenn es ganz schlimm wird gibt es einrichtungen die Trauernde unterstützen. Auf jeden fall keine Scham haben, dort hilfe zu suchen. diese meschen stehen einem mit professionellem rat zur seite.

2006-12-02 09:23:55 · answer #1 · answered by camparo_orangi 3 · 2 0

Das Bewußtwerden, dass er plötzlich nicht mehr da ist - ist ein Schock für die Seele.
Tu dich mit anderen Familienmitgliedern zusammen und gebt euch gegenseitig Halt und Trost.

Möglicherweise gelingt es dir bald, dir der inneren Schätze gewahr zu werden, die du durch ihn in deinem Herzen tragen kannst. Die vielen pos. Erlebnisse und tollen Erahrungen die ihr zusammen machen konntet.
Er wohnt weiter in deinem Herzen, auch wenn die äußere, erdige Verbindung nun abgebrochen ist.

Vielleicht bist du verzweifelt, weil du ihm noch irgendetwas mitteilen, oder mit ihm gemeinsam tun wolltest.
Er lebt in dir, und du kannst jederzeit in Kontakt mit ihm gehen und zu ihm rüberbringen, was dir wichtig ist.

Wenn er dir sehr nahe stand, wirst du spüren, wie er auf deine Botschaften reagiert.
Du kennst ihn zur Genüge um zu wissen, wie bestimmte Informationen von ihm aufgenommen werden.
Vielleicht magst du ihm mitteilen, wie es dir jetzt geht, und spüre in dich hinein, was er sagen würde - Höre ihm gut zu, was er dir mitteilen möchte.
Möglicherweise kann er dir die beste Hilfestellung in deiner jetzigen Situation geben.

Alles Liebe für dich

2006-12-02 09:53:01 · answer #2 · answered by fabrina 6 · 2 0

Lass dich einfach hängen. Manche nehmen es mit nem Lächeln, manche schwer. Kommt auf die Person an. Da muss man nicht "hart" sein.

2006-12-02 09:46:20 · answer #3 · answered by Bense 5 · 2 0

Tut mir Leid für dich. Doch Trauer ist wichtig und da darf man sich auch hängen lassen. Man darf weinen, nicht essen, nicht schlafen - alles wonach einem ist. Und vor allem darf man hier sein und mit anderen kommunizieren. Nur die Zeit hilft - der eine braucht mehr, der andere weniger. Versuche nicht künstlich fröhlich zu sein, sonst vergräbst du den Schmerz und kannst ihn nicht verarbeiten. Lass ihn einfach raus - so wie er kommt.

2006-12-02 09:25:16 · answer #4 · answered by AliceDasWunder 6 · 2 0

Hi netti...der tod eines geliebten menschen ist grausam und schmerzvoll...es gibt nach meiner ansicht ueberhaupt keinen trost-also eine art heilmittel gegen diese schmerzen,die man dabei empfindet...mir hilft der religioese glaube und entspannungsuebungen,wenn ich trauer erlebe...als mein 16 jahre alter stiefbruder-den ich sehr geliebt hatte bei einem unfall starb,hat mir ganz viel arbeit geholfen,ueber den schmerz hinwegzukommen...als mein hund nach 15 jahren gemeinsamen lebens starb,half mir nur meine vorstellung,dass er nun vom leben und auch von qualen der krankheit befreit wurde...es ist sehr schwer einem menschen trost zu spenden...ist jemand da,mit dem du reden kannst,der dich in den arm nimmt und dich lieb hat-dann hilft das nicht gegen das weinen-manchmal wird das hoffnungslose gefuehl noch verstaerkt-aber kann auch ueberwunden werden...bei mir sind es aufgaben des lebens,die ich mir stelle,die mir helfen den tag und erst recht die dunkle nacht zu ueberwinden...und jedem tag neu in sein antlitz zu sehen...mein frau erklaerte mir vor ein paar monaten,dass sie aids hat-also das zweite stadium von hiv-nach einer untersuchung erfuhr ich,dass ich negativ bin,meine stieftochter auch...aber unser gemeinsames baby hat auch hiv(postiv)das ist so grausam,aber ich muss lernen damit zu leben und mich damit einrichten...meine frau hat sich nach der aussprache ganz erstaunlich gut erholt und kann wiederarbeiten----aber es ist ein leben welches nur mit hilfe von medikamenten moeglich ist...da hilft mir keine trauer und kein weinen...auch nicht die tatsache,dass der tod zum leben gehoert---ich wuensche dir alles gute-juergen

2006-12-02 12:51:48 · answer #5 · answered by jue muri 1 · 1 0

Das kenne ich nur zu gut. Meine Großeltern starben 1986 und 1991 und ende August letzten Jahres meine Mutter.

Trauer ruhig, lass deinen Gefühlen freien lauf. Versuche sie nicht zu unterdrücken. du kannst z.B. ein extra Tagebuch führen dem du deine Gefühle anvertraust. Vielleicht hilft es dir diese Texte am Grab vorzulesen. So hast du ihn "wieder" für dich eine Weile und kannst dich mit ihm unterhalten. Wenn du das Bedürfnis hast zu reden, tu es. Am besten mit jemanden der dich versteht. Beste Freundin, bester Freund etc.pp.

Bei mir ist es ganz unterschiedlich damit umzugehen. Mal möchte ich mich mitteilen und mal wieder nicht. Dann möchte ich mit meinen Gedanken alleine sein. Ans Grab meiner Großeltern zu gehen fällt mir heute schon leichter als früher. Dann stell ich mich davor und unterhalte mich ein wenig mit ihnen. Ich erzähle z.B. was alles so passiert ist oder wie es mir zur Zeit geht. Je nachdem. Danach fühle ich mich einfach besser. Am Grab meiner Mutti war ich bis jetzt nur 2x (Beisetzung war am 13.09.2005) An ihrem Geburtstag (5 Januar) und an Muttertag. Ich schaff es einfach nicht. Das tut mir noch zu weh. Aber das bekomme ich auch noch in den Griff.

Höre in dich hinein, versuche herauszufinden welche Methode bei dir am besten wirkt. Aber versuche auf keinen Fall deine Gefühle zu unterdrücken. Das hätter er bestimmt nicht gewollt das du dich dann so quälst.

2006-12-02 12:18:31 · answer #6 · answered by claudia0772 2 · 1 0

huhu

Kopf hoch das wird wieder.Klar ist es am anfang schwer aber der Tod gehört nun mal mit zum Leben.
Rede mit Freunde drüber mit der Familie,Kollegen alle die dich verstehen und dir Trost spenden.

Trauer ist nicht schlecht lass sie raus.Zeig sie.Das erlöst dich selber du fühlst dich uf jedenfall danach besser als wenn du "gute miene zum bösen spiel" tust.

Wünsche dir alles gute und mein Beileid

2006-12-02 10:03:42 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

da gibts leider keinen rat,jeder geht mit der trauer anders um.wenn du nicht viel reden möchtest schreibe deinen schmerz und deine gedanken in ein buch,das hat mir sehr geholfen.wenn du weinen willst dann weine.herzliches beileid.....

2006-12-02 09:42:20 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Du wirst lernen es zu akzeptieren das du ihn gehen lassen musst ...... das braucht seine Zeit
mein Großvater ist 1998 gestorben und es tut heute noch weh

2006-12-02 09:27:13 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 0

Hallo !Es ist schwer seine Gefühle und Gedanken anderen mitzuteilenAus eigener Erfahrung weiß ich wie das ist es ist zwar schon länger her.Es hört sich im ersten Moment für dich bestimmt komisch an aber stell Dir ein Foto von dem Verstorbenen auf und rede mit ihm/ihr wenn dir danach ist ,vergrab dich nicht in dein Mitleid das hätte der/die Verstorbene nicht gewollt rede mit deinen Freunden über dein Gedanken und Gefühle laß alles raus auf gut deutsch kotz dich voll aus.Es ist auch nicht schlimm wenn du dich vor dem Foto aufstellst und es anschreist wenn dich das alles zuviel wird,es wird dich noch lange beschäftigen bei mir dauert es schon 3Jahre und manchmal erwische ich mich dabei Ihn in Gedanken zu Fragen warum er so früh sterben mußte,obwohl andere in seinem Alter immer noch leben und das komische ist das ich die Antwort in Gedanken schon weiß.Manchmal sehe ich dann andere Menschen die so aussehen wie er das ist schlimm denn dan wird mir wieder bewußt das er nicht mehr da ist dann kriegt man so einen kleinen stich und man schiebt es zur Seite,denn ich weiß das er es nicht möchte das ich ihm ein Leben lang nach weine.Mein Vater sagte immer es geht schonn weiter Lebe dein Leben.Trauern ist gut aber nicht zu lange dafür ist dein Leben einfach zu kurz um den Toten nachzutrauern Sie werden immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben und es wird dich auch lange nach seinem Tod das eine oder andere geben wo du zu dir sagen wirst ja genauso und nicht anders so hätte er es auch gemacht.Gehe hinaus mache spaziergänge gehe unter Leute und nimm dein Alltag wieder auf trauern wirst du noch lange Aber hätte ER es so gewollt das du dich als Einsiedler in dein Schneckenhaus zurück ziehst gnieße jeden Tag den du lebst.Ich hoffe das es dir bald ein bißchen besser geht MFG

2006-12-04 08:35:34 · answer #10 · answered by Panzerknacker 3 · 0 0

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