helfen kannste ihn nur in dem du da bist und ihn einfach nur zuhörst !
2006-12-01 21:58:21
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answer #1
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answered by massim_2 4
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Gehe ganz normal mit ihm um, denn ein ständig bemitleidendes Umgehen mit deinem Freund führt dazu, dass er ständig an den Tod seines Großvaters erinnert wird und damit die Bewältigung noch schwerer wird.
Der Tod gehört nun einmal zu unserem Leben und beendet es, gleichgültig ob es gut oder schlecht war. Lebt einfach weiter, so wie es der Großvater erwartet hätte, dann tut ihr für ihn (vielleicht schaut er euch ja zu) genau das Richtige und für euch auch!
2006-12-02 06:00:05
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answer #2
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answered by Laredo 6
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Du kannst trauern, weil Du einen Menschen verloren hast, oder Dich darüber freuen, daß Du ein Stück Deines Lebensweges mit ihm gehen durftest.
Sei da, rede mit ihm, hör zu, lacht über die lustigen Dinge, die Ihr zusammen erlebt habt und laßt die Trauer auch zu. Nur so könnt Ihr sie überwinden. Von 2000-2004 ist jedes Jahr ein wichtiger Mensch in meinem Leben gestorben und beider Beerdigung von meinem Daddy hab ich diesen Text vorgelesen. Mir hat das sehr geholfen.
Death is nothing at all. I have only slipped away into the next room. I am I, and you are you. Whatever we were to each other, that we still are. Call me by my old familiar name, speak to me in the easy way which you always used. Put no difference in your tone, wear no forced air of solemnity or sorrow. Laugh as we always laughed at the little jokes we enjoyed together. Play, smile, think of me, pray for me. Let my name ever be the household word that it always was. Let it be spoken without effort, without the trace of shadow on it. Life means all, that it ever meant. It is the same that it ever was; there is unbroken continuity. Why should I be out of mind because I am out of sight? I am waiting for you, for an interval, somewhere very near, just round the corner. All is well.
Henry Scott Holland
1847-1918
Canon of St.Paul`s Cathedral
2006-12-02 18:51:15
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answer #3
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answered by Anonymous
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Da jeder mit Trauer anders umgeht, kann man das nicht pauschal sagen...
Sei einfach da, wenn er jemanden braucht, mit dem er reden kann oder einfach nur heulen.
Eine Freundin hat mir mal gesagt:" Sei die Schulter zum Anlehnen, derjenige der die Taschentücher hat, und dränge niemandem etwas auf.Auch nicht dein Mitleid."
Und damit bin ich immer gut gefahren.
2006-12-02 06:18:03
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answer #4
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answered by Anonymous
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Am besten tust Du gar nichts, und verhältst Dich so normal wie möglich.
Ich spreche da aus Erfahrung. Vor etwa einem Jahr ist meine Großmutter verstorben. Mein Opa war's schon lange, dem haben sie im Krieg ein Bein weggeschossen, und die medizinische Versorgung war damals unter aller S**. Also ist er krepiert, und das hat Oma nie überwunden. Trotzdem wurde sie über 80 Jahre alt, weil sie sich immer gesagt hat, das Leben geht weiter.
Aber ich habe, als sie gestorben ist, zum ersten Mal (als Sohn!) meine Mutter in den Armen gehalten, und sie einfach weinen lassen. Die Frau ist über 60 Jahre alt, und ich habe noch nie eine einzige Träne von ihr gesehen. Bis zu dem Tag.
Eigentlich gehört sowas nicht in die Öffentlichkeit, aber ich hoffe, es hilft Dir.
2006-12-02 06:06:52
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answer #5
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answered by Lucius T Fowler 7
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Hallo........ Am besten durch zuhören und immer wieder zuhören.....Zusammen über erlebtes reden...Nähe geben...und auch was sehr wichtig ist ....zusammen schweigen.... gib Deinem Freund einfach das Gefühl das Du für Ihn da bist ...aber auch das Gefühl das Du Ihn in Ruhe läßt wenn er es möchte...
manchmal will man dann ganz alleine sein.....Es wird eine schwere Zeit aber Ihr werdet es schon schaffen.... Wünsche Dir viel Mut, Geduld und Liebe für Deinen Freund und seine Familie
2006-12-02 06:04:09
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answer #6
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answered by Heike S 1
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also meine persönliche erfahrung hat mir gezeigt, dass man mit den menschen ganz normal umgehen sollte und nicht ständig diese "möchtest du drüber reden" tour fahren. und auch nicht in watte packen. biete deinem freund an, dass du jederzeit für ihn da bist. das ist das wichtigste. ansonsten trauert sowieso jeder anders.
2006-12-02 06:02:40
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answer #7
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answered by Markus 2
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Ich kenne diese Gefühl, die Hemmschwelle, die der Tod, die Trauer immer wieder mit sich bringt.
Ich arbeite in einer Senioreneinrichtung. Tod, Sterben, Abschied nehmen, ist für mich eine immer wiederkehrende Erfahrung.Ich kann dir nur raten, habe keine Berührungsängste, sondern gehe auf deinem Freund zu, äußere ihm gegenüber ruhig deine Unsicherheit.
Du wirst schnell bemerken, dass deine Angst unbegründet ist und du jetzt für deinen Freund da sein kannst, durch Mitgefühl und das gemeinsame Erleben der Trauer, vielleicht auch durch das gemeinsame weinen.
Verstecke dich nicht und nimm all deinen Mut zusammen. Es wird hinterher eine Bereicherung für eure Freundcschaft sein.
Lieben Gruß
2006-12-02 13:55:53
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answer #8
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answered by Anna 3
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Lass ihn seine trauer alleine austragen,aber sei das für ihn ,wenn er deine Hilfe und Beispruch braucht,Mitled wär fehl am Platz
2006-12-02 06:22:30
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answer #9
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answered by Blutbauch 2
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Hallo! Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Genau so schwer ist der Umgang mit den hinterbliebenen Trauernden. Das falscheste ist, sie "allein" zu lassen. Man sollte einen Mittelweg zwischen Nähe und Distanz schaffen. Viel reden über den geliebten Verstorbenen, vielleicht besonders auch die schönen Erlebnisse mit ihm Revü passieren lassen.
Ich wünsche dir, dass dir all dies gelingt .....
2006-12-02 06:02:51
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answer #10
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answered by Dieter W 2
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