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Ich bin mir unsicher was ich von der derzeitigen politischen diskussion halten soll.
einerseits: wieso länger zahlen, wenn die vermittlungswahrscheinlichkeit nach 1 jahr a`los ohnehin rapide absinkt, und die neuverteilung sehr kostenintensiv ist, sowie das geld dann bezüglich der jüngeren eingespart werden muss.
andererseits die ungerechtigkeit bezüglich des verhältnisses von nutzen und einzahldauer.
wie seht ihr das?

2006-12-01 07:44:31 · 9 antworten · gefragt von tigerle310 4 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

9 antworten

Pro Beitragsjahr sollte es 1 Monat Arbeitslosengeld geben.

2006-12-01 07:54:48 · answer #1 · answered by heide_roeschen 2 · 5 0

Die Verkürzung der Bezugszeiten für ALG ist von allem Anfang an ungerechtfertigt gewesen! Wie soll eine Konjunktur in Gang kommen, wenn man den Menschen immer mehr Geld wegnimmt, statt es ihnen im angemessenen Rahmen zu belassen.
Mein Vorschlag ist: Bezug von ALG so lange, wie eingezahlt worden ist! Für jedes Beitragsjahr ein Monat Leistungen!
Das Alter der Menschen ist kein Verdienst. Auch sind nicht alle Arbeitslosen schlauer, klüger und gescheiter, nur weil sie halt älter sind. Auch ist die Berufserfahrung in einem Zeitalter des stetigen Wechsels und des ewigen Dazulernens kein wirklich triftiger Grund mehr!
Ich selbst habe fünf Berufe - z.T. auch mit staatl. Abschluß entweder gelernt oder erfolgreich ausgeübt und auch in mittleren Führungspositionen mitgewirkt.... Das ist aber kein Freibrrief auf einen Arbeitsplatz. Da wird höchstens gefragt, warum man nicht in die erste Reihe aufgeschlossen hat... (Metro Hannover, Herr Schmidt) auch kommt der Einwand, dass man ja viel zulange aus dem Beruf heraus sei.... Auch wenn das Verkaufen vor Ort sich ja wohl kaum wirklich geändert haben dürfte und Führungsmethoden zwar veränderlich aber doch irgendwie erlernbar sind - auch für ÄLTERE!

2006-12-05 07:17:14 · answer #2 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 1 0

Hm..Ich finde das nicht fair,das die Laufzeit für Alg1 max.1Jahr
beträgt.Egal ob man nun 20 oder 5 Jahre einbezahlt hat.Da sollte
man schon nach gehen.Andersherum sollten man solang Alg1
bekommen,bis man eine vernünftige Arbeitsstelle zugewiesen
bekommt..schmunzel.

2006-12-01 16:07:23 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Wenn man über diesen Vorschlag diskutieren soll, dann muss der erstmal komplett auf den Tisch. Es wird immer nur gesagt, dass der Rüttgers für die Verlängerung des Arbeitslosengeldes für Ältere ist, und dass das "kostenneutral" verwirklicht werden soll. Mit anderen Worten, die Kassen der Arbeitslosenversicherung sollen dafür nicht mehr ausgeben als vorher. Also muss es ja offensichtlich woanders eingespart werden, nur sagt leider keiner klipp und klar, wo das sein soll! Solange das nicht sofort dazugesagt wird, ist jede Diskussion überflüssig!

2006-12-01 17:44:43 · answer #4 · answered by NaturalBornKieler 7 · 0 0

Was würdest Du sagen, wenn Du 43 Jahre in die Arbeitsverlosenversicherung eingezahlt hast und die Anspruchsdauer wurde von 32 auf 18 Monate gekürzt ? So ist es bei der letzten Reform geschehen. Die geplante Erhöhung auf 24 Monate ist immer noch eine Kürzung.
Es ist zu beachten, dass es sich um eine Versicherung und nicht um eine Sozialleistung handelt !!!!!!

2006-12-01 16:11:27 · answer #5 · answered by Derfnam 5 · 0 0

Halte ich für großen Käse. Ich bin ein großer Fan des Grundgesetzes. Dort steht, dass die Lebensbedingungen gleichwertig zu haben sein. Daher sollte es bei der gleichen Bezugsdauer bleiben. Gerechtigkeit wird nicht von Jürgen Rüttgers oder den Gewerkschaften, den Kirchen oder "der Moral" diktiert, sondern ist ein feststehender Begriff.

2006-12-01 16:02:30 · answer #6 · answered by Bense 5 · 0 0

Nun der Mann,oder Frau,hat doch lange genug eingezahlt und
kann doch nichts dafür,dass die Firma schluss gemacht hat. jetzt ist er in dem Alter,wo diese doofen Chefs ältere Leute nicht
einstellen.Ich finde das hirnverbrannt.Solche Leute mit jahrzehntelanger Erfahrung nicht mehr einzusetzen.Davon kann
eine Firma doch nur profitieren.Es gibt so viele junge Leute.die
nie,oder fast nie etwas eingezahlt haben.Warum sollen die das selbe ausbezahlt bekommen.Denk mal logisch

2006-12-01 15:59:43 · answer #7 · answered by schrenkpower 6 · 0 0

wenn es erlaubt ist, schliesse ich mich der meinung von heide_roe an.jeder der einbezahlt hat sollte auch einen anspruch haben.

2006-12-05 07:02:59 · answer #8 · answered by colonia-portugal 3 · 0 1

Ich bin dafür. Ich möchte auch gerne mal wissen wo die ganzen Beiträge abgeblieben sind von denen die Jahrelang einbezahlt haben und nicht einmal Arbeitslos gewesen sind.
Bei der Rente ist das doch Ähnlich.

2006-12-04 12:48:24 · answer #9 · answered by filos 4 · 0 1

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