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...ein geistiges Wesen ist?

2006-12-01 06:02:05 · 24 antworten · gefragt von menschliches.wesen88 6 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

NUR**** ein geistiges Wesen ist, also ohne Körper oder so...

2006-12-01 06:02:25 · update #1

lacy das habe ich doch auf der grundlage von descartes gefragt, wollte mal andere ansichten hören als die von ihm... :)

2006-12-01 06:10:04 · update #2

24 antworten

wie kommst Du darauf, man könne ein geistiges Wesen sein?
Ich z.B. besitze kein Bewusstsein und bin nur eine Maschine. Und meiner Meinung sind die anderen Verfasser der Beiträge hier auch nur Maschinen!

Beweise das Gegenteil!!

2006-12-01 06:18:37 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Wenn ich Haue bekomme, wo gegen renne o.ä. einen Schmerz verspüre, dann spüre ICH den, nicht der, der mich gedacht hat. Sollte ich der Denker meines Ichs sein, wäre ich ja belämmert, mir meinen Schmerz zu denken, denn der kann ziemlich fies sein, und ohne Hülle brauchte ich ihn nicht. Da aber der Schmerz das Signal ist, mal nach der Hülle meines Geistes zu schauen, ob die nicht verletzt ist und womöglich Schritte zur Heilung eingeleitet werden müssen, muß ich existieren, als Ganzes, nicht nur als geistiges Wesen. Denn würde die Hülle zu großen Schaden erleiden, könnte der Geist auch nicht überleben.
Weil ich Schmerzen verspüre, weiß ich, daß mein Körper existiert. Und damit ist auch Dein Körper real usw.

2006-12-01 18:34:31 · answer #2 · answered by bimpy 6 · 2 0

Irgendein Philosph hat sich über die gleiche Frage einmal sehr aufgeregt. Er haute seinem Gegenüber ein Glas über den Kopf und meinte, das sei ja nicht schlimm, es wären nur geistige Scherben, die da am geistigen Boden liegen und nur ein geistiger Schmerz. Ein schlagendes Argument, wie ich finde.
Abgesehen davon, glaube ich nicht, dass wir geistige Wesen sind, glaube aber, dass unsere Sicht der Welt, in der wir leben, nur die Wirklichkeit widerspiegelt, die unseren biologischen und geistigen Möglichkeiten entspricht.

2006-12-01 14:21:14 · answer #3 · answered by komponistin51 4 · 2 0

woher weiß man überhaupt, das man etwas weiß? es gibt immer die möglichkeit, das wir von einem großen wesen, einer art gott getäuscht werden. alles was wir glauben zu wissen kann falsch sein. im grunde muss man an allem zweifeln, aber ich glaube dann wird man irgendwann wahnsinnig. daher ist es in der realität doch am sinnvollsten sich mit der annahme des sicheren wissens zu begnügen, auch wenn man keine beweise hat. irgendwo ist halt doch alles nur glaube...

2006-12-01 14:08:43 · answer #4 · answered by z_blackblue 4 · 2 0

Das werden wir wohl in diesem Leben
nicht erfahren.

Wir wissen nix . . . !

2006-12-05 01:02:28 · answer #5 · answered by Fehler quelle 2 · 1 0

Zuerst eine Frage, die dir eventuell deine eigene Antwort geben wird: Warum willst DU das wissen?

Und nun zu deiner Frage:
Wenn du nachts träumst, stellst du dir das nur vor? Oder ist es wirklich?

Wenn du mitten im Traum bist, ist es für dich Wirklichkeit, und es kann sein, dass du nach einem Albtraum mit rasendem Herzen und KO aufwachst...

Und wenn du aufwachst, siehst du, dass es nur ein Traum (= Vorstellung ist).

Die Schamanen sagen, unser Welt und Existenz hier ist nur ein Traum... Also für so lange wir im Traum sind, ist es wahr, Danach, wenn wir erwachen, wird es nur eine Vorstellung gewesen sein.

Ich schlage dir eine Übung vor: Setzt dich auf einem Stuhl und dreh dein Kopf (mit Rumpf) nach rechts. Merke dir wie weit du dich drehen kannst (zum Beispiel, merke dir wie weit dein Blickwinkel geht) Dann schließ die Augen und stell dir für 5 Minuten vor, dass du tanzt. Öffne die Augen und wiederhol die Übung.... Wie weit kannst du dich jetzt drehen?.... Also war das Tanzen eine eigene Vorstellung, oder hat es Einfluß auf deine Beweglichkeit gehabt und war somit Wirklichkeit?

Du wirst immer die Antwort erhalten, die wahr ist auf der Bewußtheitsebene auf der du dich befindest. Warum willst du es wissen? Die Antwort darauf wird dir Deine Antwort auf die erste Frage geben.

2006-12-03 14:44:51 · answer #6 · answered by fragenlos 1 · 1 0

Wenn du es dir selbst, mit deinem eigenen Willen vorstellen würdest, würde doch immer das geschehen, was du willst, da es ja vollkommen in deiner Hand läge, oder?
Und wer würde sich außerdem schon vorstellen, Kriegsopfer oder so zu sein?

2006-12-02 10:00:46 · answer #7 · answered by setarcosena 2 · 1 0

Vieleicht könnte da eine Wahrsagerin weiter helfen !




"Ein Optimist weiß genau, wie traurig die Welt sein kann, während es ein Pessimist allmorgendlich neu herausfindet."


Sir Peter Ustinov.

2006-12-01 21:24:23 · answer #8 · answered by dandy_liebling 2 · 1 0

Vor vielen Jahren habe ich mal einen französichen Philosophen im Fernsehen gesehen, der behauptet hat, alles würde lediglich in unserer Einbildung existieren. Dabei hat er sich als jemand betrachtet, der Descartes Ideen weiterentwickelt hat.

Meine Version dagegen: Wenn ich das, was dieser Mann behauptet, als wahr voraussetze, beraube ich mich jeder Handlungsmöglichkeit, denn dann ist ja vermutlich alles, was ich unternehme, ebenfalls nur ein Produkt meiner Fantasie.

Wenn ich also existieren und überleben will, bin ich darauf angewiesen, meine Erfahrungen als real und nicht als eingebildet zu betrachten. Meine Rückschlüsse aus diesen Erfahrungen mögen fehlerhaft sein, aber die Erfahrungen sind für mich persönlich ein Fakt.

Beispiel: Ich schlage mit der flachen Hand auf eine Tischplatte und denke "fest". In Wahrheit ist da 90 Prozent leerer Raum. Das kann ich auf vielen Umwegen feststellen, mit Hilfe von Theorien und Geräten. Aber trotzdem nützt mir die Erfahrung, weil ich dann in der Lage bin, auf dieser Platte etwas abzustellen.

Es ist unerheblich, dass ich die 90 Prozent leeren Raum zwischen den Neutronen als solchen nicht wahrnehmen konnte. Ich kann mich einfach auf meine Erfahrung verlassen und eine Konsequenz daraus ableiten, die in einer Handlung mündet.

Wenn ich nun einen Gegenstand sehe, der genauso aussieht wie meine Tischplatte, aber sich dann als weich herausstellt, werde ich eine Testmöglichkeit entwickeln, wie ich zwischen den beiden Plattenarten unterscheiden kann. Insofern ist für mich auch dieser "Fehler" nützlich, weil ich durch ihn weitere Kriterien hinzugewinne.

Ich bin also nur handlungsfähig, wenn ich davon ausgehe, dass meine Erfahrungen real sind. Was nützt mir also die Vorstellung, dass ich in Wahrheit ein reiner Geist bin, wenn ich dann nicht mehr auf mich aufpasse, mich nicht mehr ernähre, mich nicht mehr pflege?

Ich frage mich bei allen Philosophien und Weltanschauungen:
a) Hilft sie mir, schon morgen als besserer Mensch zu leben?
b) Würde mir die Welt gefallen, wenn alle Menschen gemäß dieser Sichtweise leben würden?

Bisher habe ich nur eine Weltanschauung gefunden, die wirklich diese Kriterien erfüllt, nämlich diejenige, die in der Bibel niedergelegt wurde. Aber leider finde ich ihre beste Umsetzung eher bei modernen und westlich orientierten Buddhisten und nicht bei Leuten, die sich Christen schimpfen...

Pech für mich, denn dadurch sitze ich zwischen sämtlichen Stühlen und gehöre nirgends wirklich hin... ;-)

2006-12-04 17:56:23 · answer #9 · answered by kristallklar56 3 · 0 0

Ich stelle mir oft vor das ich mein Leben und mich nur von oben beobachte, wie als wurde ich es nur traumen und gar nicht richtig existiren. Manchmal Hab ich das Gefuhl als ware ich und mein ganzes Umfeld nur eine meiner Vorstellungen und eigentlich lebe ich in einer anderen Form. Nur frage ich mich dann wieso ich mir ausgerechnet so ein Leben vorstele wie ich es habe. Manchmal denke ich auch... ich denke zu viel.

2006-12-03 19:12:19 · answer #10 · answered by sunflower 1 · 0 0

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