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Warum verblassen Gut und Böse, schwarz und weiss, links und rechts? Ist es nicht sehr anstrengend morgens aufzustehen und sich die Welt jeden Tag neu erklären zu müssen?

2006-12-01 02:24:35 · 12 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

@Vielleicht als Erläuterung...Gut, Böse, schwarz, weiss, links, rechts sind ja nicht nur leere Begriffe, sondern auch die Knochen und die Gräten, nach denen wir berurteilt werden und auch andere beurteilen. Ich meine übrigens nicht zwangsläufig Akademiker...Viele gebildete Leute, die ich kenne sind durch das Uni-Leben versaut worden und müssen sich hinterher wieder erklären lassen wie ein Fahrkartenautomat funktioniert...

2006-12-01 02:56:43 · update #1

12 antworten

Diese verfluchte Frage scheint der Segen der Bildung zu sein.
Je unwissender ein Wesen, umso unbeschwerter sein Dasein. Wer ein gewisses geistiges Niveau erreicht hat, stellt sich unweigerlich Fragen welche der Esel der den Karren zieht sich niemals stellen würde. Es gibt Menschen die sprechen fünf Sprachen und können mit niemandem reden, weil sie selbst keinen Satzt formulieren können. Vers la fin de nos temps dieu fera jour la nuit et tout sera bouleversé. Niemals würde ein guter Mensch mit dem Finger auf den Bösen zeigen. Die Güte eines Menschen verbirgt sich in seiner Handlung. Im Namen des Teufels wurde bislang niemals Krieg geführt. Ein Teufelskerl war noch niemals schlecht auf seinem Gebiet. Fluch oder Segen.
Die Antwort kennt nur Mutter Erde.

2006-12-01 07:16:02 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 1

Deine Frage ist chaotisch.
Sicher sprichst Du von der Dualität auf der Welt--alles hat zwei Seiten wie oben-unten, kalt- warm usw.
Was die Bildung betrifft, ist es KEIN Segen ungebildet zu sein, das bringt statt Erfolg--Misserfolg.
Trotzdem kann auch ein ungebildeter Mensch mit einem gütigen Herzen ein segensreiches Leben führen.

2006-12-01 04:41:00 · answer #2 · answered by ornella 6 · 2 0

Es ist an sich schon sehr anstrengend, morgens aufzustehen. Dagegen verblasst sogar das Problem, die Welt erklären zu müssen.

2006-12-01 02:59:44 · answer #3 · answered by Toaster 3 · 2 0

fluch oder segen? das ist immer eine frage des standortes, kann ja beides sein. für regierungen und religionen ist bildung ein fluch. nichtbildung ist sicher auch für den einzelnen ein segen, er muß sich nicht täglich damit rumärgern, daß er immer wieder für dumm verkauft wird, er merkt es ja gar nicht. dann wär noch einbildung, das ist die einzige bildung die manche zeitgenossen haben. jeden tag die welt sich neu erklären? so viel ändert sich nicht, daß das nötig wäre.

2006-12-01 02:45:38 · answer #4 · answered by old knitterface 5 · 2 0

Für mich ist Bildung ein Segen, dass kann ich klar sagen.Ich liebe es viele neue Dinge kennenzulernen und jeden Tag mehr über die Geschehnisse der Umwelt erfahren kann.Schule ist natürlich auch anstrengend und streßig,aber doch liebe ich sie.(Jeder denkt jetzt wer ist denn dieses kranke Mädchen,aber das ist mir egal ,-) )

2006-12-01 05:17:04 · answer #5 · answered by rimini226 1 · 1 0

was anstrengend ist, ist die welt so zu sehen, wie du.
ist doch alles garnicht so kompliziert, wir machen es kompliziert.
es gibt einen bloeden spruch, welcher sagt "dumme leben gluecklicher", ist der fuer dich als antwort ok?
ich persoenlich ziehe bildung vor, ich habs gerne mal kompliziert, das fordert mich, an dem tag, an dem ich mich nicht mehr gefordert fuehle, bin ich tot.

2006-12-01 03:00:32 · answer #6 · answered by *Ice* 7 · 1 0

Das nennt sich Fortschritt. Stillstand ist Rückstand. Ohne Fortschritt entwickeln wir uns nicht weiter und das ist der Lauf der Dinge. Damit muss sich halt jeder abfinden ob man will oder nicht. Irgendwie ist das doch auch gut so, sonst würde man heute vielleicht immer noch Hexen verbrennen oder die Sonne anbeten.

2006-12-01 02:51:13 · answer #7 · answered by Franz 5 · 1 0

Ich sehe das nicht so. Erstens muss ich mir die Welt nicht jeden Tag neu erklären, aber ich lerne jeden Tag dazu, ob ich will oder nicht. Im Laufe des Lebens ändert sich natürlich die Sicht der Welt, durch die Erfahrung und das Wissen.
Bildung und Wissen sind nach meiner Meinung sehr wichtig, einfach deshalb, weil du dadurch weniger manipulierbar bist und mehr du selbst sein kannst, aber auch, weil auf diese Weise dein Verständnis wächst, für dich selbst und für andere.
Zweitens glaube ich, dass du dich mit zunehmender Bildung und dementsprechend wachsender Kritik an dem, was man mit dir machen will, erst wirklich zu einer Persönlichkeit und einem Einzelwesen entwickeln kannst.
Schließlich erlangst du auf diese Weise fundierte Kritikfähigkeit und kannst selbst festlegen, was für dich Gut und Böse ist bzw. kannst du auch feststellen, dass es Gegensätze vielleicht gar nicht gibt.

2006-12-01 02:47:48 · answer #8 · answered by komponistin51 4 · 1 0

wozu willst du dir die Welt erklären?...und wenn du sie dir an einem Tag erklärt hast, stimmt das meiste am nächsten Tag schon wieder nicht mehr und du fängst von vorne an...
nicht erklären...nur wundern und staunen...

eigentlich erklärt sich die Welt ja von alleine, ohne deine Versuche..

=)

2006-12-01 02:39:16 · answer #9 · answered by blueseach 4 · 1 0

Also es ist ja nicht so, dass du jeden Tag die Welt neu erschaffst. Aber man lernt immer neues dazu. Das ist doch gut so. Wenn man nichtmehr lernt ist man tot.

2006-12-01 02:31:46 · answer #10 · answered by Wunderlampe 2 · 1 0

wieso sollten diese Gegensätze verblassen?
Ich muss mir nicht jeden tag die welt erköären lassen, du etwa? wenn ja warum ist das so?
hab ich noch nie was von gehört

2006-12-01 02:29:56 · answer #11 · answered by Anonymous · 1 0

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