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2006-11-30 09:53:58 · 5 antworten · gefragt von Anonymous in Tiere Fische

5 antworten

Im Prinzip haben meine geschätzten Voredner-Schreiber recht.
Aber auch wieder nicht.
Normalerweise ist Lachsforelle ein Marketing fördernder Name für die "wildlebende" Meerforelle - welche vom Ernährungsverhalten dem Lachs gleicht d.h. rosa Fleisch durch Aufname von Krebstierchen.
Leider hat es sich eingebürgert Zuchtforellen mit rotem Farbstoff zu füttern und dann Lachsforelle zu nennen - einen Namen den es eigentlich gar nicht geben sollte.

2006-11-30 10:22:35 · answer #1 · answered by Federchen 4 · 1 0

Die Lachsforelle ist eine normale Forelle die mit Beta-Karotin haltigen Futter gemästet wird,dadurch wird das Fleisch rot.
Übrigens sind Forelle und Lachs eng miteinander verwandt.

2006-11-30 18:00:42 · answer #2 · answered by Ökourmel 6 · 2 0

Es ist keine Züchtung, sondern eine ganz normale Forelle,
die mit Farbstoffzusatz im Futter, gefüttert wurde.

Ich hatte sogar mal gehört, dass dieser Farbstoff in höheren Dosen, für den Menschen Krebserregend sein soll.

@freelove: Forellen und Lachse gehören beide den sogenannten "Salmoniden" an, genau wie Saiblinge.

Die Regenbogenforelle ist eine Zuchtform aus Amerika.

2006-11-30 18:07:59 · answer #3 · answered by SommerSonneSonnenschein 5 · 1 0

hey :p

Heute wird der Begriff Lachsforelle als Verkaufsname für gezüchtete Forellen verwendet, die durch den Zusatz des aus Krebstieren stammenden Karotinoids Astaxanthin zum Futter ein lachsrotes Fleisch entwickeln. Meist wird die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) verwendet. Astaxanthin in der Naturnahrung ist auch für die natürliche Färbung der Lachse und ausgewachsener Forellen verantwortlich.

have a good nice day

LG
Michelle ;)*

2006-11-30 18:10:58 · answer #4 · answered by Michelle K 2 · 0 0

Gegoogled und abgekupfert! Ich bin schuldig!

Zoologisch betrachtet, existiert die "Lachsforelle" nicht! Mit diesem Namen werden lediglich große Regenbogenforellen aus Zuchtanstalten bezeichnet, die (meistens) rosa- oder rotfleischig sind. Einige Fischarten entnehmen aus ihrer Nahrung die roten Farbpigmente und lagern sie im Muskelfleisch ab. Neben den Thunfischen sind die Gattungen Salmo und Oncorhynchus (Pazifiklachs) wohl die bekanntesten der rotfleischigen Fische. Die Hauptnahrung der Fische besteht aus roten Crevetten und Krebsen, welche den Farbstoff Astaxantin aus der Familie der Karotine enthalten. Die Fähigkeit dieser Fischarten, Farbpigmente aus der Nahrung im Fleisch zu speichern, haben Züchter dazu benützt, dem Futter Karotine beizumischen (der Name dieses Farbstoffes leitet sich von der Karotte ab) Anfänglich mischte man dem Futter die Abfälle der Crevetten bei, bis es gelang, diesen natürlichen Farbstoff auch künstlich herzustellen. Die heute gebräuchlichsten Karotine sind Astaxantin und Cantaxantin. Da die so eingebrachte Farbe nicht lange im Fisch verbleibt, wird erst in den letzten Wochen vor der Verarbeitung das Pigmentfutter verabreicht. Anfänglich wurden diese Farbstoffe nur in der Lachs- und Forellenzucht im Meer angewendet, heute werden auch im Süsswasser Regenbogenforellen derart gefüttert.

LG
Andrea

2006-11-30 18:04:01 · answer #5 · answered by venscha1 4 · 0 0

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