1985 unternahmen joe simpson und simon yates einen aufstieg auf den siula grande (6800 meter) in peru. beim abstieg rutschte joe aus und sein rechter unterschenkel ging ihm ins kniegelenk rein. sein kamerad simon wollte zerst ihm seinem schicksal überlassen doch er seilte ihn noch ein paar hundert meter ab. ein sturm zog auf, joe rutschte in eine gletscherspalte rein, er hing am seil, simon hielt ihn fest bis seine hände einfroren, er konnte das seil mit dem ganzen gewicht nicht mehr halten. nach ca. 1 stunde schnitt er das seil durch, joe stürzte in die tiefe der gletscherspalte mit dem zerschmetterten rechten knie und landete auf dem rücken mit seinem rucksack, der wie eine matratze wirkte, auf einem gletschervorsprung. simon ging zurück ins basislager, davon überzeugt, dass joe tot ist und was er seiner familie sagen soll. 3 tage später, 1-2 stunden vor dem abbruch des basislagers kommt joe auf dem rücken angekrochen, höllische schmerzen im knie. wie ist eure moral dazu?
2006-11-30
00:34:09
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gefragt von
Anonymous
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