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Vor ein paar Jahren war ich Mitglied in einem Schachclub. Ich war die einzige Frau unter den Männern. Da ich keine schlechte Spielerin bin, habe ich auch des öfteren gegen die Männer gewonnen - oder zumindest Remis. Leider konnten ca. 90% der Männer es nicht verkraften, wenn sie gegen mich verloren haben. Von Beschimpfungen bis Figuren übers Brett fegen, habe ich so einiges erlebt. Bis ich dann die Lust verloren habe und aus dem Verein ausgetreten bin. Wieso sind Männer so schlechte Verlierer?

2006-11-29 22:55:31 · 10 antworten · gefragt von Anonymous in Freizeit & Spiele Brettspiele

10 antworten

Also speziell beim Schach würde ich sagen, das es an der Geschichte des Schachs liegt.
Vorsicht es ist nur eine Theorie:
Schach war schon immer ein strategisches Kriegsspiel!
Es ist als solches entworfen worden!
Und da alle "Feldherren" immer gern Schach spielten (von wegen Taktik/Strategie und Planung) kann es durchaus möglich sein, das manche Herren sich den Sieg durch eine Frau nicht gönnen!
Wie gesagt nur eine Theorie, aber vielleicht liegt das in den Genen...hehe :)
Ist ja kein "Mensch ärgere Dich nicht"...

2006-11-30 05:47:10 · answer #1 · answered by Jens P 2 · 1 0

hmmmmm da frage ich mich, welchem Club du beiwohntest... da ich gegenteilige Erfahrung habe....

könnte mich aber auch fragen...ob es da tatsächlich nur ums Schachspiel ( und hier dein wohl "besseres" ) ging...


denn....aus deinen Erfahrungen zu schließen ...Männer im Allgemeinen, seien schlechte Verlierer...hinkt gewaltig...

Im Gegenteil könnte ich behaupten....wenn nur auf meine Schacherfahrungen berufend... Männer lieben den Kampf...doch überlegen zu werden.....und scheuen nicht den Weg der Niederlagen... sodann es sich eigenbeurteilend für sie selbst lohnt.

Ich kenn übrigens eher Geschlechtgenossinnen...die "abdrehen" wenn am Brett einer Rivalin unterlegen

2006-11-30 07:07:22 · answer #2 · answered by A*n*n*a 6 · 2 0

weil männer es immer noch nicht gerafft haben, dass wir frauen einfach besser sind ;)

2006-11-30 09:32:15 · answer #3 · answered by Nancy 3 · 1 0

bei mir ist es genau anders herum. Es stört mich mehr, wenn ich gegen einen Mann verliere, als gegen eine Frau - genauer gesagt, gegen eine sympathische Frau. Wenn sie mir nicht sympathisch ist, ist da kein Unterschied zu einem Mann.

2006-11-30 07:15:45 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Das Problem kenne ich...mir ging ebenso....bei mir waren aber eher die Ausreden an der Tagesordnung...von :"Ganze Nacht nicht geschlafen gehabt,weils Kind Zähne kriegte" bis hin zu dem lapidaren " Der Kaffee war kalt und wenn ich nix warmes zu trinken habe auf Dauer, kann ich mich schlecht konzentrieren " war alles dabei...grins

ich denke Männer unterliegen im Leben eher ständigem Konkurrenzdruck als Frauen und demzufolge sind sie immer auf der Spur gewinnen zu müssen .In einer "Männerdomäne" (ist Schach heute immer noch )dann noch gegen eine Frau zu verlieren,schmerzt daher umso mehr

2006-11-30 08:20:05 · answer #5 · answered by hekate4049 6 · 0 0

tja...gute Frage

als ich noch jünger war,habe ich auch gerne Schach gespielt.
Nicht im Verein sondern nur zum Vergnügen.

Meine Gegner waren meist Männer ( es gibt halt wenige Frauen die Schach spielen)....oft habe ich gewonnen.

Ergebniss....leider keine Gegner mehr...
So habe ich das Schachspielen aufgegeben...und bin zum Backgammon gekommen......

Da war es noch schlimmer, weil meine Gegner nicht nur Männer sondern waren sondern oft auch aus den Ländern in dehnen traditionell Backgammon gespielt wird.

Lösung: heute spiele ich meist online mit einem männlichem Nick.

2006-11-30 07:23:14 · answer #6 · answered by absolutly Paris,lets have fun 7 · 0 0

Ich denke, dass es daran liegt, dass Schach etwas mit Mathematik zu tun hat, und die Männer allgemein ein besseres mathematisches Denken haben.
Wenn sie in dieser Überlegenheit auch noch verlieren, kann ich mir vorstellen, dass es nicht leicht ist, dies zu verkraften.
Da der Mann im Leben auch für das "Stärkere" steht, nimmt er nicht gerne eine Niederlage von dem "schwächeren Geschöpf", der Frau, so ohne weiteres hin.

2006-11-30 07:22:01 · answer #7 · answered by Hundi 4 · 0 0

Mädche dürfe krieche ,Indianer dürfe dat net!
Ich denke es liegt an dem Klischee,dass der Mann der Starke sein muss.
Die Erziehung sieht beim Mann nun mal keine Verliererrubrik vor.
Von den Medien doch ganz zu schweigen!
Der RICHTIGE MANN muss doch stark wie Arnold,schön wie Brad Pitt sein und mindestens so gut lecken können wie Lassy!
Und da soll "Mann" auch noch gut im Verlieren gegen eine Frau sein!!!??
Irgend etwas läuft da falsch in unserer Gesellschaft!

2006-11-30 07:04:33 · answer #8 · answered by ukoenen 4 · 1 1

Nicht jeder Mann hat Probleme bei einer Niederlage einer Frau gegenüber. Es gibt heutzutage mehr emanzipierte Männer als Frauen.

2006-11-30 06:57:54 · answer #9 · answered by ? 5 · 0 0

Weil es manche Männer immer noch sehr mitnimmt. Das ist das männliche Ego. Weil einige Männer immer noch im Mittelalter leben ist es sehr schwer eine Niederlage gegen eine Frau eizustecken. Einige denken noch immer das nur sie die Verantwortung für ihre Familie tragen und das die Frau doch eh nur für die Küche, Hauhalt und Kinder verantwortlich ist. Aber sie glauben nicht das man auch einbisschen Gribs braucht um ein Kind GROSS zu erziehen. Wie schon gesagt, es sind nur noch EINIGE!!! Mein Mann gehört Gott sei Dank, nicht dazu!

2006-11-30 07:10:40 · answer #10 · answered by Ani 1 · 0 1

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