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Also alles wichtige außer Gaudi, z.B. bekannte Architekten.

2006-11-29 22:19:32 · 4 antworten · gefragt von angerpainhappy 2 in Wissenschaft & Mathematik Sonstiges - Wissenschaft

4 antworten

Architektonische Weltspitze

Spanische Baukünstler in Frankfurt und Florenz

Die moderne Architektur fand in Spanien erst relativ spät ein Echo. Doch seit den fünfziger Jahren wurden hier wegweisende Positionen diskutiert. Diese bereiteten jener kreativen Baukunst den Boden, die sich nach Francos Tod dank grossem Nachholbedarf fast explosionsartig entfalten konnte und längst Weltklasse erreicht hat!Dabei war es gerade ein Sakralbau, der Spaniens berühmtestem Architekten, Antoni Gaudí, so sehr am Herzen lag. Seine Sagrada Familia sucht man allerdings vergeblich in der überlegt zusammengestellten Schau, kennt doch der katalanische Modernisme mit Gaudís Casa Batlló oder dem Palau de Música von Lluís Domènech Ikonen, die der 160 Werke umfassenden Frankfurter Blütenlese mehr entsprechen. Es liegt in der Natur einer solchen Gipfelschau, dass die Gewichtungen mitunter etwas irritieren. So mag man bedauern, dass hier Sevillas maurisch inspirierter Orientalismus, der noch immer kaum bekannt ist, auf Aníbal González' Plaza de España reduziert wurde. Besser erging es der klassisch-modernen Architektur, die in Spanien erst mit José Aizpurúas 1929 in San Sebastián erbautem Segelklub und der kurz danach gegründeten Gatepac-Gruppe in Erscheinung tritt. Sie ist mit Werken wie dem Parlamentsgebäude von Miguel Martín in Las Palmas, aber auch mit dem einst im ganzen Land beliebten Art déco (etwa Luis Gutiérrez' Kino Barceló in Madrid) gültig vertreten.

Kulminierte die Moderne 1937 in Josep Lluís Serts Pariser Weltausstellungspavillon der spanischen Republik, so favorisierte das Franco-Regime eine historisierende Staatsarchitektur, die 1951 im Luftfahrtministerium, einem Escorial-Zitat des längst «bekehrten» Gutiérrez, ihren erzkonservativen Ausdruck fand. Dabei hatte Francisco Asís Cabrero schon zwei Jahre zuvor mit der Zentrale der franquistischen Gewerkschaften in Madrid bewiesen, dass sich durch die Verschmelzung von Monumentalität und Rationalismus ein zeitlos modernes Vokabular kreieren liess, dem Rafael Moneo im «Bankinter»-Gebäude von 1976 noch seine Reverenz erwies. Die eigentlichen Meister der fünfziger Jahre aber waren der einem organischen Rationalismus verpflichtete, später für Miralles oder Torres & Lapeña wichtige Katalane José Antonio Coderch sowie Alejandro de la Sota, dem 1957 mit der Provinzialverwaltung in Tarragona das neben Moneos Römischem Museum in Mérida (1985) wohl folgenreichste Bauwerk des Jahrhunderts in Spanien gelang. Nach einer Krisenzeit entwickelte sich die Architektur seit 1975 zu einer zwischen minimalistisch-neomodernem und organisch-dekonstruktivistischem Idiom oszillierenden Vielfalt, aus der unter anderem das 1993 von Enric Miralles und Carme Pinós realisierte Internat von Morella, der Sitz der Landesregierung von Extremadura in Mérida von Juan Navarro Baldeweg (1995) und - als jüngstes Gebäude der Schau - Moneos Kongresspalast in San Sebastián herausragen.

Aus dem fast unerschöpflichen Reichtum neusten Schaffens hätte man strenger auswählen können, da das Dokumentieren ohnehin vom gut gemachten Katalog übernommen wird. Dies hätte es erlaubt, mehr Originalmaterial zu zeigen und darüber hinaus auch einige urbanistische Arbeiten zu würdigen, für die nun stellvertretend die legendäre Plaça de Sants von Viaplana & Piñón in Barcelona steht. Prestigebauten ausländischer Stars wären in der Schau ebenfalls entbehrlich gewesen, da selbst die Glanzlichter kaum Einfluss auf das spanische Architekturgeschehen hatten. So bezog sich in Bilbao das Nachwuchsteam Soriano & Palacios mit seinem Euskalduna-Musikpalast auf die alten Werftanlagen und nicht auf die Stahlmagnolie von Gehrys Guggenheim-Museum; und der Koolhaas-Schüler Eduardo Arroyo, der mit 36 Jahren jüngste Architekt der Schau, baute einen Kindergarten, in dem er sich mehr um die Bedürfnisse der Kleinen als um architektonische Extravaganz kümmerte. Dieses vielleicht interessanteste Werk der in Frankfurt nur schwach vertretenen Generation unter 40 erhebt sich ganz in der Nähe des vor kurzem eingeweihten Sondica-Flughafens von Santiago Calatrava. Hier zählt selbst Calatrava noch zu den Jungen und wird mit nur einem ausgestellten Werk, der Alamillo-Brücke in Sevilla, auch so behandelt.

2006-11-29 22:32:38 · answer #1 · answered by diskusduo 3 · 1 2

Spanische Künstler:

Eduardo Arroyo- maler und grafiker
Juan Gris - maler des kubismus
Juan Muñoz- künstler
ferrer bassa- maler

Jaume Huguet
Huguet gründete im späten 15. Jahrhundert einen Teil der katalani-schen Schule und war einer der besten Vertreter dieser Stilrichtung. 1448 ließ er sich in Barcelona nieder, wo er auch sein Atelier hatte. Dort malte er einige Altarbilder und Fresken mit aufwendigen Deko-rationen aus Gold. Er brachte verschiedenste Stile zusammen und kreierte aus ihnen letztendlich einen typisch spanischen Stil.

Gil de Siloe
Gil de Siloe, der in Burgos lebte und arbeitete, schuf etliche Skulp-turen, die typisch für die letzte Epoche der gotischen Kunst (letztes Drittel des 15. Jahrhunderts) sind und zu den schönsten zählen, die in dieser Zeit im europäischen Raum entstanden sind. Dabei ver-mischte er traditionelle spanische Gotik mit maurischen Elementen.
Er legte viel Wert auf die Schönheit seiner Werke, weshalb er sie reich ausschmückte. Sein Meisterwerk ist wohl der Altar der Kirche von Miraflores.
Später ging er nach Granada, wo er sich vor allem der Architektur widmete.

Diego de Siloé
Als Sohn und Schüler von Gil de Siloé war Diego ebenfalls Bildhauer, seine Fähigkeiten im Bereich der Architektur fanden jedoch mehr An-erkennung und Beachtung. Er leistete viel beim Übergang der Gotik in die Renaissance. Er lernte auch in Italien, wo er zusammen mit Bartolomé Ordoñez arbeitete und ein Hauptvertreter des plateres-ken Stils in Spanien wurde.
1519 kehrte er nach Burgos zurück, wo er an verschiedenen Kir-chen arbeitete. Sein Meisterwerk, die Kathedrale von Granada, die 1528 erbaut wurde, stellt eines der beeindruckensten Beispiele für den plateresken Stil dar. Ein anderes seiner gefeierten Werke ist die Goldene Treppe (Escalera Dorada) in der Kathedrale von Burgos.

Francisco de Zurbarán
Dieser spanische Künstler wurde in Fuente de Cantos in der Extremadura als Sohn einer Mittelstandsfamilie geboren. Er studierte in Sevilla, wo er sich auf religiöse Motive konzentrierte. Er malte fast ausschließlich hohe Mitglieder der Kirche und Heilige, so dass seine Bilder vor allem in Klöstern und Kirchen ihre Abnehmer fanden. Um 1629 war er einer der gefragtesten Künstler des Landes und malte zahlreiche Fresken, in denen er Realismus und mystische Elemente vereinte, die in dieser Zeit in der spanischen Kunst sehr beliebt wa-ren. Es ging mit seiner Karriere weiter bergauf bis er plötzlich seinen Stil änderte, was viele als das Ende seiner Popularität ansehen.

Außerhalb von Spanien war er nicht sehr berühmt, was man daraus schließen kann, dass im übrigen Europa nur wenige Werke von ihm gefunden wurden. Deswegen sind sie bei Sammlern sehr gefragt und wertvoll. Seine beiden bekanntesten Werke sind Unbefleckte Empfängnis , das er im Alter von 18 malte und Anbetung des St. Thomas Aquinas.

José Benito Churriguera
Der Spanische Bildhauer und Architekt wurde 1665 in eine Familie hineingeboren, die sich bereits einen Namen im Bereich der Archi-tektur gemacht hatte. Vor allem im späten 17. und im frühen 18. Jahrhundert hatte die Familie Churriguera großartige Architekten hervorgebracht. Sein Vater José Benito war ein berühmter Altar-Maler in Barcelona, seine Brüder Joaquín und Alberto arbeiteten
als Architekten. Sei brachten es sogar so weit, dass die Familie Churriguera einen eigenen, unverwechselbaren Stil hervorbrachte.
Dieser Stil ist gekennzeichnet von extravagantem Design, Renaissance-Motive und Stuck werden verschwenderisch einge-setzt. José Benito wurde vor allem mit seinem Meisterwerk, dem Altar in der Kirche San Estéban in Salamanca bekannt. Aber auch andere Werke wie der Leichenwagen für Königin Maria Luisa und die Residenz des Bankiers Don Juan de Goyenche erregten großes Auf-sehen.

José Benito Churriguera
Der Spanische Bildhauer und Architekt wurde 1665 in eine Familie hineingeboren, die sich bereits einen Namen im Bereich der Archi-tektur gemacht hatte. Vor allem im späten 17. und im frühen 18. Jahrhundert hatte die Familie Churriguera großartige Architekten hervorgebracht. Sein Vater José Benito war ein berühmter Altar-Maler in Barcelona, seine Brüder Joaquín und Alberto arbeiteten
als Architekten. Sei brachten es sogar so weit, dass die Familie Churriguera einen eigenen, unverwechselbaren Stil hervorbrachte.
Dieser Stil ist gekennzeichnet von extravagantem Design, Renaissance-Motive und Stuck werden verschwenderisch einge-setzt. José Benito wurde vor allem mit seinem Meisterwerk, dem Altar in der Kirche San Estéban in Salamanca bekannt. Aber auch andere Werke wie der Leichenwagen für Königin Maria Luisa und die Residenz des Bankiers Don Juan de Goyenche erregten großes Auf-sehen.

Juan Gris
Der Spanische Künstler Juan Gris wurde 1887 als eines von 14 Kin-dern als unter dem Namen José Victoriano Carmelo Carlos González-Pérez geboren, wurde aber nur unter seinem Pseudonym bekannt. Sein Vater war eine wohlhabender Kaufmann und Papierfabrikant. 1902 begann er sein Studium an der Schule für bildende Künste in Madrid. Während dieser Zeit illustrierte er die lokalen Zeitschriften Blanco y Negro und Madrid Comico . Er brach sein Studium aber bald ab um sich voll und ganz seiner künstlerischen Karriere widmen zu können.
Ein Jahr lernte er noch bei dem ausgebildeten Künstler José Maria Carbonero, verließ im Alter von 19 aber seine Heimat und zog nach Paris. Ort lernte er viele prominente Künstler kennen, darunter auch viele Landesgenossen wie Pablo Picasso. Er verbrachte den gesam-ten Rest seines Lebens in Paris.
Er war zwar kein Begründer des Kubismus, eignete sich aber bald einen Stil an, der stark von Cézanne, Picasso und Braque beein-flusst war. Seine erste eigene Ausstellung war 1919 in Paris. In den frühen 20er-Jahren schuf er das Bühnenbild für zwei Ballett-Produktionen von Sergei Dijaghilev; Die Verlockung der Schäferin und Die Taube . Bei den Gemälden, die er ohne Auftrag malte, verwendete er vor allem die Gouache- und Wasserfarben-Technik.
Seine bedeutendsten Werke sind Frau mir Korb, Das Rote Buch, Das Blaue Tischtuch und Frau am Fenster. Gris starb 1927 im jungen Alter von 40 an einem Asthma-Anfall.

Joan Miró
Der spanische Maler wurde 1893 in Barcelona geboren, sein Vater war Goldschmied und Juwelier. Miró lernte an der Schule für schöne Künste in Barcelona und an der Academia Gali. Seine Eltern hätten ihn jedoch lieber als Geschäftsmann gesehen, so dass er sich 1907 für ein Wirtschaftstudium einschrieb. Er arbeitete einige Zeit als Buchhalter, erlitt jedoch einen Nervenzusammenbruch und wandte sich wieder seiner künstlerischen Karriere zu, da dies seine wahre Leidenschaft war.
Zunächst versuchte er sich in den damals populären Kunstrichtun-gen, dem Fauvismus und dem Kubismus. 1918 hatte er seine erste Ausstellung in der Dalmau Gallerie, Barcelona. 1920 unternahm er seine erste Reise nach Paris, wo er die surrealistische Bewegung für sich entdeckte und sie in seinen eigenen Stil integrierte. Bei seiner Arbeit wurde er von seiner Fantasie, dem Irrationalen und seinen eigenen Erinnerungen inspiriert. Dies erkennt man vor allem in sei-nen Werken Holländische Einrichtung und Karneval der Harlekine.
Er verwendete nur wenige leuchtende Farben, vor allem rot, gelb, blau, grün und schwarz.
Ebenfalls berühmt sind zwei Wände, die er von 1957-1959 für das UNESCO-Gebäude in Paris kreierte: Wand des Monds und Wand der Sonne .
Sein künstlerisches Erbe ist wohl der kreativste und wichtigste Bei-trag zur Kunst des 20. Jahrhunderts. 1976 wurde das Joan Miró Foundation Centre of Contemporary Art Study in Barcelona eröffnet, drei Jahre später ernannte die Universität von Barcelona ihn zum Doctor Honoris Causa.
Er verstarb am 25. Dezember 1983 auf Mallorca.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joan_Mir%C3%B3
http://de.wikipedia.org/wiki/Zurbaran
http://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Gris


ich hoffe, dir geholfen zu haben.

2006-11-30 06:44:35 · answer #2 · answered by aber 2 · 0 2

Ohne research nicht viel.

2006-11-30 06:27:04 · answer #3 · answered by Don_Isidoro® 7 · 0 2

Was erwartest Du bei einer so allgemeinen Frage? Einen ganzen Vortrag? Oder eine fertig geschriebene Hausarbeit?
Das sollte schon etwas konkreter werden. Oder Du nutzt die Zeit und stellst selbst weitere Recherchen an, beginnend bei Google usw...

2006-11-30 06:26:39 · answer #4 · answered by q.e.d. 5 · 0 2

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