Weil die Menschheit noch nicht erkannt hat, dass es nicht darum geht, in Normen zu leben und sich anzupassen, sondern, dass jeder für sich sein Glück findet und dass andere es akzeptieren sollten.
Es wird als nicht "normal" angesehen, es gehört sich nicht, dass zwei Männer sich in der Öffentlichkeit küssen oder Hand in hand gehen. Warum??? Weil es die Gesellschaft nicht will.
Verstehe das einer....
Ich hatte bisher meist nur Beziehungen zu Männern, bin wohl eher hetero, aber finde auch Frauen sehr anziehend(okay, dann wohl doch eher bi :o).Wenn zwei Männer oder zwei Frauen sich lieben und sich wohl fühlen miteinander, warum sollten sie es nicht leben dürfen ? Alles andere ist doch kein Leben für diese Menschen, sie würden sich nur verbiegen, manche beugen sich dem Druck und werden depressiv, andere werden aggressiv. Ist es das was unsere Gesellschaft will?
Ich finde es ist wirklich an der Zeit, dass jeder Mensch lernt, dass es das Wichtigste ist, sich selbst zu lieben und andere zu akzeptieren, wie sie sind.
Und die Feststellung zu treffen, dass es besser ist, erst mal vor der eigenen Haustüre zu kehren, als vor anderen.
2006-11-28 19:55:38
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answer #1
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answered by gnseblumche 3
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Ich glaube das liegt daran, dass seit Jahrhunderten so etwas als "schrecklich" und "abnormal" betrachtet wurde durch den Einfluss der Kirche (Dabei sind sie selber übereinander hergefallen in den Klostern).
Naja, die älteren Leute aus unserer Gesellschaft können anscheinend auch noch nicht damit leben, doch ich denke bald, in zwei-drei Generationen ist es richtig akzeptiert.
2006-11-29 02:57:38
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answer #2
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answered by bifi 2
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Weil unsere Gesellschaft immer noch aus lauter Spießern besteht, die andere einfach nicht so akzeptieren wie sie sind. Ich hab keine Problem damit. Jeder sollte das machen was ihm gut tut.
2006-11-28 20:05:26
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answer #3
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answered by yasama04 2
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Warum sehen die meisten immer nur das NEGATIVE, siehe die Frage hier.
Seht euch doch mal an, was bereits an Akkzeptanz und Toleranz erreicht wurde.
Der Zustrom bei den bundesweiten CSD's - da kommen immer mehr Hetero hin und schauen sich das an - sprich Akzeptanz.
Eingetragene Lebensgemeinschaft und so, ich glaube wir Schwulen, Lesben und BI's haben schon sehr viel erreicht in den letzten Jahren, was Toleranz und Akzeptanz angeht.
Auch wenn es immer noch engstirnige Leute gibt, die Homosexualität als Krankheit, etwas Unnatürliches ansehen, heute haben wir schon einiges erreicht und können stolz darauf sein.
Ich jedenfalls fühle mich im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis voll als Mensch anerkannt und in meinem Job ebenfalls und keiner findet es anstössig, daß ich schwul bin, im Gegenteil...
Und bitte reduziert die Homosexualität nicht immer nur auf das sexuelle Verhalten, öffentliche Auftreten mancher Paradiesvögel.
Schwule, Lesben und BI's haben genaus ein Liebesleben mit allen Höhen und Tiefen und allem was dazu gehört, wie die Heterosexuellen und der Sex ist nicht anders als zwischen zwei Heten. Die Praktiken sind die selben, denn das was 2 Männer zum Beispiel machen, sieht man in jedem Hetenporno ebenfalls.
So, das war meine Meinung als Schwuler zu dem Thema.
2006-11-28 20:01:13
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answer #4
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answered by Anonymous
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"Das sexuelle Verhalten erfolgt doch in den eigenen vier Wänden" ?
-Thomas Herrmanns
-Georg Uecker
-Dirk Bach
-Hella von Sinnen
-Klaus Wowereit
-Guido Westerwelle
-Patrick Lindner
leben ihre Homosexualität sehr offen aus!
Thomas Herrmanns betont das immer besonders, wenn es sich um einen "Witz für Heteros" handelt....
Und die Schwulen. mit denen ich privat zu tun hatte, die stehen auch auf Jungen.....(egal WELCHES ALTER), die Kinder haben.
PFUI!
2006-11-29 11:53:11
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answer #5
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answered by Marcus M 4
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ich finde es sehr schade das es so ist, denn sie sind auch menschen, wie alle hetero sexuellen auch.
ich denke mal der grösste teil der gesellschaft, kommt damit einfach noch nicht klar, und das sind wohl meistens menschen der älteren generationen. junge leute wachsen damit auf, die sind es gewöhnt, aber die älteren müssen sich erst daran gewöhnen das männer mit männern und frauen mit frauen. damals war soetwas halt nicht üblich wie es heut zu tage ist. ich kann das auch verstehen, es ist ja auch ungewöhnlich. aber irgendwann werden sie sich auch dran gewöhnt haben........
VLG
2006-11-28 20:34:00
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answer #6
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answered by julia k !!!!!! 6
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Wer ist die "Gesellschaft"? Ich finde, z. B. die rechtliche Anerkennung von Lesben etc. ist bei uns schon ganz brauchbar geregelt. Und in den Medien, Film und Fernsehen kommen sie inzwischen auch gut weg und es wird nicht mehr allzusehr tabuisiert.
Aber nach wie vor gibt es natürlich Menschen, die schlecht über sie reden oder denken. Nur, das ist normal. Menschen haben immer das Bedürfnis, über andere herzuziehen. Schau dich doch nur mal bei Yahoo Clever um, wie da über andere Menschen hergezogen wird. Heute ist gerade der Ackermann dran. Über Politiker wird hier gerne hergezogen. Über Arbeitslose wird gerne hergezogen. Und über die bösen Unternehmer. Über Türken wird gemeckert, oder Türken meckern über Deutsche. Über Leute, die anders angezogen sind als man selbst, wird gelästert. Über Leute, die mehr verdienen als man selbst. Na, und genauso wird überall über Lesben, Schwule und Bisexuelle hergezogen. Einfach, weil es eine Gruppe ist, zu der man selber zufällig gerade nicht gehört.
Das ganze nennt man auch "soziale Kontrolle". Versuche mal, das den Menschen abzugewöhnen, das wird ein hartes Stück Arbeit. Fang einfach bei dir selber an :)
2006-11-28 20:32:12
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answer #7
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answered by NaturalBornKieler 7
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Die größten Schwulenhetzer sind die "braven" Familienväter, die befürchten müßten, dass ihr "Inkognito" sonst auffliegen würde. Man weist mit dem Zeigefinger auf andere ohne zu bedenken, dass derselbe Finger quasi gleichzeitig auf einen selbst hinweist!
2006-11-28 20:09:34
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answer #8
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Sie sind eine Minderheit. Minderheiten werden geduldet und bekommen besondere Rechte, extra fü sie gemacht von der Regierung, (sh. z.B. Heirat, Kinderadoption, ect.). Also rein rechtlich sind sie anerkannt.
Vor 50 Jahren war das nicht geplant, daß Gleichgeschlechtliche plötzlich heiraten möchten. (Also kein Gesetz)Wird wohl noch eine Generation brauchen, denn es leben ja noch viele Menschen die vor 50 Jahren aufgewachsen sind und Schwul oder Lesbisch oder Bi gar nicht kannten.
2006-11-28 20:03:44
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answer #9
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answered by federer 1
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ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht auch mit daran liegt, dass wir einen Altersüberschuss in der Bevölkerung haben, die "alten" Mitbürger unserer Gesellschaft sind noch so erzogen worden, dass es sich hierbei um etwas Verbotenes und Abartiges handelt, diese haben dann natürlich auch ihre Erziehung in dieser Beziehung an die nachfolgende Generation weitergegeben, einige dieser nachfolgenden konnten allein auch durch ihre eigene Gesinnung, diesen Schwachsinn, es sei etwas Verbotenes und Abartiges von sich abstreifen, andere leben halt weiter ihren Spießertum....
2006-11-28 19:55:43
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answer #10
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answered by herbertselse 3
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