Meist beziehen sich Christen dabei auf diese Stelle in der Bibel:
Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm (1. Johannes 2,15).
Damit ist gemeint: Von allen Übeln, die uns in dieser Welt begegnen, ist die Anpassung des menschlichen Geistes an den Zeitgeist und an seine Anschauungen zweifellos das schlimmste!
Kein orientalischer Despot regierte jemals so grausam über seine zitternden Untertanen, wie weltliche Dinge über den Menschen heute.
Es sind sichtbare, hörbare, betastbare Dinge - welche die Menschheit heute beherrschen.
Was würde es mir nützen, wenn ich die ganze Welt gewonnen, aber dabei das ewige Leben verloren hätte? (Mattäus 16,26)
Dahinter verbirgt sich die letzte Einsicht, das alles weltliche Streben eigentlich nur eitel ist und ein Haschen nach dem Wind.
Nicht Christen, die ebenfalls zu dieser Erkenntnis gelangen umschreiben diese letzte Wahrheit mit:
Das Totenhemd hat keine Taschen.
2006-11-28 14:27:51
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answer #1
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answered by Invader Zim 5
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Ich bin Christ und sehe da keinen Unterschied.
2006-11-28 22:54:52
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answer #2
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answered by Anonymous
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Also ich verstehe unter geistlich das Spektrum der Kirchen, Klöster, Pfarrer, Glaubenslehren, also alle Institutionen die mit dem religiösen Glauben zusammenhängen. Doch die Scheidung in geistlich und weltlich ist eine begriffliche Kategorisierung die uns in der Geschichtswissenschaft oft begegnet. Vor allem das Mittelalter und die Neuzeit bis zum ersten Weltkrieg operieren mit diesen Begriffen. Weltlich sind dann eben diejenigen gesellschaftlichen Einrichtungen die unabhängig von der Kirche agieren: so die adeligen Hofgesellschaften (König, Kaiser, Beamten, etc.) die bürgerlichen Vereine, Parteien, staatliche Gerichte, usw..
2006-11-28 20:35:16
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answer #3
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answered by Anonymous
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Weltlich - die sichtbare Realität.
Geistlich - die unsichtbare Realität im spirituellen Sinn.
Wobei ja beides immer parallel existiert und somit die Unterscheidung eigentlich keinen Sinn macht.
2006-11-30 09:17:34
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answer #4
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answered by lordseagle 6
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Ursprünglich:
weltlich, das ist die materielle Welt, die Physis.
geistlich, das ist die geistige Welt, die Welt der Gedanken und Gefühle, die Psyche.
Wurde dann von den Kirchenfürsten verdreht dargestellt:
Sie meinten wohl selbst geistlich zu sein und der Adel stellte wohl dann laut ihrer Ansicht die weltliche Ebene dar.
2006-11-29 15:19:56
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answer #5
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answered by Anonymous
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wenn das so ist
dann ist weltlich wachsweich
und geistlich ja und nein.
2006-11-29 09:07:12
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answer #6
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answered by whyskyhigh 7
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chritlich hexen zu veurteilen , weltlich das urteil ausfuehren,die hexen zu verbrennen.
2006-11-28 23:33:13
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answer #7
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answered by Anonymous
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hola, no entiendo
2006-11-28 22:31:24
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answer #8
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answered by Anonymous
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Weltlich ist die diesseitige Welt, die materielle Welt, in der wir leben. In der wir schön brav sein sollen. Nicht an der gottgewollten Verteilung auf dieser Erde hier zweifeln. Sprich sich für die Bonzen (früher nannte man es auch Könige, Kaiser aus erblichem Gottesgnadentum) aufarbeiten, in die Kriege ziehen usw. usw. Dafür kam dann später das Himmelreich, das versprachen zumindest die geistlichen Herren - vom Dorfpfarrer bis zum Oberhirten.
2006-11-28 20:56:31
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answer #9
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answered by angel 5
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Das weltliche ist so, wie es geschieht, das geistliche ist so wie es geschehen sollte !
2006-11-28 20:11:55
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answer #10
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answered by Wilken 7
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