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Die Dauner Mare sind die verstopften Schlote früherer Vulkane. Jetzt sind in der Umgebung Messungen angestellt worden die bestätigen, das Gase vulkanischen Ursprungs an der Oberfläche austreten (in Feuchtbiotopen sichtbar). Es wird angenommen, das in geringen (geologischem) Abstand zur Oberfläche Magmakammern unter Deutschland wandern.

Wie hoch schätzt ihr das Risiko ein, das es in der Eifel zu einem erneutem Ausbruch kommt und wann?

2006-11-28 10:22:27 · 11 antworten · gefragt von Anonymous in Wissenschaft & Mathematik Geowissenschaften

11 antworten

Passieren kann das jeder Zeit, denn geologisch gesehen ist die Vukaneifel noch sehr jung, allerdings bezweifle ich, dass das in absehbarer Zeit geschehen wird.

Gruß
Franky

2006-11-28 10:27:09 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Das Risiko dürfte nahe Null sein, denn es wurden m.W. noch keine Niveauänderungen festgestellt. Grundsätzlich sind Magmablasen extrem gefährlich und die grösste, und auch aktivste in Europa liegt neben dem Vesuv. Dort hebt sich auch der Boden mit zunehmender Geschwindigkeit.
Die Explosion dieser Blase würde verheerende Folgen zumindest für den Mittelmeerraum haben.
Die grösste bekannte Magmablase befindet sich unter dem Yellowstonepark und der Parkboden steigt auch beständig und zwar schon im Zentimeterbereich pro Jahr.
Falls diese Blase hoch geht, braucht sich die Menschheit um ihre Zukunft keine Gedanken mehr machen.

2006-11-28 10:43:03 · answer #2 · answered by arnold_sca 4 · 2 0

Ich bin vor ziemlich genau 30Jahren (verbotenerweise) mehrfach im Laacher See nachts getaucht und habe die riesiegenBlasenvorhänge und Spalten, aus denen das Gas aufsteigt gesehen.
Das ist mir heute noch unheimlich, wenn ich daran denke. Das Risiko schätze ich gering ein, aber das heißt überhaupt nichts.

In der Gegend gibt es etwas viel schlimmeres (ich bin KEIN Kerkraftgegner).
In ca 12km Abstand zu einem tätigen Vulkan den Bau eines Kernkraftwerks (Mühlheim-Kärlich) zu genehmigen ist ein Verbrechen, zumal wenn mann weiß, das Kesselhaus und Turbinenhaus sich auf unterschiedlichen Platten befinden, die sich aneinander vorbeibewegen.
Diese Gangster würde ich grene mal auf eine Nachttauchgang mit in den angeblich erloschenen Vulkan mitnehmen

2006-11-29 06:42:21 · answer #3 · answered by Ende mit Clever 2 · 1 0

@ wissensdurst: 87,3 scheint mir etwas hoch gegriffen. Ich nehme an, so 3 Meter werden es sein. Solche Fragen waren immer schon mein Lieblingsthema.

2006-11-28 10:48:45 · answer #4 · answered by ChacMool 6 · 2 1

0%, erst in Millionen Jahren

2006-11-29 07:07:13 · answer #5 · answered by Philipp A 2 · 0 0

Da die Eifel als noch nicht erloschenes Vulkangebiet gilt, gibt es auch die Möglichkeit, das wieder vulkanische Aktivität auftritt. Prinzipiell kann es morgen soweit sein, vielleicht auch erst in 10.000 Jahren

2006-11-29 04:26:10 · answer #6 · answered by vltavin77 3 · 0 0

Schwer zu sagen Seismik ist ein weites Feld...............................
Aber ich wette,daß Michael Preute alias Jaques Berndorf das in einem Siggi Baumeister Krimi verarbeitet.

2006-11-28 10:45:50 · answer #7 · answered by Federchen 4 · 0 0

Ich schaetze die Wahrscheinlich, als sehr gering ein

2006-11-28 11:31:57 · answer #8 · answered by .War mal Nr. 2 7 · 0 1

Das Risiko ist wohl nicht sehr hoch, obwohl im Lacher See bei Koblenz schon ewig Methangas hochsteigt. Vor 4 Wochen waren die Maare jedenfalls unverändert, da war ich dort.

2006-11-28 11:10:18 · answer #9 · answered by Montag 4 · 0 1

87,314462.
Das ist aber nur eine Schätzung.
Ich verstehe nämlich, so wie sicherlich die meisten oder sogar alle hier, nichts von Erdbebenvorhersagen.

@ChacMool: Ich glaube, Sie haben recht. Mein Fehler. 87,314462 war die Antwort auf die Frage, ob Eichhörnchen schöner als tropische Unterwasserhöhlen sind.

Die korrekte Antwort auf diese Frage ist: Die Siedetemperatur des Wasser liegt knapp über dem Rechten Winkel, falls sich Zuckerwellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, sofern Mr. Spock nicht gerade am WARPen ist.

2006-11-28 10:35:38 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 2

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