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Oder wieso sind sie es nicht?
Wieso sind Menschen so verschieden?

Wieso ist man manchmal schüchtern und manchmal nicht?

2006-11-28 07:51:12 · 13 antworten · gefragt von Dr.Seuss 5 in Sozialwissenschaft Psychologie

13 antworten

Ich glaube, am allerliebstn würden das die Schüchternen wissen, denn die meisten würden doch an ihrer Schüchternheit gerne was ändern.

Die Wikipedia sagt zum Thema:
Diese Art Hemmschwelle kann genetisch bedingt sein oder auch aus sozialen Ängsten resultieren. Schüchterne Menschen leben in der ständigen Angst, negativ beurteilt zu werden. Sie kommen sich vor wie auf einer Bühne und empfinden ihre Mitmenschen als Publikum, das sie fortwährend kritisch beobachtet. Dadurch sind sie meist zaghaft und vorsichtig, weisen ansonsten aber keinerlei Defizite bezüglich ihrer Kommunikation mit anderen Mitmenschen auf.

Hm. Das ist zwar eine gute Beschreibung der äußeren Anzeichen, aber die Ursachen werden da auch nicht richtig genannt. Ich glaube, das kann auch keiner.

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es Situationen, in denen ich urplötzlich sehr, sehr schüchtern wurde. Aber da war ich noch sehr, sehr jung... -- Ich glaube, Schüchternheit gibt sich bei den meisten Menschen mit der Zeit.

Das Gegenteil, ein übersteigertes Selbstbewusstsein, verschwindet hingegen meistens (leider!) nicht. Auf jeden Fall sind schüchterne Menschen angenehmere Zeitgenossen als Großmäuler; und man kann den Schüchternen ja ein wenig helfen.

Und wieso Menschen so verschieden sind, nun ja: Vielleicht, damit es auf diesem Planeten nicht so langweilig ist? Das wäre ja furchtbar, wenn alle gleich wären.

2006-11-28 07:59:41 · answer #1 · answered by Lucius T Fowler 7 · 0 0

Ich könnte mir vorstellen, dass sich Schüchternheit auf Grund von Zurückweisung bildet:

Z. B.: Das Kind fühlt sich wohl, hat etwas ganz tolles gebastelt und ist sehr stolz darauf. Die große Schwester ist gefühlsmäßig etwas robust und macht das Werk schlecht. Wenn dieses Kind wiederholt keine Anerkennung seiner Leistungen, egal wo, findet, wird es irgendwann an sich selbst zweifeln. Diese Unsicherheit äußert sich dann als Schüchternheit, als die Angst vor Zurückweisung, sobald mein seinen Kopf etwas höher hinausreckt.

Es gibt auch Menschen die zuerst sehr schüchtern wirken, aber bei näherem Kennenlernen richtig aufdrehen. ;o)

Ausgewogene Menschen haben wohl bei ihrer Prägung schon Glück gehabt.

Menschen mit überzogenen Selbstbewußtsein würde ich mit dem Mädchen in meinem Beispiel erklären, etwas robust, wenig Emphatie.

Das "manchmal schüchtern" zeigt sich wohl eher, wenn die Meinung des Gegenübers sehr wichtig für die Person ist, (z.B. verliebte!, .... oder Job- Bewerber) und sie Angst hat, mit der falschen Aktion etwas zu verderben.

So ungefähr erkläre ich es mir selbst, allerdings habe ich kein fundiertes Wissen auf diesem Gebiet.

Lg

2006-11-28 08:23:38 · answer #2 · answered by > Beate < 6 · 1 0

Ne - sorry - keiner kann aus seiner Haut.... Du bist so wie du nun mal bist - niemand will dich ändern. Es kommt schon noch der richtige 2d - höre einfach nur auf dein 'Herz° !!! Schreibe ihm einfach einen short - dann wirst du schon sehen - wie er reagiert. Mach dir nicht soviele unnötige Gedanken - laß es einfach auf dich zukommen. Es kommt sowieso - so wie es sein soll.......

2016-12-13 16:07:34 · answer #3 · answered by ? 4 · 0 0

Die Menschen mit Schüchternheit wollen mehr sich miteinander entwickeln, zu einem goldenen Ziel hin, die anderen eher miteinander funktionieren, in der goldenen Gegenward.

2015-06-03 10:58:41 · answer #4 · answered by Armin 2 · 0 0

Weil jeder unterschiedliche Genen und Verhalten hat. Außerdem manche Eltern machen sich die Kinder zwanghaft krank (Erfahrung).
Aber die Schwankungen liegen und auch im Blut. Sonst wären wir keine Menschen (ich habe immer noch keine demenz, aber es fällt mich nichts anderes ein).

2006-12-06 06:51:12 · answer #5 · answered by Leony 7 · 0 0

Erziehung... manchen wird von klein auf gesagt, das darfst du nicht, weil das passiert, das sollst du nicht, dann wird dir das wiederfahren, oder lass das, das gehört sich nicht.

Also ist dieses kleine wesen mit verboten zugeknallt und weiß noch nicht mal so genau warum eigentlich. Entweder man rebelliert dann völlig in einer andere richtung, oder nimmt sich diesen werten an. wird man zb frei erzogen in bezug auf naktheit wird man später wahrscheinlich keine probleme haben in eine sauna zu gehen oder sonstiges.
Die erziehung wiederum geht auf gesellschaftliche normen zurück, die eltern annehmen oder ablehnen.

2006-12-04 05:44:00 · answer #6 · answered by Mandy K 2 · 0 0

Was ist Schüchternheit?
Wenn man Menschen beobachtet, wird man an ihrem Verhalten feststellen, ob sie sicher, unsicher oder schüchtern sind.
Schüchternheit ist ein komplexer Zustand, der durch Ängstlichkeit vor Beachtung der Mitmenschen entsteht. Ängstlichkeit wird zur Angst und äußert sich in den ihr charakteristischen vegetativen Überreaktionen. Gleichzeitig versucht der Betroffene sich vor der ihm zuteil werdenden Aufmerksamkeit anderer zu schützen und reagiert mit Kopfsenken und Abwenden des Blickes. Dazu gesellt sich meistens eine Hemmung im Umgang mit den Mitmenschen. Es fehlt der Mut, sich in den verschiedensten Lebenslagen durchzusetzen.
Der beschriebene Zustand beruht oft auf einem verminderten Selbstwertgefühl, auf einem Minderwertigkeitskomplex. Da man weiß, dass man im sozialen Umgang errötet, ein Kloßgefühl mit Schluckzwang und hörbarem Schlucken nicht vermeiden kann, kalte feuchte Hände, Herzklopfen, Magenkrämpfe, Kopfschmerzen und andere unangenehme Begleiterscheinungen auftreten, befindet man sich in einem Teufelskreis, den man zu durchbrechen nicht für möglich hält und ihn deshalb nicht verlassen kann. Im Gegenteil: Von Mal zu Mal verspürt man die Schüchternheitsmerkmale stärker und unangenehmer und man bekommt das Gefühl, dass die “ganze Welt” von einem spricht, und die Schwäche, die man empfindet, ausnutzt. Diesem Zustand versucht man dadurch zu entrinnen, dass man sich zurückzieht, Kontakte abbricht und sich isoliert. Da der Mensch aber ein Gemeinschaftswesen ist, und Isolation soziale Vereinsamung bedeutet, wird diese nicht helfen, das Problem Schüchternheit zu lösen, sondern nur eine zeitlich begrenzte, illusorische Linderung verschaffen, zumal wichtige Konfrontationen wie etwa Einstellungsgespräche, Banktermine im allgemeinen nicht vermieden werden können. Verdrängt man sie, kann es zu ernsten Problemen kommen. In einer Zeit der ungelösten Probleme lebt man in einem Spannungszustand, der eine Stressreaktion auslöst. Stress führt, wie in der Einleitung erwähnt, zu Gesundheitsstörungen und schließlich zu Krankheiten.
Schüchternheit verbaut immer wieder Situationen, die zu einem erfüllten Leben (Glück, Zufriedenheit, Erfolg) beitragen. Sie hemmt die persönliche Entfaltung und schränkt das Wohlbefinden drastisch ein.
Ein Glück ist es so, daß Menschen schüchtern sind. Das macht die Differenzierung unter den Menschen im Psychischen aus und setzt sich dann in den beschriebenen Verhaltensstrukturen um. Die Menschen sind deshalb schüchtern, weil sie sich bei der Auseinandersetzung mit der Umwelt Barrieren innerer Art gebildet haben. Diese müssen überwunden werden und das ist für manch einen sehr, sehr schwierig. Hier drückt sich der Grad der Schüchternheit aus. Manche überwinden das gar nicht und bleiben zu einigen Gegebenheiten des Lebens partiell schüchtern ohne daß es krankhafte Formen annimmt.
Manche sind bedingt durch die große Lebenserfahrung nicht schüchtern. Da stellt sich der innere Prozeß im Bewußten ganz anders dar. Es sind Draufgänger. Menschen, die vordergründig anders gesteuert sind. Auch Hitler konnte schüchtern sein, wie es ein Fernsehfilm gezeigt hat, wenn's um Frauen ging. Sonst verkörperte er geradezu eine Unart wahrhaften Lebens und Verhaltens. Schlimmer war das noch bei Maussolini.

2006-11-28 08:32:42 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

ich denke Schuechternheit resultiert aus negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Schuechtern ist der, der zurueckgewiesen wurde, seine Erfahrungen auswertet und und danach lebt, anstatt sich nochmals der Gefahr, zurueckgewiesen zu werden, auszuliefern. Sicherlich hat es ebenfalls mit der Erziehung zu tun.Wer in dem Glauben aufwaechst, ihm gehoere die Welt, wird vielleicht niemals an sich zweifeln, keinerlei Selbstkritik haben, waehrend derjenige, dessen Sicherheit seiner ureigenen Welt seit Beginn seines eigenen Bewusstseins in Frage gestellt wurde, niemals eine Selbstverstaendlichkeit der Dinge erleben kann und so sich niemals einer Sache sicher sein kann und deshalb jedes Erlebnis reflektiert und abwaegt. Sicherlich ist fehlendes Selbstvertrauen der Grund fuer Schuechternheit( zu Recht oder zu Unrecht), in welcher Situation auch immer.

2006-11-28 08:32:31 · answer #8 · answered by mirto 1 · 0 0

Schüchternheit kann aus verschiedenen heraus kommen.
Man will sich selber schützen, aber auch andere möchte man nicht verletzen.
Ich habe dazu mal eine Erklärung gehört, die mir einleuchtete.
Menschen werden immer dann schüchtern, wenn sie vorsichtig werden. Also ist das eine Schutzfunktion vom Körper. Vorsichtig werden sie dann, wenn sie in eine neue oder unangenehme Situation gelangen. So haben die meisten Männer bei Frauen eine gewisse schüchternheit, sie wollen bloß nichts falschmachen. Auch wenn du einen Vortrag hältst ist eine Schüchternheit da, je mehr Vorträge du hälst, desto ruhiger wirst du. Weil du die Situation schon kennst. Auch Kasanova war wohl bei seinen Frauen hinterher nicht mehr ganz so schüchtern.

2006-11-28 08:15:06 · answer #9 · answered by b_m_a_schaper 3 · 0 0

Wenn man sein Leben lang eins auf den Deckel bekommt, ist es schon nachvollziehbar, wenn man ein angeknackstes Selbstbewusstsein hat. Es gibt aber auch die überbehüteten Schüchternen, die von den Eltern vor allem beschützt wurden, und nie gelernt haben, richtig im Leben zu stehen. Und es spielen oft sicher die Gene eine große Rolle. Es gibt halt mal Leute, die auf andere zugehen und andere, die nie jemand ansprechen würden, egal ob beide die gleiche Erziehung gehabt haben und die gleichen Erfahrungen gemacht haben...Ist doch gut so, dass wir so verschieden sind...

2006-11-28 08:09:40 · answer #10 · answered by savage 7 · 0 0

Weil jeder seine eigen Persönlichkeit entwickelt. Manche Menschen haben vielleicht nicht so viel Selbstbewusstsein und sind dadurch schüchtern?Ich mein kann auch anders sein,da müsste man die Person vielleicht mal fragen?Außerdem was wäre eine Welt mit nur gleichen Menschen?Schon ziemlich langweilig.

Mfg Sven

2006-11-28 07:55:53 · answer #11 · answered by SveN 2 · 0 0

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