Aus einem Buch "der katholischen Kirche" stammt diese Legende mit Sicherheit nicht ...
Aber eigentlich hatte Günther Grönbold mit seinem Buch "Jesus in Indien, Das Ende einer Legende, München 1985" mit dieser Legende bereits aufgeräumt ...
Ich habe nun extra nach einer katholischen Seite gesucht, um zitieren zu können u. bin auf die Seite des Dominikanerkonvents in Augsburg gekommen u. da steht zu lesen:
"Gewährsmann der "Jesus in Indien - Legende" ist ein russischer Glücksritter um die Jahrhundertwende, dessen Behauptungen von Fachleuten rasch als "literarischer Betrug" entlarvt wurden, weil er seine Hauptquelle frei erfunden hat. Neben ihm steht der Gründer der islamischen Ahmadiyya-Sekte, der als erster vom Grab Jesu in Srinagar sprach; diese äußerst aktive, auch in Augsburg auftretende Sekte trägt das ihre zur Verbreitung seiner Behauptungen bei. Die "Entdeckungen" dieser und weiterer Autoren fanden Anklang in esoterischen Kreisen; obwohl längst schlagend widerlegt, werden ihre Gedankengebäude immer wieder abgeschrieben, damit sie sich gegenseitig stützen. Triebfeder ist ein Kampf gegen die Grundlagen des christlichen Glaubens oder schlicht Geld.
Die angeblichen Spuren Jesu im fernen Osten beruhen, wie Grönbold mühelos aufzeigt, z.T. auf wilden Sprach-Spekulationen und falschen Zuschreibungen, z.T. auf islamischen Einflüssen. Insbesondere hat der mit dem Grab in Srinagar verbundene Name Yuz Asaf nichts mit Jesus zu tun, sondern mit Buddha; dahinter steht die mehrschichtige Übertragung einer arabischen Heiligenlegende auf ein Grab vorislamischer Zeit. ..."
Also, wenn jemand NICHT hinter dieser Legende steht, dann die katholische Kirche ... :-) Nichts für Ungut. Ist auch nicht so, dass es schlimm wäre, wenn Jesus den Buddhismus beeinflusst hätte. Aber man sollte sich einfach an historische Fakten halten ...
Mehr dazu findest Du hier: http://www.christl-spiritualitaet.de/glaubenskurs/083.htm
Und es gibt auch einen Nachtrag zum Bericht, da die Legende doch hartnäckiger ist als angenommen :-) : http://www.christl-spiritualitaet.de/glaubenskurs/090.htm
2006-11-28 06:33:59
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answer #1
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answered by tippfeler 6
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Das Jesus in Indien gestorben sein soll, behauptet eine islamische Gruppierung namens "Ahmadiyya", mehr dazu findest du auf deren Internetseiten....ich halte das Ganz nicht für sehr glaubwürdig.
2006-11-28 13:55:34
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answer #2
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answered by Anonymous
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Nein, als Jesus am Kreuz auf Golgatha (Berg neben Jerusalem) starb, stach ihm ja noch ein Soldat mit der Lanze in die Seite (Rippen), und da heißt es, dass Blut und Wasser heraus kam.
Heute wissen wir was es heißt, wenn Wasser austritt - ein sicheres Zeichen dafür, dass derjenige tot ist (ich glaub wenn das Herz nimmer schlägt, füllt sich das Gewebe mit Wasser).
Hauptsache er wurde von Gott seinem Vater wieder auferweckt.
2006-11-28 18:41:43
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answer #3
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answered by Cargo Tüte 3
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Dass Jesus (eigentlich Jeshua bzw. Jehoschua) gelebt hat , ist eine geschichtliche Tatsache, die unter anderem von Josephus Flavius belegt ist.
Gesichert ist ferner, dass er Jude und kein Inder war.
Die Ahmadiyya Muslim Jamaat behauptet, ein gewisser Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (also anscheinend dem Namen nach ein Perser ) Begründer der Ahmadiya- Bewegung, habe auf Grund göttlicher Offenbahrung und anschließender Nachforschung sein Grab in Srinagar/Kashmir gefunden, wo es heute besichtigt werden kann. Aber außer dieser göttlichen Offenbahrung gibt es keinerlei Handfeste Beweise.
Das Traktat der Ahmadiyya Muslim Jamaat dient in erster Linie einer Absicht, und zwar der Bekehrung von Christen zum "wahren Glauben" sprich dem Islam. Insofern kann man dieses Traktat nicht ernsthaft als wissenschaftliche Quelle bezeichnen.
Aber selbst angenommen wenn es stimmen würde und Jesus in Kashmir sein Leben beschlossen hätte, so änderte das nichts am Gehalt seiner in den Evangelien niedergeschriebenen Worte.
Insofern ist's ziemlich egal ob er in Kashmir oder in der Antarktis begraben ist.
Es gab auch keinerlei Hindu Einfluß auf seine Lehre, denn er hat den Boden der Torah in seinen Lehren nie verlassen..
So bemerkt der jüdische Religionswissenschaftler Pinchas Lapide in einem Zwiegespräch mit Hans Küng wörtlich:"...ich habe aber den Verdacht, dass Jesus torahtreuer war als ich, ein orthodoxer Jude es bin....". Wir können also davon ausgehen, dass die Lehre des Jesus von Nazareth eine rein jüdische Lehre ist, und auch Leo Baeck bezeichnete sie als ein Dokument jüdischen Glaubens . -
2006-11-28 14:57:52
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answer #4
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answered by Anonymous
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ich weiss wovon Du sprichst. Aber wenn die Recherche stimmt, auf die Du Dich beziehst, dann war er auch sicherlich vorher in Äthiopien.
Ich stell mir das halt vor: zum Tode verurteilt. Er kriegt es hin für die Öffentlichkeit am Kreuze zu sterben und entscheidet sich dann ein zurückgezogenes Leben zu führen. Von solchen inszeniereten Szenarien sidn die Geschichtsbücher voll. Indien würde zu Jesus passen, finde ich...ein sehr friedliches Land.
Wenn es so wahr, wünsche ich mir für ihn, dass er ne liebende, gute Frau gefunden hat und mit ihr glücklich und selig alt geworden ist...ein guter Christ halt ;o)
Indische Einflüsse, diesen Umkehrschluß halte ich nicht wirklich reaistisch: sein Wissen hat er in der Jugend erworben und da war er mit Sicherheit in Kontakt mit dem Größen und dem entsprechenden Wissen dieser Zeit...was widerum zumindest in Teilen indischen Einfluß gehabt haben kann. (Noah gab es sowohl im Gilgamesch Epos als auch in der Bibel - warum nicht indische Weisheiten über die Griechen, den Persern bis nach Jerusalem?).
2006-11-28 13:55:40
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answer #5
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answered by demoldo 2
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Ich kenne diese Theorie und habe mich mal eine Zeitlang damit beschäftigt. Sie ist allerdings durch und durch pseudowissenschaftlich. Es gibt keinerlei Beweise für diese wilde Spekulation.
Man kann zur Bibel stehen, wie man will, aber dass Jesus gelebt hat, und auch unter Pontius Pilatus gestorben ist, ist eine Tatsache, die historisch gut belegt ist.
Dass es in einem "katholischen Buch" vertreten wird, wundert mich, ist eigentlich eher das Spielfeld von Esoterikern und der Ahmadiyya-Muslime.
Hier findest du eine kurze Abhandlung über die "Theorie".
http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothesen_%C3%BCber_Jesus_von_Nazaret#Jesus_in_Indien
2006-11-28 13:54:43
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answer #6
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answered by quatronuevo 6
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ich meine mich zu erinnern das einer seiner Apostel bis nach Indien gekommen ist, um dort Jesus Lehre zu verbreiten...
Leider weiss ich nicht welcher....bin nicht unbedingt bibelfest
2006-11-28 13:51:42
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answer #7
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answered by absolutly Paris,lets have fun 7
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Was soll so eine blöde Frage wo Jesus gestorben ist ist doch allgemein bekannt.
2006-11-28 13:42:09
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answer #8
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answered by Anonymous
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Geschichtliches ist selten so gut erforscht, wie das Neue Testament. Jesus ist 6 bis 7 Jahre (vor Christus !) - nach dem Gregorianischen Kalender - wahrscheinlich in Nazareth, nicht in Bethlehem, geboren worden. Er war etwa 1,80 groß, hatte Blutgruppe AB und ist von dem Römern gekreuzigt worden. Zweifelsfrei n i c h t in Indien !
2006-11-28 13:58:45
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answer #9
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answered by Anonymous
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Latscho dibis (Guten Tag im Romaness - Zigeunersprache)
Was die Geschichte angeht, vertraue ich der Bibel voll und ganz, also in Israel.
Alle Religionen der Erde haben im roßen und Ganzen den gleichen Tenor, seit der Antike; er ist nur landschaftlich und damit auch charakterlich anders "ausgeschmückt".
Mithin gibt es nicht nur einen Jesus, sondern im Lauf der Jahrtausende sowie global etliche.
Das heißt, daß ALLE Religionen gegenläufigen Einfluß zueinander haben.
Indien ist, was die orthodoxe und damit im Verbund christliche Religion betrifft, ganz sicher ein unübersehbarer Faktor.
Die Sintis (Zigeuner) hängen beiden Völkern an: den Juden und den Indern aus dem Bereich des Sintu (Fluß in Indien). Kein Sinti würde einem Juden die Tür geschlossen halten, aufgrund der Abstammung aus der Bibel.
Ich war auf Zigeunerart mit einer Sintiza verheiratet. Als sie im Krankenhaus war, hat sie sich zumindest elementar in ihrer Sprache mit einer Krankenschwester verständigen können, die aus dieser Gegend stammte. Auch da war der Kreis geschlossen.
2006-11-28 13:53:42
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answer #10
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answered by seedirk 1
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