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es ist falsch, dass den zeitungen die leser weglaufen. sie lesen nur alles online. das hilft den blättern aber wenig, sie müssen redakteure entlassen, noch effektiver werden, etc. und schließlich müssen sie dicht machen. aber dass wir alle weiterhin zeitung lesen wollen - ob online oder print - ist doch klar ... wo liegt die lösung?

2006-11-27 02:16:04 · 15 antworten · gefragt von funkroboter 2 in Nachrichten & Medien Aktuelle Themen

15 antworten

Für eine Zeitung, deren Inhalte ich gut finde und die ich regelmäßig online lese, würde ich auch eine Abo-Gebühr zahlen, wie für meine gedruckte Tageszeitung auch. Viele Zeitungen sind ja schon dazu übergegangen, Geld zu verlangen, wenn man Artikel aus dem Archiv abrufen will. Solange der Preis gering ist und die Information wertvoll, halte ich das auch für vollkommen richtig. Es kann im Internet nicht alles umsonst geben, und Deine Argumente halte ich für vollkommen richtig.

Natürlich muss so eine Zeitung mir die Möglichkeit geben, eine Zeit lang probezulesen, damit ich mir ein Urteil bilden kann. Wenn sie mir dann den verlangten Preis wert ist, würde ich sie abonnieren. Da sollte dann aber auch ein bisschen Luxus dabei sein, zum Beispiel dass ich die Artikel aus den bestellten Rubriken automatisch per Mail bekomme, oder dass ich Rubriken, die mich nicht interessieren, abbestellen kann und auch nicht zu bezahlen brauche. Und nicht sowas mit ewig langer Vertragsbindung; wenigstens monatlich sollte man auch wieder kündigen können. Oder gleich bloß die Artikel bezahlen, die man auch liest, ganz ohne Vertrag.

2006-11-27 02:24:22 · answer #1 · answered by Lucius T Fowler 7 · 0 0

Ich glaube nicht, daß die papiergebundene Zeitung/ Zeitschrift sterben wird. Bei Büchern war das ja auch DIE große Befürchtung, ist aber trotz Hörbuch nicht so schlimm geworden.

Das Medium muß sich nur ganz einfach (?) einer Wandlung unterziehen und sich mit der Konkurrenz auseinandersetzen, sprich Nischen finden und besetzen, die die "Anderen" nicht bedienen können. Es ist doch wie in allen Bereichen - neue Sichtweisen (über den Tellerrand hinaus) & Ideen sind gefragt!

Eins wird allerdings bleiben, weil der Mensch auch das in sich verankert hat: Er will das haptische Erlebnis - das gemütliche Blättern am Frühstückstisch oder in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit. Man stelle sich vor, man müßte sich die Nachrichten und Fußballergebnisse stets auf dem Mini-Display vom Handy zu Gemüte ziehen oder gar immer sein Schlepp-Top dabeihaben. Die Zeitung hat dahingehend viele unschätzbare Vorteile. Das kriegen auch die jüngeren mit dem Älterwerden mit.

Ich gehe (wie häufig bei solchen Sachen) ganz einfach von mir aus, und da ich ein Durchschnitts-Bürger bin, unterstelle ich, daß viele Mitmenschen ähnlich denken...
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2006-11-27 13:41:26 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Die großen Zeitungen, die Deutschland weit verkauft werden haben sicherlich Probleme.Aber Regionale Zeitung werden sich sicherlich noch lange halten.

Zudem kann ich es mir nicht vorstellen ohne Zeitung Morgens zu frühstücken.Außerdem finde ich es um einiges angenehmer eine Zeitung zu lesen, als vorm Monitor zu hocken.

2006-11-27 11:12:06 · answer #3 · answered by Zombie04 2 · 1 0

Ausser, dass Leute gerne was in der hand haben (Papier) ist es eine Sache der Nutzung. Es ist sehr unangenehm bis unmöglich längere Zeit gegen das Licht (Bildschirm) komplexere Texte zu lesen. Am Rechner lesen ist einfach nicht "menschenfreundlich".

2006-11-27 10:30:52 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

.. die lösung ist ein portabeles gerät so groß wie eine zigarettenschachtel .. das in die tasche passt .. zum arbeiten aufgeklappt wird auf din a4 größe und dann so dünn ist das es so dick wie 10 blätter papier ist .. und überall zugriff hat aufs inetrenet ... und die zeitungen dann wie heute bezahlt werden wenn man eine ausgabe liest ..

2006-11-27 10:30:40 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Glaube ich nicht. Als es das Fernsehen gab, dachte man, irgendwann hört kein Mensch mehr Radio, oder geht keiner mehr ins Kino. Zeitungen wird es bestimmt noch sehr lange geben.

2006-11-27 10:23:25 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Entweder die Bildschirme werden soviel besser, dass man alles nur noch online liest.

Oder aber jeder wird sich in Zukunft seine Zeitung selber ausdrucken - das müsste noch etwas automatisiert werden, sodass man von einer Online-Zeitung das ausgedruckt bekommt, was einen interessiert.

Die Zeitung im herkömmlichen Sinn wird wohl eines Tages aussterben.

2006-11-28 11:31:40 · answer #7 · answered by Captain Stragan 5 · 0 0

Internet kann eine gute Zeitung nicht ersetzen, aber die Zeitung muss sich vielleicht umstellen. Es gibt noch viele Bürger, denen das Internet fremd und unheimlich ist und deshalb keinen Zugang haben bzw. möchten.
Internet muss auch nicht heißen, den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen, eine Konsole vor dem Fernseher täte es in diesem Fall auch. Es langweilt mich auch, wenn ich am Montag in der Zeitung etwas lese, was ich am Freitag Abend im Internet schon erfahren habe, aber es ist doch gemütlicher, morgens in der Zeitung zu blättern, als in die Röhre zu schauen. Die Lösung könnte auch sein, dass man bei der Zeitung bestimmte Themenbereiche abonniert und diese zu Hause in einem "Lesegerät" zu beliebiger Zeit anschauen oder ausdrucken kann. Es wird sich was tun, wenn die Generation, die von klein an mit dem PC aufgewachsen ist, in die Jahre kommt. Ob die dann auch noch so den PC lieben oder lieber eine Zeitung in der Hand haben wollen?
Was die Anzahl der Redakteure angeht, die haben wir jetzt schon zu viel.

2006-11-28 10:55:34 · answer #8 · answered by Snuffi 4 · 0 0

die lösung liegt in so genannten online zeitschriften denke ich... da muss man sich anmelden und dafür monatlich eine bestimmte summe bezahlen usw...

2006-11-27 14:52:49 · answer #9 · answered by robert_joachim_koch 1 · 0 0

Mit Einführung von eMail etc haben viele Firmen das "papierarme Büro" propagiert und vorhergesagt...bisher ist daraus nichts geworden.
Eine "elektronische Zeitung" kann ich (bis heute) nicht überall lesen und so leicht mitführen, wie eine gedruckte. Zum Zudecken oder als Unterlage auf der Parkbank oder beim "Malern" als Schutz auf den Boden legen ...
Das ist so ähnlich wie mit Büchern, ich lese gerne abends bzw nachts noch im Bett, aber niemals vom Bildschirm...
Das wird noch lange nebeneinander bestehen.

2006-11-27 11:52:46 · answer #10 · answered by Fritz 5 · 0 0

Nee oder hast Du morgens einen Bildschirm auf'm Frühstückstisch stehen ?

2006-11-27 11:44:48 · answer #11 · answered by Anonymous · 0 0

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