Ich stand vor ca 30 Jahren vor der selben Frage. Ich bin ausgetreten.Seither spende ich die eingesparte Kirchensteuer dem weißen Kreis.Dieser setzt sich für Verbrechenopfer ein.
Für die Täter und deren Resozialiesierung und bei Sex-Tätern deren Therapie sorgt ja der Staat.Nur das Vergewaltigngsopfer muss sehen wie es seine Ängste bewältigt.Die Krankenkassen zahlen KEINE Therapie!!
Aber so findet sicher jeder seine Nische um Gutes zu tun.Mir war jedenfalls wichtig das hier Opfer unterstützt werden und das KEINE Verwaltungskosten anfallen.Das gespendete Geld geht zu 100% an die Opfer .Beim Roten Kreuz zB werden 80% der Spendengelder für deren Verwaltung verwand und nur 20% erreichen die Bedürftigen.
Die Kirche pflegt aufwendig ihre Prunkbauten während Menschen in Entwicklungsländern verhungern.
2006-11-27 01:54:53
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answer #1
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answered by ? 7
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yildiz hat hier wohl schon die beste Antwort gegeben.
Wenn du mit der katholischen Kirche nicht klar kommst, schau dich doch einfach bei den Alternativen um (Protestanten, Freikirche...und und).
Wenn du dich jedoch nicht mehr mit dem christlichen Glauben an sich identifizieren kannst (und das sind eher die wenigsten), ist es wohl etwas anderes.....sind es nur Zweifel, dann ist dies jedoch normal. Die hat wohl jeder Glaeubige. Der eine mehr, der andere weniger.
Nimm doch einfach mal an einem Gottesdienst in einer Freikirche oder aehnlichem teil und bild dir dann dein eigenes Urteil ob du dich mit deren etwas mehr aufgeschlossenen und realen Glaubensvorstellungen besser identifizieren kannst?!
Am Ende ist es am wichtigsten, welches persoenliche Verhaeltnis du zu Gott hast und nicht in welcher Konfession du es auslebst.
Einer Glaubensgemeinde anzugehoeren, ist jedoch wichtig. Basiert die Angehoerigkeit jedoch nur auf Pflichtgefuehl und/oder Tradition dann ist sie wohl nicht die Richtige fuer dich.
Die finanzielle Unterstuetzung sollte grundsaetzlich freiwillig sein. Auch wenn die Bibel uns ueber das "wieviel" Richtlinien gibt, so sagt sie jedoch auch aus, das dies freiwillig, frohen Herzens und vor allem selbststaendig passieren muss. Eine Kirchensteuer entspricht also absolut nicht den Vorgaben der Bibel. Du wirst auch christliche Gemeinden in D. finden, die das aehnlich sehen.
2006-11-27 05:00:39
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answer #2
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answered by Anonymous
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es gibt doch auch noch andere christliche kirchen.......
erkundige dich bei denen. auch die lutherische kann sehr nett sein. und du kannst kirchlich heiraten, aber es sollte nicht dein einziger grund sein....
viel glück bei der entscheidung.....
2006-11-27 01:57:58
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich glaube an Gott, aber ich glaube nicht an die Kirche. Auch dort sind viele schwarze Schafe. Ich bin seit einigen Jahren aus der Kirche ausgetreten!
2006-11-27 01:50:53
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answer #4
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answered by Anonymous
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Wenn Du Dich nicht mehr mit der Kirche identifizieren kannst, dann tritt aus, aus Gefälligkeit ( FÜR WEN ?) musst Du nicht unterstützen, was Dich nicht überzeugt.
2006-11-27 02:59:26
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answer #5
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answered by ornella 6
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Wenn man nicht von etwas überzeugt ist,dann muß man da auch kein Mitglied bleiben. Und schon garnicht ein zahlendes.
2006-11-27 02:18:53
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answer #6
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answered by Pauline 3
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Wenn du dich mit dem Glauben nicht identifizieren kannst, solltest du wohl wirklich austreten. Vielleicht gibt es einen anderen Glauben, bei dem du besser aufgehoben bist!? Wenn nicht, dann ist es auch gut.
Was eine evtl. Hochzeit betrifft, da gibt es andere Möglichkeiten eine tolle Atmosphäre zu haben, in einem Schloß z.B. Man kann auch eine romantische, weiße Hochzeit ohne Kirche haben.
2006-11-27 02:01:43
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answer #7
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answered by NK 2
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Ich persönlich gehe auch nicht jeden Sonntag in die Kirche (bzw, ich weiß nicht mal, ob ich in diesem Jahr schon drin war...), aber ich finde, dass das kein Grund ist, auszutreten. Allerdings kann ich mich ansatzweise (mit meiner eigenen Interpretation) mit der christlichen - nicht unbedingt mit der katholischen - Kirche identifizieren. Was die Bischöfe und der Papst sagen, ist für mich nicht unfehlbar. Es gibt einige Kritikpunkte!! Aber ich denke mir immer, Jesus wollte nicht das Frommsein, sondern die Lehre der Liebe verbreiten... Also nicht den Kirchgang, es geht um die philosophischen Hintergründe. Leider wird die Religion oft instrumentalisiert.
Man muss auch sehen, dass die Kirchen trotz allem wichtige Aufgaben erfüllen, auch im Jugendbereich ect, es ist meiner Meinung nach kein rausgeworfenes Geld.
2006-11-27 02:00:27
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answer #8
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answered by djangoconfederaterebel 2
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Ich bin ebenfalls vor einigen Jahren aus der Kirche ausgetreten, einfach weil ich nicht gläubig bin. Desweiteren sehe ich es nicht ein, Kirchensteuer zu bezahlen. Predigen gegen Kapitalismus und so weiter, aber gegen Steuern eintreiben hat die Kirche dann doch nichts.
Das Austreten selber ist bei uns zwar kostenlos (das wär ja auch noch schöner), ist allerdings mit bürokratischem Aufwand verbunden, weil man zu irgendsonem Sammelbüro muss. Dort füllt man dann ein DIN-A4-Bogen aus (1/3 der Seite für Gründe des Austritts) und dann hat mans auch schon.
Stichwort kirchliche Hochzeit: Bei der Hochzeit muss nur einer der Eheleute Kirchenmitglied sein, in die Kirche wieder EINtreten kann man übrigens quasi per Handschlag beim Pastor.
Ob man Kirchenmitglied bleibt oder nicht ist letztendlich jeden selbst überlassen. Man kann sicher auch gläubig sein, ohne dafür monatlich zahlen zu müssen.
2006-11-27 02:00:18
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answer #9
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answered by Anonymous
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Also Glaube an sich ist bestimmt micht das Schlechteste, er vermittelt gewisse Werte, die vielen in der heutigen Zeit leider flöten gegangen sind. Das man aber dafür die Kirche braucht, wage ich zu bezweifeln. Ein Glaube, in dem Frauen nicht selber predigen dürfen und nur dazu gut sind, abends die Kirche zu putzen, kann jedenfalls auf keinen Fall meiner sein.
2006-11-27 01:59:01
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answer #10
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answered by Anonymous
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