wie gehst du mit dem tod um?

Question

100% der ursachen für den tod ist das leben.

wir werden alle einmal sterben. was bedeutet dir das? machst du dir manchmal gedanken, wie, wo und unter welchen bedingungen du abtreten wirst?

Answer 1

Den Tod beziehe ich ins Leben mit ein, aber nicht pathologisch, sondern lebensbejahend. Sorgen macht mir allerdings mehr der Gedanke, dass gute Freunde oder Familienangehörige sterben könnten: Ich hab oft Angst, es könnte ihnen was passieren.

Answer 2

Da mittlerweile fast alle Menschen aus meiner Familie, mit denen ich groß geworden bin, entweder schon gestorben sind oder in einem Alter sind, wo der Tod immer näher rückt, hat er auch für mich an Schrecken verloren.

Eines möchte ich aber nicht: Eines gewaltsamen Todes sterben oder an einer langen schmerzhaften Krankheit.

Ich würde aber auch nie freiwillig abtreten, dazu genieße ich das Leben zu sehr.

Answer 3

den tod kann man nunmal nicht aufhalten, aber ich glaube jeder mensch denkt darüber mal nach.

ich mache mir auch so mal meine gedanken und am liebsten würde ich einfach nur einschlafen wollen und nicht wieder aufwachen, aber erst so in 40-50 jahren.
schmerzfrei!!!

Answer 4

Ja, auch ich werde einmal von euch gehen. Schade.
Am liebsten hätte ich natürlich einen schmerzfreien Tad ohne lange leiden zu müssen. Natürlich würde ich am liebsten erst sterben, wenn ich ganz ganz alt bin, und wenn ich mich nochmal von meinen Lieben verabschieden kann.

Answer 5

Wenn ich mal sterbe, dann will ich sanft einschlafen wie mein Großvater und nicht so laut schreiend wie sein Beifahrer.....

Answer 6

Ich bin Krankenschwester und habe fast täglich mit dem Tod zu tun!Ich mache mir keine Sorgen über den Tod, sondern über das Sterben!Es ist manchmal schwer mit anzusehen wie Menschen sterben müssen!Ich, als Krankenschwester, kann nur dazu beitragen, das es erträglicher wird!

Answer 7

Ja man denkt schon darüber nach. Allerdings darf man sich nicht zuviele Gedanken darüber machen. Ich bin froh, dass ich nicht weiss wie ich einmal sterben werde. Ich glaube ich würde mich nur verrückt machen. Es gibt schnelle und grausame Tode. Wenn ich es mir aussuchen könnte würde ich die schnellere Alternative nehmen. Aber leider kann man es sich nicht aussuchen. Da bleibt nur abzuwarten und zu hoffen, dass man noch lange zu leben hat.

Answer 8

Bei einem Todesfall eines geliebten Menschen, ist Trauer ganz selbstverständlich.
Wer möchte schon jemanden verlieren.
Selbst wenn derjenige schon sehr alt ist, ist die Trennung sehr schwierig. Natürlich gibt es auch Fälle (OPA) die sehr sehr schwer Krank sind - da sieht man den Tod unter anderem auch noch als Erlösung eines stark leidenden Menschen.

Ich sehe den Tod im Grunde nicht als schlecht. Wie Du schon sagtest, gehört auch er zum Leben dazu.
Das schwere ist, von diesem Menschen los zulassen und zu akzeptieren, dass er zukünftig nicht mehr da ist. Vor meinem eigenen Tod habe ich keine Angst.
Vielleicht NOCH NICHT. - Ich denke, wenn es soweit ist, werde ich nichts mehr daran ändern können. Da kommt dann wieder die Akzeptanz ins Spiel - man kann es sich natürlich unnötig schwer machen und sich selbst durch Gedanken an den Tod lähmen.
So wie Leute, die unentwegt an Ihr alter denken - wie schrecklich alt sie sind und sich im Gesicht dadurch noch älter machen.

Answer 9

Ich gehe gar nicht gut damit um. Ich hab furchtbare Angst, nicht vorm Sterben, sondern vorm Tod und der Frage, was dann ist.

Answer 10

Als mein Vater mit 36 starb und ich in das Alter kam,machte ich mir schon so meine Gedanken!
Jetzt habe ich das Alter weit überschritten und lebe so,als wäre es mein letzter Tag!
Mag etwas egoistisch klingen,aber wenn ich morgen sterben würde,könnte ich es eh icht ändern!
Deshalb mach ich mir da garkeine Gedanken drüber!

Wie sagt man in Köln:
Et kütt wie et kütt!

Ich weiß nur,das ich,wenn ich tot bin,eingeäschert werden möchte,damit ich keinem die Last auferlegen,sich um mein Grab kümmern zu müssen!