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sinnvoller als helfen? Hatte das eine Zeitlang versucht aber da sackte der Sohn meiner verstorbenen Schwester noch mehr ab. Er hat den Tod seiner Mutter nie verkraftet, haschte, lebte in den Tag. Wenn ich mit ihm rede ist er zugänglich aber wenn er hier wieder weg ist, ist alles weg.....
Er sollte schon einen Betreuer bekommen, das konnte ich gerade noch abwenden, das würde ihn ganz runterziehen.
Jetzt noch Probleme mit dem Arbeitsamt weiß gar nicht wo ich zuerst anfange. Erst werde ich ihn hier mal einige Tage aufpäppeln.

2006-11-25 06:19:16 · 7 antworten · gefragt von Anais 6 in Freunde & Familie Familie

Mein Neffe ist 25 Jahre sehr lieb, hilfsbereit, herzlich aber eben unfähig sein Leben in den Griff zu bekommen. Er kommt mir irgendwie total blockiert vor. Ich bin der Meinung nur eine Therapie hilft.

2006-11-25 06:52:28 · update #1

@Pinon : Er hat schon einige jahre bei uns gelebt aber hier ist es ihm zu sehr Provinz. Er lebte im Alter von 12-15 Jahre hier dann zurück zum Vater, Kontakt mit Hasch, Absturz, dann habe ich ihn wieder mit 16 geholt, er war bis 19 hier, dann wollte er wieder in die Großstadt. :-(

2006-11-26 05:06:26 · update #2

7 antworten

Das wichtigste ist, dass er weiss, das jemand da ist, dem er vertrauen kann. Sich selber vertraut er gerade wohl kaum. Ist ne schwierige Zeit für ihn. Die Mutter verlieren ist für nen Jungen ein schwerer Verlust.
Nicht helfen könnte zu Problemen führen. Vielleicht denkt er dann, erst die Mutter verloren und jetzt die Tante, alle sind gegen mich. Ich denke, er ist in einer Opferrolle gefangen, die ihme die Perspektiven vernebelt. Dasein ist das wichtigste. Aber auch langsam Ansprüche an ihn stellen. Er kann sich damit selber wieder finden.
Vielleicht ist das was für ihn: www.zipat.de

2006-11-25 06:32:48 · answer #1 · answered by Tobasko 2 · 0 0

Vielleicht ist aber ein Betreuer genau das, was ihm helfen könnte wieder einen Weg ins Leben zu finden. Eine professionelle Betreuung würde dafür Sorge tragen müssen, daß er nicht "schleifen" läßt. Leider sieht man das als enge Angehörige immer etwas anders. Ich kenne das aus eigener Erfahrung von meiner Familie her. Du meinst es so gut, aber es ist nicht richtig. Laß dich doch mal beraten. Du kannst sicher Hilfestellungen geben, aber nicht helfen - dazu hängst du zu emotional an deinen Neffen. Wie alt ist er?
PS: Zu einer Therapie muß er bereit sein. Aber damit sein Leben nicht ganz aus den Fugen kommt wäre es wichtig, daß sich jemand darum kümmert zB. Arbeitsamt ,Geld etc. Ihm kann nur geholfen werden wenn er das will. Du bist zu sehr mit ihm verbunden um ihm wirklich helfen zu können. Erkundige dich doch mal bei einer Beratungsstelle. Du bist und bleibst ja seine Tante - aber wirklich helfen kannst du leider nicht. Ich verstehe dich da sehr gut und auch wie du dich fühlst.

2006-11-25 06:42:17 · answer #2 · answered by chatti 4 · 2 0

Vielleicht braucht er ein Hobby - frag ihn was er möchte! Dann baue ihn wieder auf.

2006-11-25 06:21:21 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Ohne professionelle Hilfe schafft er es sicher nicht. Also schnellstens auf zu einer Psychotherapie!

2006-11-26 03:57:57 · answer #4 · answered by Wilhelm T 4 · 0 0

Du solltest ihn bei dir aufnehmen! Ihr seid doch eine Familie, oder?

2006-11-25 21:38:14 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Versuch doch vielleicht eine sinnvolle Beschäftigung für ihn zu finden, etwas das ihm Spaß macht, wo er Bestätigung bekommt für das was er leistet.

2006-11-25 06:27:54 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

manchmal müssen die leute erst am boden sein, um sich dann wieder aufzuraffen.

mehr als es versuchen kannst du nicht.

jeder muß seine erfahrungen machen und wenn er nicht will, dann lass ihn. zwinge ihn nicht.

2006-11-25 06:22:10 · answer #7 · answered by lotta77 4 · 0 0

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