Durch Unterordnung und Arbeitsteilung, also Versorgung der Königin und der Larven (zwischendurch auch der Drohnen), Wabenbau, Pollensammeln und einlagern, Waben verdeckeln, Abwehr von Feinden (meist Wespen aber auch Wachsmotten und einige Käferarten), Hinweis auf ertragreiche Gebiete, wie zum Beispiel blühendes Heidekraut, Obstbäume etc. durch den sogenannten Achtertanz, bei welchem die fündige Biene ihren Artgenossinen genau die Richtung der Nahrungsquelle anzeigt, im Sommer Kühlung und Belüftung durch sogenannte Fächelbienen am Eingang des Stockes, natürlich Reinigung des Inneren Baus, Rauswurf der Drohnen (männliche Bienen), nachdem diese ihre biologische Funktion erfüllt haben und nur noch unnütze Fresser sind und 1000 andere Sachen mehr. Zusammengewürfelte Völker, also Königin von diesem, Arbeiterinnen von jenem Volk funktionieren oftmals schlecht oder auch gar nicht, da bestimmte Völker über eine Art kollektives Bewußtsein verfügen. Dieses bleibt auch über die kalte Jahreszeit erhalten, da die Honigbienen in weitaus geringerer Anzahl als im Sommer, zusammen mit der Königin überleben, im Gegensatz zu Wespen, Hornissen, Hummeln. Hoffentlich war das ausführlich genug und nichts davon ist gegoogelt sondern eigene Erfahrung, bereits meine Ur- Ur Großeltern waren Imker und ich hab schon mit 6 Jahren beim Honigschleudern mit gearbeitet. Die Stiche hab ich nicht mehr gezählt, auf jeden Fall ist so eine Kleinigkeit bei mir nichtmal mehr angeschwollen. Bienengift soll außerdem gut gegen Rheuma sein.
MfG Lucy
@Tantchen, Du hast die Arbeitsteilung und Lebensdauer im Sommer beschrieben und leider mit den Drohnen nicht recht. Die lassen sich wie die Königin oder die Larven füttern und geben auch nichts weiter, darum auch die sogenannte Drohnen Schlacht, wenn die Zeit des Schwärmens vorbei ist. Auch noch eine Grundregel, junge starke Königin = wenig Drohnen, je älter oder leistungsschwächer, desto mehr. Auch stimmt es nicht, daß die Arbeiterinnen unfruchtbar sind, sie verzichten nur freiwillig auf eigenen Fortpflanzung, solange es eine Königin gibt. Kommt diese um`s Leben, kann ja beim Arbeiten passieren, dann "heult" dieser Bienenstock regelrecht und wählt nach einer Weile eine der Arbeiterbienen zur neuen Königin, welche auch sofort mit dem Eierlegen beginnt. Allerdings entwickeln sich aus diesen Eiern ausschließlich Drohnen, da die eigentlichen Königinnenlarven mit einem besonderen Enzym in sogenannten Weiselzellen großgezogen werden.
2006-11-25 03:18:05
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answer #1
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answered by Lucy B 6
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Ohh... Also ja..
Im Bienenstock findet man drei Bienenformen. Die Königin ist das einzige vollentwickelte Weibchen.
Sie allein legt etwa bis zu 1500 Eier in die Zellen der Brutwaben. Dabei wird sie ständig von einzelnen Bienen, ihrem "Hofstaat", umsorgt und gefüttert.
- Die Bienen mit dem etwas plumperen Körper sind die Drohnen. Es sind die männlichen Mitglieder des Bienenvolkes, von denen es etwa 400 im Stock gibt. Sie begatten junge Königinnen, wärmen die Brutwaben und geben eingetragenen Nektar weiter. Die Arbeitsbienen sind unfruchtbare Weibschen. Im Verlauf ihres Lebens verrichten die Arbeitsbienen in einer zeitlich festgelegten reihenfolge ganz bestimmte Tätigkeite.
Frisch geschlüpfte Arbeitsbienen reinigen Wabenzellen und füttern ältere Larven mit Pollen und Honig.
NAch dem heranreifen einer besonderen Kopfdrüse, der Futtersaftdrüse, versorgen sie vom 5. Lebenstag an junge Larven mit eiweißreichem Futtersaft.
Vom 10. bis 20. Tag übernhemen sie unterschiedliche Aufgaben im Stock.
Sind die Wachsdrüsen am Hinterleib vollentwickelt, bauen die Arbeitsbienen aus Wachs neue Waben oder verschließen Zellen mit Wachsdeckeln. Durch Drüsensäfte im Honigmagen berieten sie aufgenommenen Nektar zu Honig auf und füllen diesen in Vorratszellen. Auch stampfen sie Pollen in Zellen ein beseitigen Abfälle oder regeln bei zu großer Hitze durch schnelle Flügelschläge die Temperatur im Stock.
Ihren Lebensabschnitt als Stockbienen beenden sie am Flugloch. Sie versehen z.B den Wächterdienst; denn erst jetzt ist ihre Giftstachel ausgebildet.
Vom 21. Lebenstag versorgen sie als Trachtbienen das Volk mit Nektar, Pollen und Wasser.
Den nektar tragen sie im Honigmagen heim. Den Pollen transportieren sie an den Hinterbeinen. Diese sammelbeine sind so gebaut, dass mit ihnen der Pollen aus dem Haarpelz herausgekämmt werden kann. Im Sommer leben die Trachtbienen nur etwa 30 tage.
Das Verhalten der Bienen in den einzelnen Lebensabschnitten ist angeboren, Es erfolgt instinktiv.
Aufgaben und angeborene verhaltensweisen aller Bienen eines volkes sind aufeinander abgestimmt.
Eine solche Gemeinschaft von Insekten liebes frl. bezeichnet man als Insektenstaat.
Prüsseliese.
2006-11-25 03:14:59
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answer #2
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answered by PrüsseLiese 1
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Ich persönlich glaube, dass ein Bienenvolk ein Organismus ist - ein Bien sozusagen.
Und so wie in unserem Körper z.B. jede Zelle und jeder Organ genau weißt, was er zu tun hat, ist es bei den einzelnen Bienen auch der Fall.
Gruß,
Tomas B
2006-11-25 04:31:07
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answer #3
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answered by Tomas B 2
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die haben ihr system.ich glaub , die wissen ganz genau, was se machen. es sind ja nicht alle Bienen im Staat gleich. Da gibts Raenge. Arbeitsbienen, Soldaten..., die sich natuerlich auch gegenseitig erkennen, ich glaub am Geruch und deshalb ermorden sie auch fremde Bienen, die erkannt werden,weil sie anders riechen
2006-11-25 03:33:19
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answer #4
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answered by ananakion 2
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Durch die Gene, die das Programm abspulen von der Babysitterin bis zur Honigsammlerin und nach 40 Tagen ist sowie so alles vorbei
2006-11-25 03:16:37
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answer #5
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answered by carlo b 4
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Durch die Königin.
2006-11-25 02:58:28
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answer #6
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answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5
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aber fräulein rottenmeier,sich suchen also gedränge von bienen,wo sind denn ihre waben??
2006-11-25 02:52:41
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answer #7
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answered by Anonymous
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Sie tanzen halt gern.
2006-11-25 02:51:17
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answer #8
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answered by Anonymous
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