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ein Kriegsdienstverweigerer und somit Zivi zu sein ?
viele haben mir gerraten ich solle doch zur Bundeswehr das man
mir Disziplin und einen vernünftigen Beruf beibringt.

Was haltet ihr davon ?

2006-11-24 20:15:28 · 21 antworten · gefragt von Kingzwriter 3 in Politik & Verwaltung Militär

21 antworten

Zivildienstleistende werden ja oft als "Flaschen" bezeichnet. Ich finde diese Auffassung aber völlig daneben. Man kann ja frei entscheiden, was man machen will. Und egal was es ist, es ist vollkommen in Ordnung. Höre einfach auf deinen Bauch und lass dir nicht von anderen reinreden. Du musst einfach Pro und Kontra von Bundeswehr abwägen und dann wirst du schon eine gute Entscheidung für dich treffen können. Viel Glück

2006-11-25 10:03:08 · answer #1 · answered by Betja 3 · 0 0

Ich war auch beim Bund und bin froh das ich es doch gemacht habe.

2006-11-25 04:18:41 · answer #2 · answered by bjoern677 4 · 3 0

Es ist sehr vernünftig Kriegsdienstverweigerer zu sein und absolut keine Schande.
Ich selbst bin durch eine Verkettung von Zufällen sogar um den Zivildienst rumgekommen, immerhin besteht die Möglichkeit, dass Zivildienstleistende im Ernstfall auch in Kampfgebieten eingesetzt werden.
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste würde ich in jedem Fall den Dienst an der Waffe verweiger aber den Zivildienst trotzdem machen.

2006-11-25 05:32:50 · answer #3 · answered by j_rotten71 4 · 2 0

Eine Schande ist es nicht. Da ich freiwillig bei der Bundeswehr war, kann ich es jedem nur empfehlen. Man lernt und das ist keine Floskel wirklich etwas fürs Leben. Man bekommt einfach ein Gefühl für Verantwortung und Disziplin die sich auch im privaten Bemerkbar macht und Beruflich nur von Vorteil sein kann.

Just do it ! ;-)


Zu den Kritikern möchte ich sagen das ihr euch im Ernstfall bedeckt hält, wobei ihr wahrscheinlich die ersten seid die um Hilfe schreien werden...

2006-11-25 05:01:45 · answer #4 · answered by MIG 1 · 2 0

ich glaube eher, dass jeder unterschiedlich belastbar ist. Ich persönlich konnte es mir nicht zumuten zum Bund zu gehen. Ich war in der Altenpflege - da habe ich eine Menge gelernt - nämlich, das es wichtiger ist für Menschen da zu sein, als gegen sie zu kämpfen. Warum muss man andere darauf schulen, bestmöglich und taktisch mit Waffen und den Leben anderer umzugehen? Aber, ich werde jetzt wieder zu ethisch!

2006-11-25 04:52:48 · answer #5 · answered by Sephirot 2 · 2 0

.. krieg ist immer eine übele sache .. und so tut der kriegsdienstverweigerer einen positiven beitrag krieg zu vermeiden und tut gleichzeitig noch was gutes .. also ein super positiver protest .. leider ist es gesellschaftlich "also von einigen arbeitgebern" nicht wirklich aktzeptiert und so kann man ohne bundeswehr schon bei manchen jobs probleme haben sie zu bekommen .. schwere entscheidung und definitiv auch vom zukünftigen jobwunsch abhängig ...

2006-11-25 04:34:21 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 0

Es ist keine Schande Zivi zu sein.
Ich habe mir vor langer Zeit die gleiche Frage wie Sie gestellt. Dann bin ich doch zum Bund gegangen. Dort habe ich erst einmal den nötigen Respekt vor Waffen bekommen, denn vorher hatte ich nur so eine naive und vaage Vorstellung davon, was man halt so im Krimmi sieht. Beim Bund habe ich gelernt wie vorsichtig man damit sein muß, sonst bekommt man sofort sehr großen Ärger. Ich habe dort auch vieles anderes gelernt, was mir später gut geholfen hat, denn Hierarchieen und Abhängigkeitsverhältnisse gibt es überall. Menschen unter Stress können sich ganz stark verändern, usw.
Inzwischen weiss ich, dass es gut war, dass ich beim Bund war.

Etwas ärgerlich finde ich die diffamierenden Ausdrücke für Wehrpflichtige, die hier inzwischen in einigen Beiträgen inzwischen aufgetaucht sind.
Vielleicht könnte man von Menschen, die sich selbst offensichtlich für erwachsen und mündig halten, etwas mehr erwarten, als sie hier zeigen.

2006-11-25 04:31:41 · answer #7 · answered by Anonymous · 2 0

Schande kommt von schämen. Ein Zivi muß sich nicht schämen, er kann unter Umständen schlimmeres erfahren als bei der BW

2006-11-25 04:28:45 · answer #8 · answered by Sprendlinger 7 · 2 0

Ich habe 4 kinder und keiner von denen wird zum Bund gehen. Wenn frau merkel lust hat , kann sie es ja machen.
Ich habe eher kein Verständnis, wenn sich jemand heute noch freiwillig verpflichtet. Denkt so ein Typ eigentlich an seine familie?
Was ist, wenn er als Krüppel von einem Einsatz nach hause kommt, oder gar fällt.

2006-11-25 06:49:54 · answer #9 · answered by Manfred G 1 · 1 0

wenn du es aus voller innerer Überzeugung bist, dann ist das mehr wie ok.
erzähle aber nicht, daß du Mitglied in einem Schützenverein oder Jäger bist, Waffen sammelst usw. dann biste ein Drückeberger.

2006-11-25 06:20:09 · answer #10 · answered by Juergen B 5 · 1 0

Es stimmt schon, dass man bei der Bundeswehr Disziplin lernt, zumindest in der Grundausbildung. Danach hängt es davon ab, wo du eingesetzt wirst. Die Bundeswehr war ursprünglich dafür gedacht einen Angriff von außen abzuwehren. Irgendwie sinnlos, wo wir doch mittlerweile von lauter Freunden umgeben sind. Ihre momentanen Aufgaben sind Friedenssicherung (Frieden mit Waffengewalt), Versorgung von Hungernden mit Lebensmitteln und Trinkwasser, und Hilfe in Katastrophenfällen (auch im Inland, man erinnere sich an die Überschwemmungen).

Der Zivildienstleistende wird hingegen überall dort eingesetzt, wo in sozialen Diensten Personal fehlt, weil das ja so teuer sei (eher im Gegenteil: das wird so gering bezahlt, dass das kaum einer machen will). Sie arbeiten in der Alten-, Kranken- und Behindertenpflege, sie werden in Kindergärten eingesetzt etc. Vielleicht lernt man dort keine Disziplin, aber der Zivildienst ist meines Erachtens mindestens ebenbürtig, weil er der Gesellschaft dient.

2006-11-25 05:04:40 · answer #11 · answered by bromosel 3 · 1 0

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