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2006-11-24 19:22:07 · 9 antworten · gefragt von meister6der6hexen 2 in Schule & Bildung Schule

9 antworten

Eigentlich: Jein.
Da Regentropfen aus kondensiertem Dampf entstehen, schweben sie zunächst in der Wolke und die Geschwindigkeit relativ zur umgebenden Luft ist Null.
Erst durch Kondensation an Keimen wie Staubpartikel wird die Gewichtskraft größer als der Luftwiderstand und der Eiskristall, in tieferen Luftschichten der Regentropfen, fängt an zu sinken. Dabei nimmt er weitere Feuchtigkeit auf und das Volumen nimmt schneller zu als die Oberfläche. Das führt zu einer beschleunigten Bewegung Richtung Erdoberfläche; die Beschleunigung ist beendet, wenn die durch den Luftwiderstand auf die angeströmte Querschnittsfläche ausgeübte Kraft gleich ist der Schwerkraft und der Tropfen sinkt mit konstanter Geschwindigkeit weiter.
Zur Berechnung brauchst Du Dir nur aus einem Lehrbuch, z. B. Vauck- Müller, Grundoperationen der chemischen Verfahrenstechnik oder aus dem VDI- Wärmeatlas die Gleichung für die Absetzgeschwindigkeit von festen Partikeln in Fluiden oder die Gasgeschwindigkeit einer expandierten Wirbelschicht herauszusuchen und die Stoffkonstanten, vor allem Dichte und Viskosität von Wasser und Luft, einzusetzen. Als Form des Tropfens kannst Du mit einigermaßen gutem Gewissen eine Kugel einsetzen.

2006-11-24 19:39:18 · answer #1 · answered by Günter S 4 · 1 0

ja
irgendwann beginnt er ja sozusagen zu fallen.
Er beschleunigt mit 9,81m/s^2 solange bis der Luftwiederstand/die Reibung eben diesen Wert der Erdbeschleunigung erreicht.
Ab da fällt er mit der bis dahin erreichten Geschwindigkeit KONSTANT.

Und nochmal für alle:
m/s^2 ist Beschleunigung also Geschwindigkeitsänderung in Abhängigkeit von der Zeit!!
Geschwindigkeit ist immer noch m/s.

2006-11-25 12:55:49 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Ja, der wird, wie jeder fallende Gegenstand, immer schneller - bis er aufplatscht. Und zwar in jeder sekunde theoretisch ca. 9,8 m/sec

2006-11-25 03:34:37 · answer #3 · answered by hermannreuter 1 · 1 0

Der Regentropfen weniger, eher der Wind, welcher ihn darniederbläst!

2006-11-26 13:23:04 · answer #4 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Auf den Regentropfen wirkt die Fallbeschleunigung, ca. 10 m/quadratsekunde. Somit wird er immer schneller. Da der Tropfen aber nicht im Vakuum fällt, wirkt aber auch noch die Luftreibung, du weißt schon, das Phänomen, das Space-Shuttles und Sternschnuppen verglühen lässt.
Die Luftreibung verlangsamt den Regentropfen wieder ein bisschen.
Ich würde aber schätzen, dass der Regentropfen trotzdem an Geschwindigkeit zunimmt.

2006-11-26 13:16:06 · answer #5 · answered by Maria S 3 · 0 0

raindrops keep falling on my head :(

2006-11-25 03:45:36 · answer #6 · answered by rikscharikschi 4 · 1 1

Er fällt mit 9,81meter pro quadratsekunde. Diese Formel gilt aber nur für den idealen (also luftleeren) Raum. In der Atmosphäre wird der freie Fall durch die Luft gebremst, was bedeutet, dass er in höhere Luftschichten, wo die Luft dünner ist, anfänglich schneller ist, um anschliessend etwas abgebremst zu werden.

2006-11-25 03:27:56 · answer #7 · answered by Ostklops 1 · 1 1

Ja, natürlich, denn er beginnt bei Null. Fällt er lange genug, dann fällt er mit maximal 9,81 m/sec, weil das die Kraft ist, mir der er zu Boden gezogen wird. Er fällt aber nicht im freien Raum, sondern muss durch die verschiedenen Luftschichten, die zum Boden hin immer dichter werden. Dadurch wird der Tropfen wieder abgebremst. Und außerdem kommt dann auch noch der Wind hinzu, der ihn in Ausnahmesitiuationen bis über 300 km/h beschleunigen kann (Tornados).

2006-11-25 03:42:02 · answer #8 · answered by Gnurpel 7 · 0 1

Nein. Ein Regentropfen bewegt sich stets mit maximaler und konstanter Geschwindigkeit. Er sei denn er wird vom Wind verblasen oder trifft zufällig auf einen anderen Regentropfen.

2006-11-25 03:24:33 · answer #9 · answered by Bense 5 · 0 2

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