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wie kam es dazu, dass die menschen (wo sie doch früher sowas wie "dumme" Tiere waren) sich soweit entwickeln konnten?
also dazu muss ich sagen, dass ich nicht an den schöpfungskäse glaube.

2006-11-24 18:12:54 · 13 antworten · gefragt von Anonymous in Wissenschaft & Mathematik Biologie

13 antworten

Das ist eigentlich die falsche Frage. Sinnvoller wäre es eherdie Frage zu stellen, wieso es EHER NICHT zu irgendetwas anderem kam. Dann hat man auch die Antwort auf die obige Frage.

2006-11-24 18:41:06 · answer #1 · answered by Bense 5 · 1 0

@ Hans-Gianni: Die Evolution ist kein Glaube sondern eine Tatsache, schade dass noch immer nich begriffen wird. Wir können Evolution täglich beobachten!

Das ist nicht von einem speziellen einzelnen Gen abhängig, denn wenn das so wäre, würden durch Mutationen dieses einzelnen Gens ja auch Menschen geboren, die wieder auf dem Niveau der Menschlichen Vorfahren wären. Der Prozess hin zum Menschen mit seinen heutigen Fähigkeiten ist lang und eher schleichend. Wie die Evolution des Menschen genau abgelaufen ist ist dabei immer noch strittig. Sicher ist sich die ernstzunehmende Forschung, dass Sie in Afrika stattgefunden hat. Dabei ist es möglich, dass sich die Umwelt des Menschen relativ schnell verändert hat und die höhere Intelligenz und damit das Finden von Lösungen für diese Komplexe Umwelt in Verbindung mit der Zweibeinigkeit, die sich parallel entwickelte entscheidende Faktoren waren. Entscheidend in sofern, dass die Menschenvorfahren, bzw. Frühmenschen die nun auch die Hände freibekamen um Werkzeuge und Waffen gegen Ihre Fressfeinde einsetzen konnten, bessere Überlebenschancen hatten. Eine Annahme dabei geht davon aus, dass sich ausgedehne Waldgebiete durch Klimaveränderungen zurückzogen und den Vorfahren die Fluchmöglichkeiten in die Bäume entzogen, wodurch diese zu einer anderen Lebensweise gezwungen wurden. Wie gesagt, dies nur eine von mehreren Möglichkeiten. Dies alles stark verkürzt und vereinfacht und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wikipedia, wie sooft hilft weiter: Unter dem Stichwort Hominisation gibt es mehrere Kapitel:
Die Hominisation (lat. die Menschwerdung) bezeichnet die biologische und kulturelle Entwicklung des Menschen, die mit affenartigen Primaten begann und erst bei einem eventuellen Untergang der Menschheit abgeschlossen sein wird.

2006-11-25 03:01:44 · answer #2 · answered by Rudi Mente 3 · 2 0

das ganze nennt sich evolution. ich weiß aber nicht genau, ob menschen nicht immernoch dumme tiere sind

2006-11-25 03:56:24 · answer #3 · answered by susi q. 5 · 1 0

dann kann es ja wohl nur noch die evolution sein.... nich??

2006-11-25 02:15:27 · answer #4 · answered by langstrumpf 4 · 2 1

Weil der Mensch lernen und behält was er gelernt hat. Manchmal verfeinert er es ja auch, das können Affen zwar auch, aber ihr Gehirn ist kleiner. Mehr Gehirn bedeutet mehr Speicherplatz.

2006-11-26 08:50:46 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

1. Feuer
2.Waffen
3.Ackerwirtschaft
4.das Rad
5.die Schrift
6.das Geld
7.Dampfmaschine
8.Impfung
9.das WC
10.Penicilin

2006-11-25 13:23:36 · answer #6 · answered by ananakion 2 · 0 0

Der Mensch stand vor Jahrtausenden in der Evolutionsentwicklung am höchsten.
Auch die kleinen Äffchen von heute werden sich im Laufe der Zeit auch weiterentwickeln,denn die Evolution ist noch nicht stehen geblieben. Und alles Andere natürlich auch nicht

2006-11-25 10:53:53 · answer #7 · answered by pixel 2 · 0 0

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher, ob wir uns weiter- oder eher zurückentwickelt haben.

(Sorry, nur ein Anfall von Blues wahrscheinlich)

2006-11-25 08:20:12 · answer #8 · answered by LXP 5 · 0 0

Wie von Pollyvision trefflich recherchiert möchte ich das noch ein wenig bildhafter darstellen.
Nun, wir waren keine dummen Tiere, wir sind es immer noch!
Hört sich hart an, ist aber so. Wir sind in keiner weise spezialisiert, was uns in wechselnden Umweltbedingungen einen gewissen Vorteil verschafft. Nun...
..es war einmal, sehr wahrscheinlich in Zentral-Afrika,
wir (also unsere Altvorderen) waren so ziemlich an das Leben in Wäldern gewöhnt, da ...
ging der Wald aus klimatischen Gründen einfach zurück.
Was nun? - diese Frage hat sich keiner gestellt.
Aber wir waren in Folge unseres Körperbaues etc. in der Lage, auch mal ein Blick über das hohe wachsende Steppengras zu werfen. Und was entdeckten wir?
Erst einmal:
Raubtiere die uns vieleicht als potentielles Essen in Augenschein nahmen und die wir mit dieser Information umgehen konnten, denn so blöd sind selbst die Vorfahren des Menschen nicht, sich freiwillig in eine Horde Säbelzahntiger zu begeben (sonst könnten wir auch gar nicht miteinander kommunizieren).
Diese Typen haben es jedenfalls geschafft.
Zum Zweiten:
Wir sahen Aas, und wir fanden es gut. Unkompliziert an gute Eiweiße zu kommen ist sehr wichtig.
Um so eine große Hirnmasse zu entwickeln bedarf es schon einen gewissen Wohlstand. Mit rein pflanzlicher Nahrung ist das gar nicht zu rechtfertigen eine so große Eiweißmasse (Hirn) zu entwickeln.
daraus folgt:
Affen die Raubtiere sahen und aus dem Weg gingen, haben sich wesentlich häufiger fortpflanzen können, die anderen waren am *****.
Affen die schlussfolgern konnten,
he, da sind Geier in der Luft, laßt uns mal hingehen und gucken ob da nicht der ein oder andere Leckerbissen rumliegt hatten eine schöne zusätzliche Eiweißspende (hochwertige Nahrung) zur Verfügung, was deren Brut zum Vorteil gereichte, und die wiederum haben das immer ein wenig mehr ausgefeilt, bis man schließlich dazu überging, mit dem erworbenen Wissen auch mal selber ein Tier zu töten und zu essen, um nicht immer auf die verschmähten Bissen Anderer zurückkommen zu müssen.
Die Generationsunterschiede sind natürlich minimal, aber das rechnet sich mit der Zeit.
Wir haben ja auch keine Angst mehr vor der Dampflok.
In diesem Sinne
ein schönes Wochenende

2006-11-25 04:47:48 · answer #9 · answered by Paul-Georg 2 · 0 0

hier findest du die erklaerung zu deiner frage:

Evolution des Menschen; kulturelle Evolution, Homo sapiens

Neben der biologischen Evolution entwickelten sich seit der Gattung Homo kulturelle Techniken, die ihm erlaubten, erfolgreicher in der Nahrungsbeschaffung und im Kampf gegen Feinde zu sein. Dies kann besonders an folgendem abgelesen werden.

Die Anfertigung und der Gebrauch von Steinwerkzeug
Neue Formen der Nahrungsbeschaffung und Zubereitung
Die Besetzung neuer Lebensbereiche
Erste Werkzeuge Obwohl von einige Schimpansen bekannt ist, daß sie Werkzeug einsetzen, ist nie beobachtet worden, daß sie diese systematisch formten, um besser damit arbeiten zu können. Das erste Steinwerkzeug ist von Homo habilis bekannt vor 2,5- 2,6 Millionen Jahren. (siehe rechts)
Sie nutzten bearbeitete Steine als Hammer- und Grabwerkzeug und um Tiere zu zerlegen.
1 Million Jahre später konnte man bei Homo erectus Steinäxte finden mit präzise geformten Steinen. (siehe rechts)

Je jünger die Fundstätten, desto zahlreicher ist das Werkzeug.


Ernährungsgewohnheiten
Die mehrere Tausend Australopithecines waren hauptsächlich Sammler von Pflanzen und Früchten und ernährten sich nur gelegentlich von Fleisch. Homo erectus jagte systematisch. Dies konnte man an den Resten der Funde in Zhoukoudian, China sehen, die aus Knochen von Schweinen, Schafen, Rhinozerossen Büffel und Hirschen bestanden. Auch Skelettteile von kleinen Tieren wie Vögeln, Schildkröten, Hasen und Fischen fand man genauso wie Reste von Muscheln. Daneben ernährten sie sich ebenfalls von größeren Mengen Pflanzlicher Nahrung.

Besiedlung gemäßigter Zonen

Mit der kulturellen Entwicklung des Homo erectus begann eine neue Phase der Evolution, in der natürliche Selektion durch kulturelle Erfindungen verändert wurde. Deshalb nennt man diese Entwicklung auch Biokulturelle Evolution. Kultur kann die Richtung der menschlichen Evolution beeinflussen, indem sie nichtbiologische Lösungen auf Umwelteinflüsse erzeugt. Dies reduziert die Notwendigkeit, mit genetischen Änderungen auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Normalerweise verursacht die natürliche Selektion zusammen mit zufälliger Mutation bei der Besiedlung neuer Areale Evolution.



Homo erectus war die erste menschliche Spezies, die ihren Lebensbereich in gemäßigte Zonen mit kalten Wintern ausdehnte. Dies geschah vor mindestens 400,000 Jahren in Asien und vor etwa 800,000 Jahren in Europa (siehe oben).

Eine der wichtigsten Errungenschaften war die Nahrungsquelle Fleisch, als Ergebnis des Jagens und die Konservierung für die winterliche Ernährung.
Normalerweise reagiert die Evolution auf die Besiedlung von gemäßigten Zonen mit kalten Wintern mit der Anpassung durch isolierendes Unterhautfettgewebe und Behaarung. Homo erectus erreichte offensichtlich dasselbe durch Höhlenunterkünfte und Fleisch als Nahrungsquelle.

Durch ihre Intelligenz und ihr akkumulierendes Wissen blieben sie im Wesentlichen tropische Tiere. Die natürliche Evolution schritt weiter in Richtung größeres Gehirnvolumen und Intelligenz voran.

Dieses Muster der Veränderung der natürlichen Selektion durch die Kultur beschleunigte sich mit dem modernen Menschen.

Frühe Archaische Homo sapiens und ihre Zeitgenossen

Die Evolution von Homo erectus zum modernen Menschen verlief wohl über mehrere 100 000 Jahre zunächst in Südeuropa und Nordwestafrika vor mindestens 600,000 Jahren. In anderen Teilen der alten Welt fand diese Entwicklung eher vor ca. 400 000 Jahren statt.



Der Übergang zu unserer heutigen Spezies Homo sapiens war erst vor ca. 100,000 Jahren beendet. Manche Paläoanthropologen ordnen die älteren Populationen in Europa und Afrika einer eigenen Spezies zu: Homo heidelbergensis. Vor ca. 300,000 Jahren entwickelten sich einige dieser Population zu den Neanderthalern wieder andere zum archaischen Homo sapiens.
Vor ca. 100,000 fand die Entwicklung der späten archaischen Homo sapiens zum modernen Homo sapiens statt.

Mindestens in einem Bereich in Südostasien lebten einige Homo erectus-Menschen bis vor 60 000 Jahren.

Überreste des archaischen Homo sapiens hat man überall in Europa, Afrika und Asien gefunden. Inwieweit zwischen diesen verstreuten Populationen Austausch herrschte ist unklar.

Wichtige Fundstätten früher Archaischer Homo sapiens

Fundstätte Jahre zuvor
(ca.) Gehirnvolumen
( in ccm)
Afrika: Lake Ndutu (nahe Olduvai Gorge) 400,000? 1100
Broken Hill (Kabwe), Sambia 130,000+ 128


China: Dali, Shaanxi Provinz 230-180,000 1120-1200
Jinniushan, Liaoning Provinz 200,000 1260

Europa: Arago Cave, Frankreich 400-300,000? 1150
Bilzingsleben, Deutschland 425-200,000 -----
Terra Amata, Frankreich 400,000 -----
Petralona Cave, Griechenland 300-200,000? 1190-1220
Steinheim, Deutschland 300-250,000? 1100
Swanscombe, England 300-250,000? 1325?
Vértesszöllös, Ungarn 210-160,000? 1115-1434


Neanderthaler

Die am besten bekannten archaischen Homo sapiens waren die Neanderthaler. Aus DNA-Analysen schließt man, daß sie eine Seitenlinie der Hominidenentwicklung darstellen.
Sie lebten hauptsächlich in Europa von vor mindestens 130,000 Jahren bis mindestens vor 29,000 Jahren. In den letzten 150 Jahren gab es eine Menge Diskussion über diese Urmenschen, die bis heute weitergehen. Manche Forscher zählen sie zu einer eigenen Spezies: Homo neanderthalensis, andere halten sie für eine andere Rasse unserer Spezies: Homo sapiens neanderthalensis.

Die ersten Skelettteile fand man schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ganz Europa, unter anderem im Neanderthal bei Düsseldorf. Danach wurden sie benannt.

Die Neanderthaler besaßen allgemein einen stärkeren Knochenbau und hatten kräftigere Muskeln als der moderne Mensch. Im Vergleich zu den heutigen Europäern waren sie jedoch relativ klein (ca. 1,50 m) Aufgrund ihrer starken Beinknochen kann man schließen, daß sie gute Läufer waren. Ihre Schädel waren ziemlich tief im Vergleich zu unseren, begleitet von einer flacheren Stirn.


Zusätzlich besaßen sie große Brauen und Nasen jedoch nicht das dem modernen Menschen eigene Kinn.

Unten sehen Sie einen Vergleich der Gehirnvolumina verschiedener Hominiden.
Bei einigen Neanderthalern wurden größere Gehirnvolumina gefunden.


Vergleich der Gehirnvolumina
Bereich (cm2) Mittelwert (cm2)
Schimpansen 300-500 ----
Australopithecines 413-530 ----
Homo habilis 500-750 ----
Homo erectus 800-1250 1000
Neandertaler 1300-1750 1400
moderner Homo sapiens 900-2300 1345


Die Neanderthaler waren Jäger, die oft in Höhlen wohnten, ihre Toten rituell begruben und künstlerisch tätig waren (in Slovenien wurde eine ca. 60 000 Jahre alte Flöte aus Bärenknochen gefunden). Sie benutzten wie schon Homo erectus Feuer und bauten Hütten.


Weiterführende Quellen: Evolution
http://rainbow.ldeo.columbia.edu/courses/v1001/6.html
http://www.iup.edu/~rgendron/bi112-a.htmlx
http://www.nap.edu/readingroom/books/evolution98/contents.html
HTTP://biology.fullerton.edu/courses/biol_404/web/hol/hol_ch1.html

Evolution des Menschen
http://www.indiana.edu/~origins/links/evolinks.html
http://users.ox.ac.uk/~newc0607/evlink/evlink.html
http://www.biologie.uni-regensburg.de/Zoologie/Schneuwly/Hofbauer/Frame/sethb1.htm
http://www.wsu.edu:8001/vwsu/gened/learn-modules/top_longfor/lfopen-index.html
http://www.leeds.ac.uk/chb/humbmods.html
http://www.indiana.edu/~origins/
http://www.amnh.org/enews/anthro.html
http://www.mc.maricopa.edu/anthro/exploratorium/hominid_journey/central.html
http://www.geocities.com/Athens/Acropolis/5579/TA2.html
http://www.sscf.ucsb.edu/~hagen/crania/#
http://evolution.rutgers.edu/

Taxonomie der Primaten
http://www.mc.maricopa.edu/academic/cult_sci/anthro/exploratorium/primates/
moderne Menschen http://daphne.palomar.edu/homo2/modern_humans.htm
http://daphne.palomar.edu/homo2/sapiens_culture.htm
Neanderthaler http://thunder.indstate.edu/~ramanank/index.html
http://www.neanderthal.de/
Flöte der Neanderthaler http://www.webster.sk.ca/greenwich/fl-compl.htm
Skelett
http://www.eskeletons.org/
http://www.csuchico.edu/anth/Module/skull.html

Fossile Hominiden http://www.talkorigins.org/faqs/homs/
Fossilseiten der Welt http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Lab/8147/index.html
Karten der Erde der Vorzeit
http://www.scotese.com/

Erdgeschichte, Geologie
http://pubs.usgs.gov/gip/geotime/contents.html

2006-11-25 02:35:32 · answer #10 · answered by Pollyvision 6 · 2 2

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