Sorry, ich schreib normal nicht gerne eine hohle Phrase in die Fragezeile, aber die Frage ist zu komplex, um sie oben reinzuquetschen.
Alla, ich habe eben gebacken. Zitronenherzchen sollten es werden. Munter den Teig geknetet, alles prima. Dann mußte ich feststellen, daß ich beim überstürzten Auszug am Ende meiner vorigen Beziehung wohl meinen Herzausstecher dort vergessen habe. Na gut, gibts eben Zitronensternchen, kein Problem. Dachte ich! Jetzt ist es mir aber doch arg und ich bin mir schon jetzt absolut sicher, daß die mir nicht annähernd so gut schmecken werden, wie die Herzchen. Obwohl es ja nur eine andere Form ist, sonst alles gleich. Aber irgendwie habe ich eine Abneigung dagegen, weil es anders ist.
Eigentlich mache ich mir doch so nur selbst das Leben völlig unnötig schwer, aber ich kenne diese Reaktion sehr gut und auch aus anderen, ähnlich gelagerten, Situationen. Woher kommt das? Hat das irgendeinen Sinn, daß man sich einredet, etwas wichtiges sei anders?
2006-11-24 06:50:01 · 3 antworten · gefragt von lord_yu_the_great 4 in Sozialwissenschaft ➔ Psychologie
Es kann daran liegen, das du sehr an deinen Gewohnheiten hängst, du denkst es muss nur so sein wie du es kennst und wenn es bisschen anders ist verliert es seine Richtigkeit. Mach dir kein Kopf, friere den Teig ein und kaufe dir morgen neue Herzchen.Die werden dann noch besser schmecken, weil du ja soooo lange darauf gewartet hast.
Alles Gute.
2006-11-24 08:38:51 · answer #1 · answered by Roxana 6 · 2⤊ 0⤋
mach dir eine schablone und mal dir eigene herzchen nicht so gerade und gleichmässig wie beim ausstecher dafür aber individuell
da hast du das gewohnte und die chanze etwas neues besseres zu schaffen-schmeckt dann auch besonderst gut-mit nem schuss das geht auch besser
2006-11-24 10:47:02 · answer #2 · answered by ickei 4 · 0⤊ 0⤋
Ich denke mal, daß du ein ernstes Problem hast, allerdings nicht wegen der Zitronenherzchen. Du hast wohl noch Beziehungsschmerz.
2006-11-24 06:56:06 · answer #3 · answered by beynhardt 2 · 1⤊ 2⤋