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ich wollte soeben die Frage von Calimero beantworten, aber da kam ich in Schwierigkeiten, weil ich feststellte, dass ich gar nicht weiss, was ein schlechter Mensch ist.
- ein Gauner ist ein Mensch, der andere Leute betrügt - das ist mir bekannt.
Bei einem Apfel kann ich festellen, wenn er verfault - also schlecht ist, aber bei Menschen?
Kann man überhaupt sagen, dass ein Mensch schlecht ist ?
Ein Betrüger kann trotzdem ein guter Ehemann und Vater sein - ist er schlecht? Ein Mörder, der aus welchem Grund auch immer- sich gegen unsere Gesetze vergangen hat - ist er dadurch schlecht? Wenn man bedenkt wieviele Menschen durch Terroristen zu Tode kommen - tun diese Leute das, weil sie schlecht sind?
Weil ich diese Frage nicht beantworten kann, stelle ich sie hier als Frage.

2006-11-23 11:24:58 · 10 antworten · gefragt von ottizuber 5 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

meine Frage ist *was ist ein schlechter Mensch?* Wer kann das beurteilen?

2006-11-23 11:41:15 · update #1

10 antworten

Wer mit den Gefühlen von Menschen Schindluder treibt,ist ein schlechter Mensch!
Gauner sind dagegen harmlos.

2006-11-23 11:30:33 · answer #1 · answered by Ökourmel 6 · 6 0

Gauner ist ein seit dem 16. Jahrhundert bezeugtes Wort für „Betrüger, Spitzbube“. Es bezeichnet Menschen, welche Betrug und Diebstahl gewerbsmäßig nach bestimmten Prinzipien und Regeln, unter Anwendung eines besonderen Sprachidioms und geheimer Erkennungszeichen, sowie in mehr oder minder regelmäßig organisierter Verbindung und Wechselwirkung betreiben.

Das heißt aber nicht, dass Gauner schlechte Menschen oder alle schlechten Menschen Gauner sind.

2006-11-23 19:36:59 · answer #2 · answered by Franz K 2 · 2 0

leider ist er ein schlechter mensch... warum? ich denke manche wissen es...

alle anderen sind wahrscheinlich schlechte vorbilder , respektlose menschen...

2006-11-23 19:42:39 · answer #3 · answered by suicide butterfly 4 · 1 0

Ein Gauner ist meiner ansicht nach einer der ne bank ausraubt und geiseln nimmt ein schlechter mench aber ist der jenige dem man nicht vertrauen kann:

2006-11-30 06:23:39 · answer #4 · answered by Johanna b 2 · 0 0

tj, schwer zu benatworten , da werden die Ansichten verschiden sein
ein gauner ist jemad der einen Anderen reinlegt bestiehlt oder so
ein schlechter M ensch ( Kinderschänder) frauen die die eigenen Kinde umbringen mißhandeln

2006-11-28 15:37:12 · answer #5 · answered by geheimnisvolle1954 2 · 0 0

@fretrunne: Wenn es so einfach wäre, wie du hier schreibst, wären Psychologen völlig überflüssig...

Zur Beantwortung der Frage:
Schon Jesus sagte: "Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein"! Er warf ihn nicht!!! Ich frage mich, wer sind wir, dass wir darüber entscheiden sollen/können, wer von uns schlecht ist!!!

@fretrunne: Wie wahr. Ich stimme dir zu! Aber Psychs, die von sich behaupten Triebfehlgeleitetet/-gestörte Personen therapieren (oder noch besser: heilen) zu können, gehören meines Erachtens als erste in therapeutische Behandlung (aufgrund von Manie - oder besser bekannt als GRÖSSENwahn)!

2006-11-26 14:17:48 · answer #6 · answered by schroeder_1303 2 · 0 0

Oha! Ich weiss ja, dass wir da teilweise etwas auseinanderliegen mit unseren Meinungen. Auch wenn es viele nicht hören wollen, Gut und Böse gibt es nicht und auch Moral und Ethik sind individuelle Angelegenheiten und nur aus menschlicher Sicht begründbar. Ein Mörder, Ehebrecher, Dieb oder Terrorist wird von der Gesellschaft auf seine Tat reduziert, obwohl er sicher MEHR ist. Das heißt weder, dass ich ein Pladoyer für Täter halte will, noch dass jetzt das ganz große Chaos ausbrechen soll. Diese Regeln, die ja im wesentlichen auf christlichen Wertvorstellungen beruhen, sind nötig, um das Zusammenleben zu regeln. Wir machen aber alle den großen Fehler Menschen zu REDUZIEREN. Auf ihr Alter, Gewicht, Größe, Hautfarbe, Beruf, gesellschaftliche Stellung etc. und berauben sie so ihrer Menschlichkeit. Der Mensch ist ein Diamant, doch wir sehen nur ein Blatt Papier wo ein Urteil drauf steht.
P.S. Deine Mailverbindung funkt nicht...

2006-11-24 05:52:57 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Ein schlechter Mensch ist ein schlechter Mensch, weil er anderen das antut, was er selber niemals ertragen, erleiden möchte.

Während es hinsichtlich der BEwertung von "gut und böse" eine gewisse Grauzone gibt, sind die Grundlagen doch eindeutig.

In keinem Land, in keiner Kultur etwa ist es erlaubt, jemanden umzubringen, weil einem sein Gesicht nicht gefällt.

Ein schlechter Mensch zerstört den Zusammenhalt der Gemeinschaft, und das mit voller Absicht. Wenn jeder jeden betrügen, bestehlen, gewalttätig behandeln oder gar umbringen könnte, wie er will, hätte sich die Gesellschaft bald selbst vernichtet. Es steckt also auch eine gewisse Logik dahinter, man muß noch nicht einmal religiös sein oder an etwas übernatürliches glauben, um "gut und böse" zu unterscheiden.

Umgekehrt freut sich doch jeder darüber, wenn er z.b. in einer Notsituation geholfen bekommt, oder sonstwie "positiv" behandelt wird. Es liegt doch auf der Hand, das sich meine Mitmenschen genauso darüber freuen.

Leider kann man es nicht immer feststellen, ob ein Mensch schlecht ist. Es gibt leider geschickte Schauspieler, die sich gut anpassen können, wissen was andere hören wollen und wie sie zu ihrem Vorteil kommen - insgeheim aber über "Leichen gehen".

Interessant ist die Frage, inwieweit jemand für sein Tun verantwortlich ist. Ich bin immer skeptisch wenn ich höre "innere Stimmen" hätten jemandem befohlen, den Mord oder was immer zu begehen.

Ob ein schlechter Mensch trotzdem ein "guter Mensch" sein kann?
Nun, worin besteht der "gute Anteil" des Peinigers von Stefanie, und würde sie sich besser fühlen, wenn sie wüßte, das er ja zu seinem Schäferhund eigentlich ganz nett war?
Wären die furchtbaren Qualen des kleinen Jakob um erträglicher, wenn er gewußt hätte, das Gäfgen ihm das ja nur antut, um seiner Freundin zu imponieren? Also nach seiner "Philosopie" ja was "Gutes"?

Solche Menschen verstoßen vorsätzlich und willentlich gegen die Menschlichkeit selbst - gegen die Fähigkeit, zur Empathie, gegen die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Deswegen fällt es manchmal schwer, solche überhaupt als Menschen zu bezeichnen. Sie entledigen sich selber der Menschlichkeit, indem sie die Würde ihrer Mitmenschen mit Füßen treten.

Und ich gehe sogar so weit, das ich mich frage, womit solche überhaupt eine "Menschenwürde" verdient haben, wenn sie anderen Mitmenschen keine Menschenwürde zugestehen.

Natürlich spielt auch die Motivation eine Rolle. Es mag Leute geben, die eine furchtbare Kindheit hatten, ein schlechtes Leben, Opfer von Gewalt wurden (müßten sie aber gerade dann nicht wissen wie schlimm das ist?). All dies wird ja bei der Rechtsprechung irgendwo berücksichtigt.

Wirklich schlechte Menschen sind die, nicht nichts bereuen, denen das Leid anderer völlig egal ist, oder schlimmer noch: Die sich sogar noch daran erfreuen.

@Harald - ich muß dir da völlig widersprechen. Alter, Größe, Hautfarbe kann sich niemand aussuchen. Sich menschlich zu verhalten dagegen schon. Wir haben den freien Willen uns zu entscheiden, zu jeder Sekunde unseres Lebens. (solange kein Zwang auf uns ausgeübt wird...)

Nochmal: Natürlich kann man nicht grundsätzlich in gut und böse einteilen, die einen links, die anderen rechts, so wie es ja nicht nur große und kleine, dicke und dünne Menschen gibt, sondern unendliche viele "Zwischenzustände". Dennoch würde jeder einen Mensch mit 2m als "groß" bezeichnen.
So hat jeder von uns sicher mal eine Regel verletzt, ein Verbot übertreten, ohne deshalb gleich ein schlechter Mensch zu sein. Der "schlechte Mensch" befindet sich eben am unteren Ende der Skala, er ist niederderträchtig, kalt, gemein, berechnend, böse, meine Güte, es weiß doch jeder was gemeint ist. Muß ich nun Stalin, Hitler, Pol Pot oder aktuelle Serienmörder als Beispiel aufführen? All diese Personen haben die Menschlichkeit auf das übelste vergewaltigt, und zwar nicht aus Versehen, mal eben so, nicht drüber nachgedacht, wie man halt mal einen Fehler im Leben macht, sondern aus purer Böswilligkeit und Gleichgültigkeit ihren Mitmenschen gegenüber. Das sie sich darauf reduzieren lassen müssen, haben sie selbst zu verantworten. Das grinsende Tätscheln eines Kindes vor der Kamera oder das evtl. gute Behandeln von Gleichgesinnten macht sie NICHT besser, da es die Qualen der Opfer nicht um ein Gramm reduziert.

Moral ist kein Maßstab für gut und böse, aber ich bin der Überzeugung das es so etwas wie eine universelle Ethik gibt, die sich in etwa an dem Kant'schen Prinzip orientiert.

Zur Unterscheidung ein Beispiel:
In manchen Gesellschaften wird Homosexualität als unmoralisch oder böse dargestellt. Das kann aber gar nicht sein, denn der (oder die) Homosexuelle schadet ja niemandem durch seine "Neigung". Das Ganze ist somit menschlich konstruiert, aus dem Motiv der Unverständnis heraus.

Dagegen einen Menschen Schaden anzufügen ist IMMER "böse", verwerflich, selbst wenn es die Gesellschaft so fordert. Etwa das Beschneiden von Mädchen in einigen (vorwiegend afrikanischen) Staaten. Da kann man nochsoviel von Tradition oder Kultur faseln, hier werden Menschen verletzt, verstümmelt und müssen ihr Leben lang daruter leiden. Daran kann nichts "Gutes" sein.
Punkt.

Weil es eben angesprochen wurde: Während man sich beim Thema "Ehebruch" sicher noch in einer gewissen Grauzone befindet (Anspüche, Bedürfnisse, Interessenskonflikte) ist doch für den Fall, das jemand einen Killer engagiert, um die Lebensversicherung des Ehepartners zu verjubeln, jegliches Verständnis unangebracht, oder?

@schroeder: interessanter Einwand!
Psychologen sind z.B. dann überflüssig, wenn sie versuchen, bösartige Triebtäter zu therapieren, die in Wirklichkeit nur so schnell wie möglich wieder freikommen wollen. Das Befinden ihrer Opfer interessiert sie doch nicht im Geringsten, und das kann man auch nicht "antherapieren".
Der überwiegende Teil der Psychologen-Patienten hingegen möchte sein eigenes Verhalten verstehen und verändern, und Situationen vermeiden, die dazu führen das es ihm/ihr schlecht geht. Das ist in der Regel alles andere als einfach, zumal es vielfältige Gründe und Verwicklungen dafür gibt. Und ein Mensch, der sein Verhalten bereut und zum Guten hin ändern will, ist schon mal gar kein schlechter Mensch.

2006-11-24 00:33:57 · answer #8 · answered by fretrunner 7 · 0 0

... es gibt auch schlechte Gauner .

2006-11-23 19:35:33 · answer #9 · answered by hoppla 3 · 0 0

Ein Gauner ist ein Betrueger

2006-11-23 19:40:26 · answer #10 · answered by convey2000 1 · 0 1

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