Teflon haftet, weil der Untergrund, also das Metall der Pfanne, angeraut ist. Das Teflon wird dann unter Druck aufgebracht, und "hakt" sich quasi in den Unebenheiten fest.
Die Befestigung erfolgt also mechanisch, nicht chemisch. Darum kann man ein Teflonbeschichtung auch beschädigen, wohingegen sich bei anderen Materialien (z.B. Gusseisen) nichts ablöst.
2006-11-22 21:15:03
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answer #1
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answered by Windi 5
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Mit Tricks aus der Physik und der Chemie, das nennt man Magie
2006-11-23 05:14:12
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answer #2
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answered by Schmähbruder 5
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Weil es Begriffe wie "nie", "immer", "nichts" und "alles" nur in der idealen Welt gibt. Wir leben aber in einer realen Welt.
Ich weiss auch nicht, woher Ihre Annahme stammt, NICHTS hafte an Teflon. Allein die Tatsache, dass ein Stückchen Telefon nicht augenblicklich zu Staub zerfällt beweist doch schon, dass die einzelnen "Teflonteilchen" aneinander haften.
2006-11-23 05:14:31
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answer #3
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answered by Anonymous
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Gegenfrage - wird eine Frage besser wenn man sie alle 14 Tage stellt?
Gebt mal bei "Suchen nach Fragen" den Begriff Teflon ein...
16 Treffer in den letzten 5 Monaten.
Und davon 7x exakt der gleiche Wortlaut dieser Frage.
2006-11-23 05:22:42
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answer #4
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answered by Anonymous
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Weil es in einem Chemischen Prozess aufgetragen wird.
wd
2006-11-23 06:04:10
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answer #5
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answered by Wilfried D 6
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Teflon ist eine bestimmte Beschichtung die vor verbrennungen haftet und das nichts kleben bleibt eine pfanne kann keine beschichtung
2006-11-23 05:38:09
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answer #6
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answered by Anonymous
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Kleiner Tipp: Pfanne erhitzen, viel viel Salz einstreuen, mit einem trockenen Tuch kräftig ausreiben. Salz in den Ausguss, Öl einschütten und noch einmal kläftig erhitzen.
Pfanne wieder gebrauchsfertig.
PS: klappt auch mit allen anderen Pfannen.
2006-11-23 05:35:25
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answer #7
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answered by Tommy S 3
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weis der teufel,aber einen grund hat das bestimmt
2006-11-23 05:11:52
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answer #8
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answered by Anonymous
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Polytetrafluorethylen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Teflon)
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Polytetrafluorethylen (Kurzzeichen PTFE, gelegentlich auch Polytetrafluorethen oder -äthylen) ist ein vollfluoriertes Polymer. Umgangssprachlich wird dieser Kunststoff oft mit dem Handelsnamen Teflon der Firma DuPont bezeichnet. Weitere häufig verwendete Handelsnamen anderer Hersteller von PTFE sind DyneonTM PTFE (ehemals Hostaflon) und Gore-Tex für PTFE-Membranen.
PTFE gehört zur Klasse der Polyhalogenolefine, zu der auch PCTFE (Polytrifluormonochlorethen) gehört. Es gehört zu den Thermoplasten, obwohl es auch Eigenschaften aufweist, die eine eher für duroplastische Kunststoffe typische Verarbeitung bedingen.
Geschichte [Bearbeiten]
Entgegen einer weitläufigen Meinung ist PTFE kein Nebenprodukt der Raumfahrt, die erst 1957 begann. Es wurde bereits 1938 von dem Chemiker Roy Plunkett durch Zufall entdeckt, als er auf der Suche nach Kältemitteln für Kühlschränke mit Tetrafluorethylen (TFE) experimentierte und eines Morgens statt Gas nur noch weiÃe Krümel in der Flasche fand. Das Gas hatte sich in PTFE umgewandelt. Nach seinem Entdecker heiÃt das noch heute gebräuchliche Herstellungsverfahren Plunkett-Verfahren. Dabei wird die Polymerisation bei hohem Druck mit Peroxiden eingeleitet. 1941 erhielt DuPont das Patent auf PTFE.
Ãber fünf Jahre schien eine technische Nutzung der Entdeckung unmöglich, da die Herstellkosten zu hoch waren und keine Anwendung für das so inerte Material gesehen wurde. Im Jahre 1943 standen jedoch die Macher des Manhattan-Projektes vor einem unlösbaren Problem. Sie mussten mit dem extrem korrosiven Uranhexafluorid umgehen und fanden kein geeignetes Behältermaterial. Da entsann man sich des PTFE und es fand erstmals technische Verwendung als Korrosionsschutz beim Kernwaffenbau. Später beschichtete der französische Chemiker Marc Grégoire seine Angelschnur mit PTFE, um sie leichter entwirren zu können. Seine Ehefrau Colette kam 1954 auf die Idee, Töpfe und Pfannen zu beschichten.
Herstellung [Bearbeiten]
PTFE wird aus Chloroform CHCl3 durch partielle Fluoridierung hergestellt, wobei zunächst Chlorfluormethan CHClF2 und Tetrafluorethylen C2F4 erzeugt werden. Als Katalysator fungiert hierbei Antimon(V)-chloridfluorid (SbCl4F).
CHCl3 + 2 HF â CHClF2 + 2 HCl
2 CHClF2 â C2F4 + 2 HCl
Tetrafluorethen wird anschlieÃend einer radikalischen Polymerisation unter Druck unterzogen. Je nach Bedingungen ergeben sich unterschiedliche Molekül- und PartikelgröÃen:
n C2F4 â -[CF2]2n-
Da diese Reaktion stark exotherm ist und sich die Monomereinheiten bei hohen Temperaturen leicht explosiv zersetzen, wird die Polymerisation in Suspension durchgeführt.
Eigenschaften [Bearbeiten]
PTFE zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus:
* PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. Der Grund liegt in der besonders starken Bindung zwischen den Kohlenstoff- und den Fluoratomen, da Fluor das Element mit der stärksten Elektronegativität ist. So gelingt es vielen Substanzen nicht, die Bindungen aufzubrechen und mit PTFE chemisch zu reagieren.
* PTFE hat einen sehr geringen Reibungskoeffizienten. PTFE rutscht auf PTFE ähnlich gut wie nasses Eis auf nassem Eis. AuÃerdem ist die Haftreibung genauso groà wie die Gleitreibung, so dass der Ãbergang vom Stillstand zur Bewegung ohne Rucken stattfindet.
* An PTFE bleibt so gut wie nichts haften, da seine Oberflächenspannung extrem niedrig ist.
* Dichte: 2,10 .. 2,30 g/cm³, Shore-Härte D 55 bis 60
* ÃuÃerst beständig gegen alle Säuren und Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Ãle usw.; unbeständig nur gegen Natrium; Einsatztemperatur bis 260 °C (bei Temperaturen über 400 °C werden hochtoxische Pyrolyseprodukte wie z. B. Fluorphosgen (COF2) freigesetzt); frostbeständig bis —200 °C; nur nach Vorbehandlung klebbar; schweiÃen möglich, aber nicht üblich; leicht wachsartige Oberfläche (nicht so ausgeprägt wie bei PE); physiologisch unbedenklich
* Hohe Wärmeausdehnung, Phasenumwandlung von triklinem hexagonalem Kristallgitter bei 19 °C mit Volumenänderung
* Brennprobe: Nicht brennbar; in heiÃer Flamme findet bei Rotglut Zersetzung statt; dabei Geruch nach Salz- und Fluorwasserstoffsäure;(es gibt auch Quellen die belegen, dass Trifluoressigsäure entsteht, welcher der Mensch ausscheiden kann, nicht aber die Pflanzenwelt siehe Nature, Bd. 412, S. 321) die entstehenden Dämpfe sind giftig, führen beim Menschen zum Polymerfieber und bei Vögeln besonders schnell zum Tod.
* Brechzahl: Teflon weist mit etwa 1,38 eine sehr niedrige Brechzahl auf.
Anwendungen [Bearbeiten]
Wegen seiner chemischen Trägheit wird PTFE als Beschichtung dort eingesetzt, wo aggressive Chemikalien vorkommen. Schon bei Aufbereitung von Uran für die ersten Atombomben (Manhattan-Projekt) wurde das sehr reaktionsfähige Uranhexafluorid in PTFE-beschichteten GefäÃen aufbewahrt.
Im Bereich der Dichtungstechnik wird PTFE als Basiscompound in vielen Anwendungen eingesetzt. Insbesondere im Bereich:
* Wellendichtring (Produktmarken hierfür sind beispielsweise Simmerring und Radiamatic)
* Nutring
* Faltenbälge
Weiterhin wird PTFE auch im Chemieanlagenbau als Auskleidungswerkstoff für Kompensatoren, Rohrleitungen und Kolonnen eingesetzt. Die gängigste Verarbeitungsform bei der Auskleidung ist die isostatische Vorgehensweise. Hierbei wird das PTFE unter hohem Druck an die Wände des auszukleidenden Aggregates gepresst.
Die vielfältigen und relativ einfachen Möglichkeiten der Compoundierung ermöglichen spezielle Mischungen für zahlreiche Anwendungen, die in diversen Parametern (beispielsweise Druck, Oberflächengüte, Geschwindigkeit etc.) differieren können.
Durch seine geringe Reibung ist PTFE als Beschichtung für Lager und Dichtungen interessant.
In der Medizin wird PTFE beispielsweise bei Implantaten verwendet. Zum einen sorgt seine chemische Beständigkeit für eine lange Lebensdauer und gute Verträglichkeit, zum anderen verringert die glatte Oberfläche die Entstehung von Blutgerinnseln. Aufgrund dieser Verträglichkeit findet es auch immer mehr Anwendung als Piercing-Schmuck – wobei hier darauf geachtet werden sollte, dass der PTFE-Schmuck für den Einsatz im/am Körper hergestellt wurde, da es bei „industriellem“ PTFE immer zu chemischen Rückständen durch das Sintern kommen kann.
Durch den Einsatz von Piercing-Schmuck aus PTFE als Ersteinsatzmaterial werden wesentlich kürzere Abheilzeiten erreicht als vergleichsweise bei Verwendung von Titan. Aufgrund der mechanischen Eigenschaften ist PTFE nicht ringförmig für den Piercingbereich geläufig, sondern ausschlieÃlich in Stabform im Einsatz. Durch die extrem hohe Wärmebeständigkeit kann PTFE im Gegensatz zu anderen Kunststoffen ohne Probleme im Autoklaven dampfsterilisiert werden und ist somit ein hervorragendes Ersteinsatzmaterial.
In der Optik wird Teflon als Linsenmaterial eingesetzt, da es im fernen Infrarotbereich transparent ist. Aber auch bei Brillengläsern wird Teflon als Beschichtung eingesetzt, um diese einfacher zu reinigen und kratzunempfindlicher zu machen.
Im Bereich der Hochfrequenztechnik ist PTFE aufgrund seiner geringen Dielektrizitätskonstante ein beliebter Werkstoff beispielsweise für Kabelisolationen.
Und auch im Hygienebereich ist PTFE zu finden, zum Beispiel als Zahnseide.
Das Material wird auch bei Munition eingesetzt.
PTFE wird auch im Brückenlagerbau als Gleitwerkstoff eingesetzt.
Bei Computermäusen werden die "MausfüÃchen" ebenfalls aus PTFE hergestellt. Dies soll den Reibungswiderstand der Maus herabsetzen und somit eine komfortablere Führung gestatten.
Antihaft-Beschichtungen [Bearbeiten]
Die bekannteste Anwendung ist sicherlich die Antihaft-Beschichtung in Pfannen und Töpfen. Die berühmte Frage „Wenn nichts an Teflon haftet, wie haftet das Teflon dann an der Pfanne?“ ist leicht zu beantworten: Das Metall der Pfanne wird angeraut, beispielsweise mechanisch durch Sandstrahlen oder chemisch durch Säuren. Danach wird das PTFE mit Druck aufgetragen und so von den zahllosen kleinen Unebenheiten der Pfanne festgehalten. Die Bindung erfolgt somit mechanisch und nicht chemisch.
Viele Anwendungen gibt es aber auch im industriellen Bereich, als Antihaft-Beschichtung in der Textilindustrie oder in Formen bei der Kunststoffbearbeitung.
Die verbreitete Meinung, die Benutzung beschädigter Teflonpfannen und -töpfe wäre gesundheitsschädlich, ist immer wieder umstritten (siehe Toxicteflon).
Gore-Tex [Bearbeiten]
In hauchdünnen Schichten findet PTFE als Gore-Tex Verwendung, einer Membran mit feinsten Poren, die groà genug sind, um Wasserdampf durchzulassen, nicht aber Wasser in flüssiger Form. Daraus kann wasser- und winddichte Bekleidung hergestellt werden, die trotzdem die Hautfeuchtigkeit nach auÃen abgeben kann.
Umweltproblematik [Bearbeiten]
In den letzten Jahren ist die Herstellung von Fluorpolymeren in die Kritik geraten, da die dabei benötigte Perfluoroctansäure (wie alle Perfluorierten Tenside) als persistenter und bioakkumulativer organischer Stoff im Verdacht steht, krebserregende und auch sonstige toxische Eigenschaften zu haben.
2006-11-23 05:13:30
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answer #9
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answered by Anonymous
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