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12 antworten

Ist ne reine Definitionssache! Wolken sind prinzipiell das gleiche wie Nebel: Die Luft enthält mehr Wasser als sie eigentlich halten kann. Dieses kondensiert zu feinen Tröpfchen aus, die jedoch so fein sind, daß sie nicht abregnen, bzw. nur extrem langsam, so daß dieser Effekt vernachlässigt werden kann und von anderen (Thermik, Winde insgesamt etc.) aufgehoben wird.

Daher kann eine Wolke prinzipiell bis unter den Meeresspiegel gehen. Es gibt ja auch in solchen tiefliegenden Gebieten (z.B. Niederlande aber auch anderen Orten auf der Welt) Nebel.

Generell unterscheidet man aber zwischen Nebel, Hochnebel und Wolken. Wo genau dort die Grenzen sind und ob es eine starre Defnition an Höhenmetern (und wenn ja relativ wozu (Meereshöhe oder "Boden") gibt weiß ich leider nicht.

Platzen tun Wolken natürlich nicht. Würden sie auch eher wenn sie nach oben gehen, da dann der Luftdruck sinkt. Tiefer müßten sie eher zusammengedrückt werden, WENN es "Gefäße" gleich einem Ballon oder so wären.

Aber wie schon gesagt, Wolken sind nur eine Sammlung extrem feiner Wassertröpfchen.
Wenn man aber gedanklich eine Wolke "nach unten zieht", dann würde sie sich auflösen. Denn je höher Du kommst, desto kälter wird es und umgekehrt. Das heißt je tiefer die Wolke sinkt, desto wärmer wird es. Nun hat wärmere Luft eine höhere Kapazität, Wasser aufzunehmen. Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt also. Die Wassertröpfchen verdunsten und werden von der Luft aufgenommen. Eine solche Wolke würde also verschwinden.

2006-11-22 02:47:17 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Du hast wohl eine Wolke als Hut?
Was rauchst Du so?

2006-11-22 10:00:21 · answer #2 · answered by Icke 4 · 4 1

Diese Wolke nehme ich auch noch mit, sagte der Fallschirmspringer und tauchte in den Bodennebel ein!

2006-11-22 11:33:50 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Wenn sie an den Wolkenkratzern hängenbleiben sind es Wolkenplatzer.

2006-11-22 10:03:25 · answer #4 · answered by Micha 7 · 3 1

bezeichnen wir die Wolken die auf unserer Ebene rumfliegen nicht als Nebel?? Ich glaub auch nicht dass sie platzen würden eher dass sie einen wie ein riesiges Kissen abfedern(wenn du drauf springst)...xD

2006-11-22 10:05:33 · answer #5 · answered by lazyhazy07 2 · 1 0

Nein, Wolken platzen nicht, da sie keine "fliegenden Badewannen" sind, die wie ein Flugzeug abstürzen und dabei ihr Wasser verlieren, sondern es ist die Luft, die der "Behälter" ist, der das Wasser enthält. In der uns alle umgebenden Luft gelöster Wasserdampf ist IMMER da, nur es gibt manchmal viel und manchmal wenig Wasserdampf in der Luft, die auch unterschiedlich kalt, oder warm sein kann. Warme Luft kann mehr Wasserdampf unsichtbar aufnehmen, als kalte Luft, sodass man Wolken erst sieht, wenn die feuchte, warme Luft durch Thermik in die Höhe getragen wird. Dabei kühlt sich die Luft ab (ca. 1°C/100m) und erst wenn die Luft sich in einigen hundert, oder tausend Metern Höhe soweit abgekühlt hat, dass sie den Wasserdampf nicht mehr festhalten kann, sieht man, wie der Wasserdampf zu Wolken kondensiert. Dabei schiessen die Wolken blumenkohlartig hoch, weil beim Konsieren Wärme frei wird, die die Wolkenberge mehr, oder weniger auftürmt. An kälteren Tagen, an denen es auch keine Thermik gibt, kann es passieren, dass sich Wolken schon in Bodennähe bilden und dann spricht man von Nebel.

2006-11-24 10:35:54 · answer #6 · answered by Herr Scholz 5 · 0 0

Wolken können bis zum Boden reichen, aber sie platzen nicht, du kannst sie dir ähnlich wie Nebel vorstellen.

2006-11-24 07:48:40 · answer #7 · answered by ? 2 · 0 0

Eine Wolke (und zwar jede Wolke!) ist immer das Ergebnis von angehobenen Luftmassen, welche dadurch eine Druckabnahme erfahren. Durch die Druckabnahme wird die sich hebende Luftmasse kälter. Durch das Kälterwerden kann das in der Luftmasse enthaltene GASFÖRMIGE Wasser nicht mehr gasförmig bleiben und beginnt um winzige Staubpartikel, die fast immer in der Luft enthalten sind, zu kleinen Tröpfchen zu werden (Kondensation).

Normalerweise passiert dies irgendwo oberhalb der Erdoberfläche, denn die Luftmasse, die zur Wolke wird, wurde ja durch irgendeine Kraft angehoben.

Wenn die Wolke aber dann nach ihrer Entstehung vom Wind gegen einen Berg gedrückt wird, der deutlich höher ist, als die Wolke fliegt, dann bleibt die Wolke förmlich an der Bergspitze hängen. Auf dem Berg haben wir dann eine sogenannte "aufliegende Bewölkung". Die Wolke verändert dadurch zwar ihre Form, und sie bleibt am Berggipfel auch wie gesagt hängen, aber platzen kann sie im eigentlichen Sinne nicht, obwohl es ja auch den sogenannten Platzregen gibt.

Der Platzregen entsteht aber nicht durch aufliegende Bewölkung, sondern durch Cumuluswolken (= Haufen- oder Blumenkohlwolken), welche sich sehr schnell und stark entwickelt haben. In solchen Wolken entsteht ein innerer Kreislauf der Tröpfchen: im äußeren Bereich nach unten, an der Wolken-Untergrenze seitwärts zur Mitte (wegen dem Sog, der in der Mitte aufsteigenden Aufwinde) und in der Mitte mit den starken Aufwinden wieder nach oben. Hierbei werden die Tröpfchen nach einigen Kreislauf-Durchgängen durch weitere Kondensation so groß und schwer, dass sie irgendwann an der Wolkenunterseite nicht mehr zur Mitte gezogen werden können, sondern nach unten aus der Wolke herausfallen.

Bei sehr starken Haufenwolken kann dieser Moment so spät sein, dass es dann sehr große Tropfen sind, die schließlich irgendwann aus der Wolke herausfallen. Das Herausfallen löst dann auch noch Fallwinde aus, die weiteres Herausfallen von Tropfen begünstigt, und so kann es dann sehr plötzlich zu sehr starkem und großtröpfigem Regen kommen (bei Gewittern ist dies praktisch immer so). Darum entsteht der Eindruck einer platzenden Wolke, und man spricht vom Platzregen.

Obwohl Nebel auch feine Wassertröpfchen in der Luft sind, wie eben auch Wolken, gibt es einen Unterschied von Nebel und Wolken:
Nebel entsteht durch Abkühlung der Luft, die nicht auf eine angehobene Luftmasse zurückzuführen ist, sondern z.B. durch die nächtliche Abkühlung des Bodens, der dann wiederum die darüberliegenden Luftschichten abkühlt. Diese Abkühlung bewirkt dann das gleiche, wie auch die oben beschriebene Abkühlung von angehobenen Luftmassen durch die Druckabnahme. Allerdings kondensieren die Tröpfchen in jetzt beschriebenen Fall nicht ab irgendeiner bestimmten Höhe (die Höhe, wo die Taupunktemperatur erreicht wird) in dem freien Luftraum, sondern eben direkt in der Luftschicht, die auf dem Boden aufliegt (Bodennebel). Natürlich gibt es auch noch den sogenannten Hochnebel. Davon spricht man, wenn sich der am Boden entstandene Nebel vom Boden abhebt.

Dies kann dadurch begünstigt werden, dass beim Kondensieren das Gegenteil dessen entsteht, was wir als "Verdunstungskälte" beim Verdunsten von Flüssigkeiten kennen (der befeuchtete Finger, der sich kalt anfühlt): Es entsteht bei der Bildung von Wassertröpfchen aus Wassergas (Kondensation) die sogenannte KondensationsWÄRME. Dies ist übrigens auch der Grund, dass Haufenwolken beginnen schneller zu wachsen, als der Aufwind, aus dem sie entsehen. Sie beginnen zu SAUGEN.

So könnte man nun vom einen ins andere Wetterthema kommen, denn beim Wettergeschehen handelt es sich um Vorgänge, welche durch einige wenige physikalische Gesetze bestimmt werden, und welche praktisch alle irgendwie mit einander zu tun haben. ;)

2006-11-23 10:38:51 · answer #8 · answered by mannimanaste 5 · 0 0

Sie können nicht tiefer als bis zum Erdboden, das ist dann eine Wolke zu Fuß, und wir nennen das Nebel.

2006-11-22 11:01:32 · answer #9 · answered by Gnurpel 7 · 0 0

Wolken können bis zm Boden reichen, abhängig von Temperatur und Druck.
Wenn du dann eine Nadel nimmst und reinpiekst, platzt die Wolke.
Vielleicht regnet es auch, ist noch nicht bewiesen.

2006-11-22 10:03:07 · answer #10 · answered by roman_schulze 2 · 1 1

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