Die Frage ist schwer zu beantworten. Wenn man noch nicht in der Situation war, einen Angehörigen auf dem Totenbett zu sehen, weiß man nicht wie das ist.
Ich sehe durch meine Arbeit als Altenpfleger viele die Verstorben sind und es ist nicht oft ein schöner Anblick.
Ich kann es nicht sagen. Jetzt würde ich "ja" sagen. Wie es dann aussieht, wenn es so weit ist? Keine Ahnung.
Ich hoffe auch das ich da drauf noch seeeeeeeehr lange warten muss.
Großeltern habe ich leider schon seit meiner Kindheit nicht mehr und es würde dann ja um meine Eltern gehen.
Wenn ich dran denke, wird mir ganz komisch.
Gruß Sven
2006-11-21 18:22:36
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answer #1
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answered by Face 4
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Nein, mein Vater ist vor 6 Jahren an einem plötzlichen Hirnschlag verstorben. Ich bin nicht mit gegangen, weil ich ihn so in Erinnerung haben möchte, wie als er noch lebte. Das hätte ich nie verkraftet und Ihm bringt es auch nichts mehr. Ich möchte auch nicht, dass wenn ich gestorben bin alle mich anschauen.
2006-11-22 02:14:00
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answer #2
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answered by bengel 5
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Ja, ich hatte unheimlich Angst, aber es war sooooo wichtig für mich, auch um zu begreifen, was passiert ist, denn den Tod kann man nicht verstehen, man kann es nur versuchen und man braucht die Auseinandersetzung für die Trauerarbeit!
Jedenfalls war ich glücklich, dass ich meinen Papa ein letztes Mal gesehen habe, ohne Schmerzen, ohne verzerrtes Gesicht, ohne stöhnen und schreien. Das hat auch mich ein Stück weit befreit, weil ich weiß, dass er es geschafft hat und nun in einer besseren Welt ist. Aber trotzdem war es eine große Überwindung für mich, in das Krankenzimmer zu treten, mein großer Bruder hat mich an der Hand genommen und meine ganze Familie war um mich, das hat den Schritt erleichtert.
2006-11-22 02:16:12
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answer #3
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answered by Yigga 7
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Es kommt darauf an. Wenn der Verstorbene nicht durch Unfall oder sehr schlimmer Krankheit verstorben ist, sicherlich. Ansonsten würde ich den Menschen lieber in guter Erinnerung behalten wollen.
2006-11-22 02:14:33
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answer #4
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answered by Anonymous
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In meiner Famielie sind schon einige gestorben, habe aber nicht den Muht gehabt bei der Beerdigungen hin zu gehen. Ich habe selber damit abgeschlossen, und hallte die Mänschen so in Erinnerung wie sie mal wahren!!!!!
2006-11-22 09:26:10
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wenn jemand ganz plötzlich stirbt dann möchte ich den geliebten Menschen so in Erinnerung behalten wie ich ihn zuletzt gesehen habe.
Meine Oma war sehr lange krank und sah schrecklich aus. In Bayern ist es üblich das der Leichnam aufgebahrt wird. Als ich meine Oma so im Sarg liegen sah, sah sie so friedlich aus. Man hatte das Gefühl das sie wirklich ihren Frieden gefunden hatte.
Ich denke es kommt immer darauf an wie der jenige stirbt
2006-11-22 08:05:21
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answer #6
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answered by Anonymous
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mein mann starb,als ich 33 war,hab mich im KH von ihm verabschiedet,wollte aber nicht,dass andere ihn noch mal sehn,er sollte so in erinnerung gehalten werden wie er war
2006-11-22 07:50:24
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answer #7
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answered by Anonymous
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für manche ist es vielleicht wichtig um sich nochmal zu verabschieden, aber jenachdem wie jemand umgekommen ist sollte man sich den anblick doch lieber ersparen.
2006-11-22 05:02:48
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answer #8
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answered by susisorglos8200 1
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Auf jeden fall.
2006-11-22 04:39:24
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answer #9
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answered by mickymous 4
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Ja, unbedingt.
Man findet sonst selbst keine Ruhe.
Außerdem will man den Frieden im Gesicht des Verstorbenen sehen.
2006-11-22 04:37:18
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answer #10
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answered by Anonymous
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Für mich kommt das ganz auf die Situation an:
In dem Fall, wenn ich das Sterben nicht miterlebt habe, möchte ich das nicht, denn meistens ist der Verstorbene vor der Beerdigung schon von Bestattern künstlich geschminkt worden. Da möchte ich dann doch lieber den Angehörigen in Erinnerung behalten, so wie er wirklich aussah.
Nach einer erfolglosen Reanimation im Krankenhaus z.B. würde ich die Ärzte bitten, den Verstorbenen erst einmal möglichst würdevoll herzurichten. (Bei meinem Vater ist das nicht passiert, meine Mutter hat einen schrecklichen Schock erlitten, ihn so zu sehen, sie leidet noch heute darunter ...)
Etwas anderes ist allerdings, wenn man die Sterbesituation selbst erlebt. Das wäre für mich die ehrlichste Situation, mich von einem Familienmitglied ganz persönlich zu verabschieden zu können.
2006-11-22 04:34:29
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answer #11
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answered by . 4
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