Immer wieder wird mir anhand meinen eigenen Erfahrungen und meiner Umgebung bewusst, dass man sich selbst "ein Bein stellt".
Man würde gerne imposante oder weniger imposante Dinge vollbringen, doch der Mut verlässt einen oder man versinkt in selbstzweifel und redet sich Dinge ein, die absolut unrealistisch sind. So hört man darauf und lässt von seinem Vorhaben ab.
Außerdem, je länger man über ein bestimmtes Vorhaben nachdenkt, fühlt man sich immer schlechter und "stellt sich selbst ein Bein".
Ich hoffe, ich konnte meine Frage weitgehend verständlich machen.
2006-11-21
08:49:46
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8 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Kunst & Geisteswissenschaft
➔ Philosophie
Hallo Lea, deine Frage ist ziemlich allgemein formuliert, dann kann die Antwort natürlich auch nur allgemein sein und geht vielleicht nicht in die Richtung, die dich interessiert.
Mir scheint, das Phänomen was du beschreibst ist die "Angst vor der eigenen Courage". Oder auch einfacher ausgedrückt, die Angst vor dem Misserfolg. Man fürchtet sich halt mehr davor, dass etwas danebengeht, als davor, es gar nicht erst versucht zu haben. Man denkt und spekuliert vielleicht viel zu viel über das Vorhaben nach, anstatt es einfach auszuprobieren.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Schadenfreude anderer so ausgeprägt ist. Derjenige, der nichts probiert, fällt auch nicht auf. Wer aber etwas wagt und damit scheitert, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Dagegen hilft in erster Linie ein dickes Fell. Man muss einfach einkalkulieren, dass auch mal was schiefgehen kann. Man muss Niederlagen wegstecken können. Das ist wohl schwer zu lernen, aber andererseits, jeder von uns hat doch schon die eine oder andere Niederlage ertragen müssen. Da hilft nur, wieder aufstehen und entschlossen zurückgrinsen.
Beim nächsten Mal gehts dann schon leichter, und wenn dann mal etwas gelingt, ist der Erfolg das Doppelte wert.
HTH/NBK
2006-11-21 09:09:26
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answer #1
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answered by NaturalBornKieler 7
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Diese Regel gilt nicht für jeden. Und, oder, nicht immer. Normalerweise, zumindest vielleicht, kommt es auf einen selbt an, ob er Glück hat, oder nicht. So ist er für sein Leben selbst verantwortlich.
2016-12-29 07:34:34
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answer #2
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answered by ? 3
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.. je länger man über etwas nachdenkt je mehr schlechte gedanken baut unser verstand da außen herum .. den 35% unserer gedanken sind negativ 5% positiv und der rest hat keine bewertung ..
2006-11-21 10:39:46
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answer #3
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answered by Anonymous
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Wenn man generell ein Sensibelchen ist (z.B. ich) denkt man schnell nach. Wenn ich anfange mir über irgendetwas Gedanken zu machen (meist natürlich die Dinge, die mir das Wichtigste sind) verbaue ich mich, bzw. stelle mir das berühmte Bein!
Ich wünschte ich wäre nicht so ein Profi darin. Blöd ist, wenn man's dann erkannt hat und da wieder raus will! Und wenn man immer wieder den selben Fehler macht.
Kopf frei machen in solchen Momenten hilft! Einfach tief ein und ausatmen und an ganz tolle Momente im Leben denken, über die man immer wieder lachen kann!
2006-11-21 09:02:39
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answer #4
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answered by Arielle3010 2
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Das was man zu erst denkt.....das sollte man auch tun.Nicht lange und kompliziert nachdenken..das bringt es nicht.Tun..Sofort. Spontan sein.
2006-11-21 08:55:03
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answer #5
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answered by Moses 6
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Also ich bin bis jetzt noch nicht über meine eigenen Beine gestolpert,noch nicht einmal als ich besoffen war!!!! !!! ; - ))
2006-11-21 09:10:49
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answer #6
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answered by Tatz 4
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Weil wir Menschen sind und "nichts Menschlisches ist uns fremd".
2006-11-21 09:07:42
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answer #7
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answered by Leony 7
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Wenn Dus rausfindest wie man das abstellen kann sag mir bitte Bescheid!
:s
2006-11-21 09:06:16
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answer #8
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answered by skessa 4
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