...meiner Erfahrung nach will eigenlich kaum einer etwas von der Realität wissen. die meisten Menschen sind entweder Optimisten oder Pessimisten...
2006-11-21
06:55:07
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25 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Kunst & Geisteswissenschaft
➔ Philosophie
@ rolffine: bei YC meinst du? naja, mein realismus hat mir schon diverse "Daumen runter" eingebracht ;) ..aber ich werd das weiter verfolgen.
2006-11-21
07:00:06 ·
update #1
@ bin_im_urlaub: ist ein Zyniker, der einen Realisten "Pessimist" nennt nicht selbst sehr pessimistisch?
P.S.: wenn ich mich mal orientiren muss neige ich auch in Richtung Optimismus.. "die Hoffnung stirbt zuletzt"..klar.
2006-11-21
07:02:35 ·
update #2
@ JSRobotnics: du hast Recht, es hat mir auch schon viele schmerzliche Wahrheiten vor Augen geführt und mich in Sackgassen gedrängt. ..aber ich fühle mich mit meinen Realismus einfach überlegen... vll ZU überlegen ?!
2006-11-21
07:13:23 ·
update #3
Die beste!--Aber nicht die beglückendste.
2006-11-21 07:25:52
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answer #1
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answered by ornella 6
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eine chance hat jeder der zu seiner einstellung steht, aber ich befürchte als realist hat man es meist nicht leicht im leben, weil die meisten leute der wahrheit nicht gerne ins gesicht sehen!!
2006-11-21 07:09:31
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answer #2
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answered by little_sugar 3
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Wo bitte liegt der Widerspruch?
Der Realist ist der Mann, der auf die Optimisten wie auf die Pessimisten herabsieht?
Armer Realist!
2006-11-24 22:47:13
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answer #3
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answered by Anonymous
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ja, denke ich schon, kommt nun natürlich drauf an, was du mit realistisch meinst....ich kenne einige, die meinen, sie seien realistisch, wenn sie verkünden, die welt ginge demnext unter (aus der verschiedensten gründen), andere glauben, übers jahr ihr einkommen mit online poker bestreiten zu können und halten sich ebenfalls nicht für unrealistisch.
angenommen, deine einschätzung der dinge um dich rum träfe tatsächlich relativ häufig den kern der dinge, dann hättest du bei genügendem verstand die möglichkeit, auch folgen abschätzen zu können, was dann sowohl pessi- als auch optimisten abginge, die wären schlicht vom glück abhängig (ob ihre sicht dr dinge zufällig richtig war oder nicht).
wenn man wiederum folgen abschätzen kann, ist man auch in der lage, sachen zu planen, irrsinnige sachen einfach sein zu lassen und sich wirklich wichtigen dingen zuwenden zu können.
somit sehe ich durchaus chancen, in der welt zurecht zu kommen.
2006-11-22 20:32:00
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answer #4
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answered by Flexagon 4
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gerade als Realist hast du eine chance, denn du bekommst es immer mit was wirklich los ist. Die "Träumer" die haben das böse erwachen wenn sie aus ihrer "Traumwelt" austreten und das Wahre erleben.
Das sind auch, denke ich mal, oftmals jene, die dann eine Waffe schnappen und alles das vernichten, was nicht in ihre Welt passt.
Natürlich habe ich jetzt ein wenig übertrieben, aber so versteht man das am einfachsten
2006-11-21 07:51:45
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answer #5
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answered by helfegerne 2
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Nicht nur eine Chance. Es ist die Möglichkeit die Welt so zu betrachten, wie sie zu sein scheint.
Aber nichts ist so wie es scheint.
Es sei denn man versteht das Uhrwerk hinter dem Zifferblatt.
2006-11-27 05:09:22
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answer #6
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answered by Dirk S 2
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Nehmen wir doch mal das schöne Beispiel mit dem Käse: Der Pessimist sieht nur die Löcher, der Optimist nur den Käse. Somit wäre der Realist derjenige, der beides erkennt und akzeptiert.
Falsch wäre es aber, wenn einer sich als Realist bezeichnet, bloß weil er dem Optimisten ständig die Löcher im Käse vor Augen hält. Und das wäre vielleicht eine mögliche Ursache für entsprechende "Daumen".
Nehmen wir einmal an, ein Mädchen mir gegenüber hat einen dicken Pickel auf der Nase. Ich nehmen ihn wahr, aber ich konzentriere mich nicht auf ihn, weil ich davon ausgehe, dass sie ihn selbst lange vor mir erkannt hat, vermutlich bereits in seiner Entstehungsphase.
Stattdessen versuche ich vor allem, ihr Wesen und ihre Gedanken wahrzunehmen, die für mich eine Bereicherung darstellen.
Bin ich deswegen weniger realistisch? Ich habe ja den Pickel sowohl erkannt als auch als Realität akzeptiert. Und wenn sie mich fragen würde, wie sie den bloß wieder losbekommt, hätte ich vielleicht auch den einen oder anderen Tipp für sie auf Lager. Aber ich hau ihr die Informationen (nach Möglichkeit) nicht um die Ohren, sondern gehe behutsam vor.
Denn auch das gehört zum Realismus, dass man die Verletzlichkeit der Anderen sieht - und deswegen vorsichtig miteinander umgeht...
2006-11-27 00:35:18
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answer #7
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answered by kristallklar56 3
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ich finde, dass der Optimist, der die Realität im Auge behält am Weitesten kommt. Denn er hat großes Selbstvertrauen und versucht meistens auch in schwierigen Situationen das Beste aus der Situation zu machen. Er ist das Wiederaufstehmännchen. Schadensbegrenzung, kühlen Kopf behalten, konzentrieren, Ideen entwickeln es beim nächsten Mal besser zu machen. Der Realist könnte da eher aufgeben.
2006-11-21 07:18:07
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answer #8
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answered by Michael L 2
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Ich würde sagen ja, wenn du als Realist mit einer Portion Optimismus ausgestattet bist, steht dir alles offen.
Sofern du pessimistisch denkst hast du schon verloren, denn dann lohnt sich das Beginnen schon erst recht gar nicht.
Immer positiv denken und handeln - irgendwann wird es schon klappen - denn wer zu früh aufgibt ist selbst schuld!
2006-11-21 07:01:28
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answer #9
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answered by Lannus 7
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Es ist immer gut, realistisch zu sein - Zyniker nennen sagen auch auch pessimistisch dazu.
Trotzdem sollte eine gesunde Portion Optimismus nicht fehlen, da dies sehr hilfreich ist.
Du kennst doch sicher den Spruch: "Die Hoffnung stirbt zuletzt" - Wer, wenn nicht der Optimist nährt sich von der Hoffnung?
2006-11-21 06:59:06
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answer #10
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answered by Anonymous
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