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2006-11-21 06:51:26 · 19 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

..natürlich ist das alles relativ. Aber ich es gibt positive und negative Emotionen. nach deren Menschlichen/Gesellschaftlichen Auslösern könnte man Gut/Böse definieren. ...zum Beispiel

2006-11-21 06:57:12 · update #1

19 antworten

Gut ist, was eine Gesellschaft fördert, sie zusammenhält.

Böse ist etwas destruktives, es zerstört das gesellschaftliche Miteinander.

So relativ ist das nicht. Es gibt eine gewisse Grauzone, aber keine Gesellschaft und kein Land der Welt toleriert es, einen Menschen mitten auf der Straße umzubringen, weil einem sein Gesicht nicht gefällt. Daran ist auch nichts relativ: Denn wenn das jeder machen würde, wären wir wohl längst (und dann zu Recht) ausgestorben.

Gut ist, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.

Böse ist, anderen das anzutun, was man selber niemals ertragen will.

Das erstere ist ein Garant für Zufriedenheit und Weiterentwicklung.

Auch "Böse" Gesellschaften (Mafia, Drogenringe, NS-Diktatur) können nur existieren, indem sie "Anleihen" der "Guten" nehmen: Treue, Loyalität, Ehrlichkeit - aber natürlich nur innerhalb des Zirkels. Nach außen hin werden die Regeln, die die böse Gesellschaft zusammenhält mit Füßen getreten. Das ist widersinnig.

2006-11-21 07:03:01 · answer #1 · answered by fretrunner 7 · 0 0

Der Unterschied braucht für Außenstehende nicht sichtbar zu sein, aber er besteht in der Motivation, aus der heraus ein Mensch etwas tut. Sind seine Motive liebevoll, ist vielleicht das Ergebnis immer noch nicht automatisch gut, aber sein Handeln kann als gut bezeichnet werden, weil er sich um das Gute bemüht.

Dagegen könnte der Böse tatsächlich mit seinem Handeln ein besseres Ergebnis erzielen, weil er vielleicht professioneller und mit kühlerem Kopf an die Sache herangegangen ist. Aber mit der Zeit wird sich seine Motivation auswirken. Er tut die Sache nicht um ihrer selbst willen, sondern für einen bestimmten Zweck und wird alles "weglassen", was nicht unmittelbar auf das Ziel gerichtet ist. Auf diese Weise könnte sein Projekt irgendwann zusammenkrachen, weil es ihn schon längst nicht mehr interessiert und er bereits alles erreicht hat, was er wollte...

Schlussfolgerung: Im täglichen Leben sind Gut und Böse Nachbarn, die man leicht verwechseln kann. Aber im geistigen Bereich sind sie so weit voneinander entfernt, wie Gegensätze eben nur sein können...

2006-11-21 07:01:43 · answer #2 · answered by kristallklar56 3 · 1 0

interessante frage, man müsste sich mal mit den wurzeln des gut-böse denkens beschäftigen.
ich denke mal, die emotion/ das einschätzen einer situation, was uns zu dem schluss kommen lasst " das ist gut " " das ist böse/schlecht" kommt aus dem hintergrund, der evolutionär verwurzelt ist, ob es gut für das leben/überleben ist oder nicht, das wäre die erste einengung, denn wenn etwas für das überleben nicht zuträglich ist, empfindet man es eigentlich als schlecht/böse, vorausgesetzt, man ist nicht sterbenskrank und sucht den tod als erlösung, man ist nicht depressiv (also geistig/mental sterbenskrank) und man ist sich der folgen bewusst (rauchen als ideales beispiel, wenn ich als raucher ne schachtel kippen finde, ist das für mich gut, für mein leben an sich aber eher schlecht). diese sachen , die für das allgemeine überleben wichtig sind, werden auch aller wahrscheinlichkeit nach von jedem gleich eingeschätzt (obwohl man sich da noch streiten könnte).
eine weitere einengung des ganzen ist jedoch, ob etwas gut FÜR MICH ist....das heisst nämlich nicht zwangsläufig, dass es auch gut für jemanden anders ist.
morbides beispiel: 2 bergsteiger hängen an einer klippe, der eine am felsrand, der andere an dessen füssen.... ersterer bergsteiger weiss nun, dass er nicht mehr hoch auf den felsen kommt, solang der zwote an ihm hängt....schüttelt er ihn ab, ist es für ihn (zumindest für sein überleben) gut, für den zweiten jedoch schlecht.
somit hängen die begriffe gut/böse immer mehr von der situation des einzelnen ab, sind also relativ und nicht mehr absolut zuordenbar und dieses umsomehr, je mehr ich religiöse, seelische und ethische faktoren ins spiel bringe.
bei der eben genannten situation ist das abschütteln des zweiten zwar fürs überleben gut, jedoch, wenn es sich um einen freund oder gar partner handelt, kann man schnell zur einschätzung kommen,dass das abschütteln böse/schlecht wäre, zumindest egoistisch, was jedoch wieder vermutlich nur aussenstehende so werten werden, da keiner weiss, wie sich eine todesnahe situation wirklich anfühlt und ob dann seelische regungen den aufkommenden überlebensinstinkt überdecken können.
also ums kurz zu machen: ich komme leider zu keiner genauen definition, sondern (erstmal ) zu der einschätzung, dass diese begriffe immer an eine situation gebunden und nochdazu subjektiv empfunden sind.

2006-11-22 20:49:06 · answer #3 · answered by Flexagon 4 · 0 0

Ich nehme einfach mal die Frage wörtlich auf : der Überbegriff Gut auf der einen Seite und Böse auf der anderen Seite liegen m.E. sehr nahe beieinander.
Genau wie Geist und Wahnsinn oder eine andere Metapher: Gesetz und Kriminalität

2006-11-21 13:10:32 · answer #4 · answered by lucie_1948 2 · 0 0

Gut und Böse stehen gang nah beieinander.

2006-11-21 09:15:21 · answer #5 · answered by Leony 7 · 0 0

Sie sind ganz nah beieinander. Ohne das Böses hätte das Gute keinen Wert, weil wir es gar nicht empfinden könnten. Umgekehrt genauso, gäbe es nur das Böse würden wir nichts vermissen.

Da das eine ohne das andere gar nicht zu unterscheiden wäre, sind sie einfach untrennbar miteinander verknüpft.

2006-11-21 08:54:30 · answer #6 · answered by Ruhramazone 2 · 0 0

Gut und Böse sind moralische und damit sinnlose Kategorien. Wir ersetzen sie daher durch "Gut" und "Schlecht" im Sinne von "Günstig" und "Ungünstig". Außerdem ist das Seltene, Neue interessanter als das Häufige, Bekannte. Nun richten sich die Menschen die Welt nach Möglichkeiten so ein , daß sie "funktioniert", und deshalb tut sie es auch meistens.Die meisten Menschen werden nie bestohlen oder ermordet usw.Darum interessiert es die Menschen, wenn etwas nicht funktioniert. Das Schlechte ist also interessanter, weil das Gute öfter vorkommt.

2006-11-21 07:20:23 · answer #7 · answered by mfhaw40 2 · 0 0

gut oder böse gibt es gar nicht.
nur der eine machts so und der andere so jeder so wie er kann und meint

2006-11-21 07:00:26 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Ein Täter ist selber Opfer für das Opfer...............

2006-11-21 06:56:18 · answer #9 · answered by rolffine 7 · 0 0

Gibt es denn außerhalb von Hollywood sowas wie "Gut" und "Böse" als eigenständige Begriffe? Ist das nicht Ansichtssache?

2006-11-21 06:53:52 · answer #10 · answered by blackfogtg 2 · 0 0

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