Der Buddhismus ist im eigentlichen Sinn keine Religion. Es wird zu keinem "Gott" gebetet.
Der Buddhismus ist ein Vertrauensbekenntnis welches man zu Buddha (Siddhartha Gotama) hat. Man vertraut seiner Lehre, ist bereit den Pfaden der Lehre zu folgen mit dem letztendlichen Ziel, das Nirvana zu erlangen.
Die Lehre Buddhas wird aber nicht befolgt wie irgendeine Regel. Sie muss von uns selbst als richtig anerkannt werden. Ich selbst muss mich mit den Lehren auseinandersetzen, sie als den f u e r m i c h richtigen Weg erkennen.
In der Lehre Buddhas geht es nicht darum was Buddha will. Es geht darum was du willst.
Du sollst zum nachdenken angeregt werden. Dich fragen: stimmt das, bin ich auch davon ueberzeugt. Ist dies der richtige Weg.
Wenn du dich selbst befragt hast und mit ruhigem Gewissen voll und ganz, ohne Zweifel, mit den Lehren uebereinstimmst, dann erst bist du Buddhist. Dann befolgst du den 8-fachen Pfad um von den Leiden erloest zu werden und ins Nirvana zu gelangen.
2006-11-21 19:29:39
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answer #1
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answered by arwanitidis2000 2
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buddha ist kein gott, sondern ein vorbild,¨jemand der es ins nirvana geschafft hat. den zu ihm bettet niemand.
buddismus ist eine filosofie, keine religion.
2006-11-21 13:47:18
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answer #2
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answered by reni brooklyn 1
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Buddhismus ist mehr eine Phylosophie und Lebensweise als eine Religion. Buddha ist ein "Erleuchteter", aber kein Gott.
2006-11-21 20:26:33
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answer #3
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answered by runi 2
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Jede Religion ist "Gott"-los, also ohne Gott.
Wenn ein Mensch versucht, sich durch Taten zu erlösen (nichts anderes ist Religion), dann glaubt er vielleicht zu Gott zu kommen, aber tatsächlich dient er einem Götzen.
Der Mensch ist durch Sünde von Gott getrennt, er kann diese Kluft nicht von sich aus überwinden.
Doch Gott will, dass alle Menschen gerettet werden.
Darum ist Jesus gestorben, um deine und meine Sünde zu bezahlen.
Gott hat dies durch seine Auferstehung gerechtfertig.
Der eine, heilige Gott ist also nicht durch eine Religion zu finden,
sondern nur durch den im Herzen und Leben verankerten Glauben an Jesus Christus.
Gott erlöst durch Gnade.
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www.gottkennen.com
2006-11-21 15:05:15
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answer #4
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answered by MaDdHi 2
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Tatsächlich unterscheidet sich der Buddhismus von den westlichen Religionen, indem er keinen allmächtigen Gott kennt. Das erscheint mir auch einzigartig.
Buddha (Siddhartha Gautama) war ja ein Lehrer, der nach der Lehre des Buddhismus die Erleuchtung erlangte und schliesslich auch ins Nirvana einging. Für die Buddhisten gilt er als Vorbild. Bei einigen westlichen Religionen gilt er als Prophet.
2006-11-21 13:52:52
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answer #5
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answered by Swisstrotter 7
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Der Buddhismus entwickelte sich ursprünglich auf dem indischen Subkontinent, wo Siddhartha Gautama (Sanskrit m.,Pali: Siddhartha Gautama , 563 v. Chr. bis vermutlich 483 v. Chr.) als Prinz im lokalen Königsgeschlecht der Shakya in Lumbini, im nordindischen Fürstentum Kapilavastu, zur Welt kam. Im Alter von 35 Jahren erlangte er nach der Lehre des Buddhismus Bodhi („Erleuchtung“, „Erwachen“) und wurde in der Folge als Buddha (Erwachter, Erleuchteter) bezeichnet.
Wenig später hielt er in Isipatana, dem heutigen Sarnath, seine erste Lehrrede. Damit brachte er das Dharma, die buddhistische Lehre, in die Welt und setzte das „Rad der Lehre“ (Dharmachakra) in Bewegung. Er lehrte bis zum Alter von 80 Jahren, bis er in das Parinirvana, das endgültige Nirvana (Verwehen), einging.
Diesem groben Rahmen entsprechend wurde der Beginn der buddhistischen Zeitrechnung von singhalesischen Mönchen auf das Jahr 543 v. Chr. gelegt.
Ausgehend von der nordindischen Heimat Siddhartha Gautamas wurde der Buddhismus zunächst auf dem indischen Subkontinent, auf Sri Lanka und in Zentralasien bekannt. Insgesamt sechs buddhistische Konzile trugen zur Kanonisierung der Lehren und, gemeinsam mit der weiteren Verbreitung in Ost- und Südostasien, zur Entwicklung verschiedener Traditionen bei. Von Südindien und Sri Lanka gelangte der südliche Buddhismus (Theravada) in die Länder Südostasiens, wo er den Mahayana verdrängte. Der nördliche Buddhismus (Mahayana) erreichte über die SeidenstraÃe Zentral- und Ostasien, wo sich weitere Traditionen wie Vajrayana (Tibet), Chan (China), Zen (Japan) und Amitabha-Buddhismus (Ostasien) entwickelten.
In seiner ursprünglichen Form (die mangels direkter Quellen nur eingeschränkt rekonstruierbar ist) und den sporadischen, aber regelmäÃigen elitären Erneuerungsbewegungen ähnelt der Buddhismus oft mehr einer praktizierenden Denktradition, die traditionellen westlichen philosophischen Lehren in ihrer Komplexität nicht nachsteht.
Der Buddhismus (insbesondere im Hinayana) unterscheidet sich in einigen Faktoren grundlegend vom durchschnittlichen westlichen Verständnis von Religion, z. B. kennt er keinen allmächtigen Gott, keine ewige Seele und keine Kasten. Insofern kann er etwa als Gegenbewegung zum indischen Brahmanismus gesehen werden. Viele sehen auch deshalb den Buddhismus nicht als Religion sondern als Philosophie an.
Hingegen zeigen sich in der Praxis des Mönchsordens (Rituale und Institutionalität) und speziell im Verhältnis des Sangha zur Laienschaft vermutlich schon im frühesten Buddhismus religiös anmutende Aspekte, besonders die Verdienstübertragung. Im Laufe der Zeit und durch Vermischung mit Religionen und Philosophien derjenigen Regionen, in die sich der Buddhismus verbreitete, entwickelten sich viele teilweise recht unterschiedliche Lehren und Schulen, so dass Verallgemeinerungen manchmal problematisch scheinen. Aspekte des Buddhismus drangen auch in andere religiöse Traditionen ein oder gaben Impulse zu deren Institutionalisierung (z. B. Bön und ShintÅ).
Der Buddhismus war zudem häufig mit der Politik verbunden. Dies beginnt bereits mit König Ashoka in Indien. Gerade in Südostasien gab es eine Reihe von Königen, die sich selbst Boddhisattva oder Buddha nannten. Auch in Ostasien legitimierten die buddhistischen Tempelzentren die Herrschaft und mischten sich zuweilen aktiv ein. In Tibet übernahmen die buddhistischen Orden nach wenigen Jahrhunderten politischer Wirren auch die weltliche Macht.
Starke Wechselwirkungen zwischen Buddhismus und Politik findet man auch heute, insbesondere in Bhutan, Sri Lanka und Thailand. Eine sichtbare Rolle als im Rahmen des Parlamentarismus wirkende Kraft spielt der Buddhismus bei der Partei KÅmeitÅ in Japan. In der Volksrepublik China wird versucht, den Buddhismus politisch nutzbar zu machen, z. B. 1995 in Tibet durch den Austausch des Panchen Lama durch ein Kind, dessen Eltern Parteimitglieder sind.
Ziel von Buddhisten ist es, sich durch ethisches Verhalten, die Kultivierung der Tugenden (Fünf Silas), die Praxis der „Versenkung“ (Samadhi, vgl. Meditation) und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit (Prajna) vom ewigen Kreislauf des Leidens (Samsara) zu befreien. Der Buddhismus zeigt Wege aus Leid und Unvollkommenheit zu Glück und Harmonie. Dabei wird oft die Selbstverantwortung für das eigene Handeln betont (manchmal mit dem Karma-Gedanken aber auch abgelehnt). Das letztendliche Ziel ist, in den erleuchteten Zustand des Nirvana einzutreten.
Indem jemand Zuflucht zu Buddha, Dharma (Lehre) und Sangha (Gemeinschaft) nimmt, bezeugt er seine Zugehörigkeit zur Laien-Gemeinschaft des Buddhismus. Zudem existieren verschiedene rituelle Systeme zur Ordination in den Mönchsorden.
2006-11-21 13:46:37
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answer #6
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answered by Anonymous
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Erstens nei es gibt noch viele andere "Völker" die an eine Religion ohne Gott glauben zum Beispiel diese ganzen "Naturfreaks" (sry mir ist kein anderer begriff eingefallen) die die Elemente verehren und sowas das kann man ja nun auch nicht als Gott bezeichnen, oder auch die Völker die die Menschheit als ganzes anbetet. Ja die Buddhisten haben kein Gott.
2006-11-21 13:15:11
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answer #7
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answered by Hauke S 2
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Menschen die ihrer eigenen Religion folgen haben auch keinen Gott oder aber sie beten sich selbst an.
LG Freya
2006-11-21 13:13:16
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answer #8
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answered by Anonymous
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Davon gibt es Tausende, zb Osho.
2006-11-22 01:43:08
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answer #9
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answered by whyskyhigh 7
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Ist Buddha denn keine Verkörperung eines Gottes? Ich meine ja.
So wie Hindus eine Kuh haben.
2006-11-21 13:30:56
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answer #10
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answered by BieneH 2
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