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Ich habe mit einer Kollegin um 10 Euro gewettet, dass kein Erwachsener die Maerchen der Gebrueder Grimm noch kennt.
Kennt also einer oder eine die Moral von "Hans in Glueck"?
Das ist die Geschichte, wo ein Hans aus Dummheit und sich Reinreden lassen Gold gegen Pferd und Kuh und dann gegen gar nichts mehr tauscht.
Es geht nicht darum, dass Maenner oder Deutsche dumm sind und alles verschleudern wie der Hans in der Geschichte. Kennt ein Erwachsener noch die Moral von "Hans im Glueck"?

2006-11-20 21:25:17 · 28 antworten · gefragt von whyskyhigh 7 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

Die Moral ist in der Geschichte sarkastisch gemeint. Es ist nicht gemeint, Geld ist egal und Sozialhilfeempfaenger sind gluecklich. Auch Firmenchefs im Konkurs sind nicht gluecklich, auch wenn sie hundertmal pro Tag Hans im Glueck lesen. Und wer trotzdem diese falsche Moral nun echt glauben sollte, der sollte nun seinen PC und Internet wegwerfen und in den Wald ziehen.

Entschuldigung, dass ich das noch nicht in die Startfrage geschrieben habe.

Wenn, dann freut sich der Pferdehaendler ueber den Goldbatzen.

2006-11-20 22:38:51 · update #1

Ich denke, die 10 Euro werde ich wohl kassieren koennen. Aber vielleicht kommt noch was.

2006-11-21 02:45:52 · update #2

Dummrian
Nein, Hans ist kein Dummrian. Aber es ist faszinierend, dass der Thread sich hier exakt genauso wie das Maerchen verhaelt. Das ist lustig. Und was sollte ein Leser von einem Dummrian lernen? Lass Dich nicht ueber den Tisch ziehen und wenn, dann ist das nicht so schlimm, denn Geld spielt keine Rolle. Absurd. Jede Mutter sagt zum Kind: Nur ich bin ehrlich, die Nachbarn werden Dich betruegen, sei vorsichtig.

2006-11-21 17:46:54 · update #3

Bisher hat noch kein Grimmleser sich gefunden. Vielleicht fragt doch einer mal seine Kinder. Es geht nicht um Geld macht nicht gluecklich oder ich bin froh mein Geld ist weg, weil dann haette Hand den Goldklumpen gleich weggeworfen. Ein Tip ist, die Kuh hat was, ich stelle mir Mitarbeiter ein zu tun und das Pferd mit, ich veraendere die Welt.


Geld macht nicht gluecklich ist Sterntaler, das haben die meisten hier verwechselt.

2006-11-23 20:41:20 · update #4

28 antworten

ja natürlich!! ich bin doch mit allen märchen aufgewachsen. ich habe eher gedacht die heutigen jugendlichen kennen die märchen nicht mehr.
die moral ist, dass Geld nicht wichtig ist, sondern nur glück. wenn man zuviel hat ist man nur belastet und kann das glück nicht finden.

2006-11-20 21:28:28 · answer #1 · answered by Glaslibelle 3 · 2 0

Steckt nicht in jedem Erwachsenen noch ein Kind?
Ich bin mit Märchen aufgewachsen.
Was mir eher Sorgen bereitet ist, das viele Kinder heutzutage immer weniger Märchen kennen...
Sollten wir Erwachsene nciht mal wieder zum Geschichtenerzähler werden? Abends beim Zubettgehen, das alte, dicke Märchenbuch vom Dachboden holen und die Kids in diese wunderbare Welt entführen, wie es einst unsere Eltern taten?

Die Moral der Geschichte vom Hans im Glück steht doch im Märchen selber:
«So glücklich wie ich, rief Hans aus, gibt es keinen Menschen unter der Sonne. Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter war.»

Somit hat redpn80 Recht!

@whyskyhigh
Es freut mich für dich, das du wahrscheinlich bald 10 € reicher geworden bist... Natürlich solltest du nicht unbedingt wie Hans im Glück Das Geld gleich wieder weggegeben. Aber meist will der Mensch genau das haben, was andere haben. Sie wissen oft nicht zu schätzen, was sie in den "Händen halten"... Und was die Geschichte in meinen Augen auch noch wieder spiegelt ist, das etwas zu besitzen, wie z.B. Geld zwar toll ist, aber nicht unbedingt glücklich macht. Wie sagt man doch so schön? Geld zu besitzen macht nicht glücklich, aber es beruhigt!
Und nein, ich werfe meinen PC nicht aus dem Fenster! ;-)

Zusatz: Die Moral? Die ist ein bestimmter Artikel. Da es aber anscheinend aber nicht nur eine Moral in diesem Märchen gibt, musst du wohl eher "eine Moral" schreiben. Oder bist du wirklich der Meinung, das du die Moral kennst und wir alle liegen daneben?
Wenn ja, hat wohl jemand die Weisheit mit Löffeln gefressen *lol*



















Ich werde heute mal wieder mein Lieblingsmärchen lesen: Die Gänsemagd, ebenfalls von den Gebrüdern Grimm... Die Moral dieses Märchens? Tja nun, find es heraus... vielleicht gewinnst du dann 10 € *sfg*




Liebe Grüße
Mel

2006-11-21 05:42:50 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

ja.
ich kenne ganz,ganz viele märchen.
meine moral von hans im glück ist, dass es darum geht, was du in dir an glück hast,und nicht im aussen an besitz mit dir herumschleppst.

2006-11-21 05:33:27 · answer #3 · answered by Alter Ego 7 · 1 0

Naja, die Moral von Hans im Glück kenne ich nicht mehr so genau. Aber die Grimms Märchen kenne ich in jedem Fall. Damit bin ich groß geworden. Fand sie immer sehr schön.

2006-11-21 05:33:26 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Natürlich!
Die Moral ist, dass es eher die kleinen Dinge im Leben sind die uns glücklich machen.

Gruß Chathexe1

Nachtrag:
Ich verstehe das Ende so, das die Moral lauten müsste:

Besitz belastet!

Aber das haben ja fast alle in der einen oder anderen Form schon geschrieben.

2006-11-21 05:33:26 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Die Moral der Geschichte ist, das alles Hab und Gut uns nicht glücklich macht, nur wenn wir frei von Last sind, sind wir wirklich Glücklich!

2006-11-21 05:31:09 · answer #6 · answered by redpn80 3 · 1 0

Die Moral lautet mehr oder weniger, dass Besitz alleine nicht glücklich macht. Auch kleine Dinge können glücklich machen, wenn sie dem Besitzer wichtig sind.

2006-11-29 02:37:11 · answer #7 · answered by stadler_cgn 1 · 0 0

Dies Märchen pervertiert (im eigentlichen Wortsinne: "ver-kehren", ins Gegenteil sezten) den kapitalistischen Mehrwert-Gedanken. Etwas Wertvolles wird gegen etwas stets weniger Wertvolles eingetauscht, obwohl dieses weniger Wertvolle einen Nutzen zu versprechen scheint; dies geht so lange gut, bis Hans nichts mehr hat, das jemand als Tauschmittel für ein anderes Gut akzeptiert.
Aber Hans hat zuletzt die schweren Steine erhalten, die im Grunde keinerlei Tauschwert haben und ihm nun zur Last fallen und die er eigentlich durch Zufall, jedenfalls unabsichtlich, verliert, als er sich zum Trinken über eine Wasserstelle beugt. Nun erst, allen Besitzes enthoben, frei vom Tauschzwang, kehrt er glücklich heim zu seiner Mutter. Doch: warum kann er glücklich sein, da er doch nichts mehr hat?
Diese Frage müßte ein Wirtschaftsideologe heutigen Tages stellen. Etwas flappsig würde er seine Ideologie so formulieren: "Haste was, dann biste was (nämlich vielleicht auch glücklich, zumindest aber reich). Aber haste nichts, haste immer noch etwas: nämlich Pech gehabt." Gerade dies trifft auf Hans im Glück ja nicht zu.
Der Mehrwert-Gedanke, das "Immer höher, immer weiter", der Weltwirtschaftskrieg (genannt Globalisierung) sollte nicht dazu verführen, zu glauben, wir könnten uns Glück verschaffen, indem wir den Dingen einen Mehrwert hinzufügen (der übrigens alles andere als naturgegeben, sondern menschengemacht ist).

2006-11-28 11:39:30 · answer #8 · answered by Deus ex Machina 7 · 0 0

Ich kenne viele Märchen und ich denke, dass die Moral sowas wie "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach" Ich bin aber erst 16.

2006-11-27 12:56:19 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Ja

Die Moral ist: Ich muß selbst glücklich sein, um Glück zu haben.

Hans hatte immer irgendwelche Probleme. Das Gold war zu schwer, etc. Erst als er alle Probleme los war und sich selbst glücklich fühlte, ging für ihn das Glück los.

2006-11-27 06:02:27 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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