Immer wenn so etwas passiert geht es wieder Los, die Videospiele sind schuld, oder irgendwelche Musik ist schuld, oder irgendwelche Filme. Diese Dinge sind m.E. nicht der Grund dafür das jemand Amok läuft. Ich habe schon immer gern eigentlich alle diese Dinge gespielt, gehört und gesehen, bin deshalb aber nicht zum Amokläufer geworden. Ich will aber nicht ausschließen das derartiges ein Auslöser sein kann, sozusagen der Tropfen der das Fass zu überlaufen bringt. Dennoch sollte man m.E. nicht das Tropfen versuchen zu unterbinden sondern zunächst das vollaufen des Fasses. Das Grundproblem liegt irgendwo anders, dafür das solche Dinge passieren sind die Gesellschaft und auch maßgeblich die Eltern mitverantwortlich. Ich weiss nicht ob es stimmt, aber gestern habe ich im Radio gehört das der Junge heute eine Gerichtsverhandlung gehabt hätte, wo er wegen illegalem Waffenbesitz angeklagt war, da frage ich mich wirklich wie man es dann so weit kommen lassen kann, dass er sich wieder mit einem ganzen Arsenal an Waffen eindecken kann. Es ist wie bereits oft in unserem Land passiert ganz einfach so, dass grade bei bereits auffällig gewordenen Personen offenbar nicht genau genug hingesehen wird. Daran sind die Justiz und nicht zuletzt auch die Politik schuld.
Ein Verbot von solchen spielen macht Sie nur noch interessanter, .... ich erinnere da nur an Doom, erst durch das Verbot bzw. durch das auf den index setzen wurde es zum Renner.
2006-11-20 19:24:12
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answer #1
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answered by hoppsie165 4
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Ich denke auch, dass das nicht an den Spielen liegt.
Die Spiele "machen" keine Amok-Läufer. Mein Freund spielt das regelmäßig und zwar schon seit Jahren, der ist nie Amok gelaufen.
Ich selber spiele diese Spiele auch und bin kein Einzelgänger, dazu kommt noch das ich ne Sozialtussi geworden bin.
Nur weil die Umgebung weg guckt und Anzeichen nicht bemerkt, werden andere Gründe gesucht, auf die man das schieben kann (TV, Pc).
Sind Mobbing und ähnliches da nicht eher die Ursache?!
2006-11-21 02:06:47
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answer #2
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answered by fairymay_81 2
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Das ist meiner Meinung nach Quatsch!.
Dann müsste man auch jegliche Gewalt verherrlichende Filme verbieten. Da gibt es ganz andere tiefgründigere Ursachen für solche Ausraster als Computerspiele. Die Probleme liegen viel mehr in unserer Gesellschaft und der Erziehung der Eltern, als in irgendwelchen Kriegsspielen.
2006-11-21 01:55:19
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answer #3
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answered by Anonymous
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Guten Morgen,
ich denke nicht, dass man diese Computerspiele verbieten sollte. Gerade das Verbotene reizt die Kids ja noch mehr. Sie würden sich diese Spiele dann auf anderem Wege beschaffen oder sogar selbst programmieren.
2006-11-21 02:02:03
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answer #4
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answered by DudeW - ab und zu wieder da! 5
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ja und was soll das bringen wenn man sollche spiele verbietet?? gbt viele spiele die verboten oder indeziert sind.Aber das braucht keinen zu jucken denn ein paar klicks bei emule und man kommt ohne probleme an die indezierten sprich die verbotenen sachen ran.Denn heut zu tage kann man doch alles downloaden von daher halte ich ein verbot sollcher spiele für nicht effektiv genug weil es eben nix bringt sollche spiele zu verbieten.
PS: ich bin auch ein leidenschaftlicher counter strike spieler und bin ich desswegen gleich ein amok läufer??
2006-11-21 01:59:21
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answer #5
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answered by Nennt Mich Gott 3
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Dann gibt es andere Spiele und wir würden immer mehr kontrolliert werden.
Gotcha war doch auch so ein Spiel wo die sogar mit Farbkugel sich gegeseitg beschossen haben, wird von einigen noch heute gerne gespielt.
Dann müsste man auch Comicfilme verbieten, denn die sind ja noch brutaler, aber die Figuren stehen auch immer wieder auf.
Was wirklich hilft ist eine gesunde Umwelt und intakte Familie, dann kommen solche Kids nicht auf diese Gedanken.
Gruß
Franky
2006-11-21 01:52:19
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answer #6
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answered by Anonymous
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Habe ich so heute im Radio gehört. Das sind alles hilflose Lippenbekenntnisse unserer Politiker und bringt auch nichts. Die Erziehung der Eltern hat da versagt, die können ihren Kindern nichts vermitteln, das sind die Hauptursachen solcher Tragödien.
Zur mangelnden Erziehung gesellen sich Perspektivlosigkeit und Langeweile, kein Wunder, dass labile Gemüter da schon mal neurotisch werden und zur Waffe greifen.
An den Computerspielen liegt das nur bedingt, die Gewalt umgibt uns ständig, sei es in Nachrichten oder im Film. Viele Eltern können keine positiven Werte mehr an ihre Kinder vermitteln, die bleiben mit ihren Problemen allein und flüchten sich in eine Scheinwelt, denen wird alles egal. Irgendwann rasten dann einige mal aus, das sind tickende Zeitbomben.
2006-11-21 02:43:03
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answer #7
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answered by feelflows 7
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Mit einem Verbot "gewaltverherrlichender Spiele" wie z.B. Counter Strike o.ä. würde man es sich doch sehr leicht machen. Was soll es bringen einen möglichen Auslöser zu verbieten? Was ist mit der angeblich genauso furchtbaren Rockmusik? Dem "satanistischen" Marylin Manson?? Auch diesem wurde nachgesagt, dass Amokläufer nur auf Grund seiner Musik diese Taten begangen haben. Und was ist mit denjenigen, die den Täter überhaupt erst zum Außenseiter gemacht haben?? Bekommen die dann auch eine Lebenslange Hafstrafe? Und die Eltern, die es wohl versäumt haben, ihrem Sohn den nötigen Rückhalt zu geben, dass er die Situation in der Schule nicht einmal daheim ausgleichen konnte? Die werden auch weggesperrt?
Ich bin der Meinung, dass das Problem wesentlich tiefer liegt als bei irgendwelchen Spielen oder Musikern. Und so lange nichts daran getan wird die eigentlichen Ursachen zu bekämpfen wird es auch weiter solche Taten geben. Ob mit oder ohne Indizierung.
2006-11-21 02:14:23
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answer #8
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answered by independia1982 2
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Ich selbst halte nichts von solchen Spielen. Sie ganz zu verbieten wäre doch quatsch. Was können die Hersteller dafür, nur weil einer durchdreht. Vielleicht drehen dann erst recht welche durch, nur weil sie diese Spiele nicht mehr kriegen. Jedem das seine!
2006-11-21 02:02:14
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answer #9
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answered by Anonymous
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Nein sollte man nicht. Ich denke es kommt immer auf die Person an, nicht auf das was gespielt oder geschaut wird.
Sollte man alles verbieten was Leute zu solch einer Tat anregt, dann muss man fast alles verbieten. Das beinhaltet aber dann auch den Kontakt mit Menschen, weil das meiner Meinung nach der eigentliche Grund ist.
2006-11-21 02:00:28
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answer #10
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answered by Bandyt 2
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Es sollte für wirklich brutale Spiele eine Altersbegrenzung
geben... aber der Typ war 18 und damit schon"volljährig"
Somit bliebe evtl. nur der Weg über eine freiwillige Selbstkontrolle der Hersteller / Anbieter damit ihre Computerspiele nicht ganz so blutig/extrem auf den Markt gebracht werden.
Wie ich gestern hörte, hatte der Junge als Versager mit sich und der Welt abgeschlossen, also hätte man ihm in Emsdetten
rechtzeitig helfen müssen ehe es zur Katastrophe kam.
Bin sehr oft in Emsdetten im Münsterland grüsse aber jetzt
und hier aus Belgien!
2006-11-21 02:00:14
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answer #11
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answered by heinz guenter v 7
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