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... zumindest vorgeben nicht an Gott zu glauben, Weihnachten?

2006-11-20 11:08:16 · 19 antworten · gefragt von niarooo 4 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

19 antworten

Wegen der gleichen "rechtlichen" Grundlage, aus der Menschen die VORGEBEN Christen zu sein, sich einen heidnischen Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer stellen.

2006-11-20 11:12:16 · answer #1 · answered by Anonymous · 10 3

Hast Du schon einmal etwas vom Jolkafest gehört?
Oder: Kenntst Du das Lichterfest der Lustizia?
Wer hat die slawischen Götter vertrieben?
Weihnachten, das ist das große Familienfest.
Dort kommen alle zusammen, denen Familie echt etwas bedeutet.
Es gibt reichlich zu essen und zu trinken.
Das hat überhaupt nix mit Christentum zu tun.
Feiern kann jeder.
Es ist die Zeit der Wintersonnenwende.
Nach Weihnachten werden die Tage wieder länger.

Die Zeit um die Wintersonnenwende, der kürzeste Tag im Jahr, wurde seit alters her in allen Kulturen mit Festen und Riten begangen.

Bereits der Mithraskult in Vorderasien feierte an diesem Tag die Geburt des Lichtgottes. In Rom dauerte das Winterfest (Saturnalien) vom 17. Dezember bis zum Neujahrstag und wurde im 2. Jht. durch den Dichter Lukian als eine Zeit zum „Trinken und Betrunkensein, Lärmen, Spielen und Tanzen, der Ernennung von Königen und Bewirtung der Sklaven“ beschrieben.
Freunde, Kinder und die Armen wurden beschenkt; die Häuser wurden mit Efeu, Stechpalmen- und Mistelzweigen geschmückt, jegliche Arbeit wurde verboten.

Im keltischen Kulturraum wurde zur Wintersonnenwende das Julfest gefeiert zu Ehren der Wiedergeburt der Sonne sowie der Tod des alten und die Geburt des neuen Jahres.

Mit der Ausbreitung des christlichen Glaubens versuchte die katholische Kirche diese ausschweifenden und mit großem Pomp stattfindenden Feste bereits um 217 n. Chr. zu kanalisieren, in dem das Fest der Geburt Christi auf den 24. Dezember/25. Dezember verlegt wurde.

2006-11-21 02:29:40 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

Zum Feiern braucht man keine "rechtliche" Grundlage. Offizielle
Feiertage, an denen alle Menschen frei haben, legt die Bundes-
regierung bzw. die Landesregierungen fest.
Selbst ein Mensch, der keiner christlichen Religion angehört kann,
wenn er möchte Weihnachten feiern, es ist ihm selbst überlassen
genauso wie seine Denkweise.

2006-11-20 20:17:28 · answer #3 · answered by Berni 7 · 4 1

Also ich glaube, du weisst nicht was du willst!!!
Feiern sie mit heisst es warum, tun sie es nicht, warum tun sie es nicht??

Ich glaube, wenns nach dir ginge würdest du die Nichtchristen alle rausschmeissen, stimmts?????

2006-11-21 09:19:28 · answer #4 · answered by dori 3 · 2 0

Tradition!

2006-11-21 03:16:35 · answer #5 · answered by Just A Nobody 4 · 2 0

Ich wußte nicht, daß es da irgendeine Vorschrift gibt, dies nicht zu dürfen.

2006-11-20 19:11:02 · answer #6 · answered by Anonymous · 3 1

Barmherzigkeit, Waerme, Vergebung und vor allem Liebe....
....zeichnen das Geburtstagsfest unseres Herrn aus.

Ich goenne die Teilnahme daran JEDEM! Auch dem allerstursten Atheisten......
......und MEIN Jesus waer da, glaube ich, genauso grosszuegig.

Es reicht dann auch immer wieder fuer einige, einen Glims seiner Barmherzigkeit, Waerme, Vergebung und vor allem Liebe zu spueren um seine Existenz in Ihnen fuer sie sichtbar werden zu lassen.

Auf welcher "rechtlichen" Grundlage koennte ihnen dies ein Christ vorenthalten?

2006-11-22 00:49:16 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Woher wollen Menschen wissen,das wir diese Tage Feiern. Mein Leben vollzieht sich nach den uralten Gesetzt der Kelten.Wir feiern
Am ersten Januar blickt Nanshe - ein babylonischer Titel der Großen Göttin, die Traumdeuterin, die Wassergöttin, die Göttin der Fruchtbarkeit - zurück... Sie schaut zurück in die Vergangenheit und zieht mit Hilfe ihrer Visionen, Träume Schlüsse für die Zukunft, denn die Vergangenheit bildet das Fundament für die Gegenwart und die Gegenwart die Vergangenheit von morgen, ...und übermorgen gehört die Zukunft von heute = das morgen schon der Vergangenheit an.....
Verschiedene Namen gelten dieser indoeuropäischen Göttin, nach der angeblich nicht nur Chartres, sondern auch der Stamm der Carnuten benannt ist. In der etruskisch-römischen Mythologie galt sie als die Mutter des Karnevals. Heute noch gilt sie als Patronin der Hebammen und der Mütter, welchen Kore am 15ten Januar über die Karten einen Einblick in die Zukunft ihrer Kinder schenkt.

1. Februar - Imbolg, Fest der Feuergöttin Brigit, Brigit, Bride, Tochter des Dagda, zweite Schutzheilige Irlands
Lichtmess (Nacht auf den 1. Februar) Fest der Göttin Juno Februata
Nicht nur die Ankunft des Frühlings verkörpert Brigid in ihrem dreifachen Aspekt, sie gilt ebenso als Patronin der Dichter, der Heilenden und der Schmiede. Mit der Christianisierung Irlands wurde im Kloster zu Kildare - eine Schwesternschaft zum Kulte der Brigid gegründet. Diese hüteten den Kessel des ewigen Feuers, dessen Feuer bis zu der Reformation brannte! Heute noch symbolisiert dieser Kessel (Gebärmutter) den heilenden Zauberkessel..... und es heißt, dass Kräuter, die an diesem Tage von der Großen Mutter gesegnet werden, über eine besonders große Heilkraft verfügen. Als Juno Februata - der jungfräulichen Mutter des Mars - verehrten die heidnischen Römerinnen diesen Aspekt der Göttin, deren ewiges Feuer auch die Herzen entflammen soll....

Nach altem, patriarchalen Glauben (Levitikus 12) galt die Mutter bei Geburt eines Sohnes 40, bei Geburt einer Tochter 80 Tage als verunreinigt. Mit Ablauf dieser Frist galt die Mutter als gereinigt und ihr zu Ehren ein Fest gegeben.

Die Christen feiern somit mit Lichtmess den Tag der Aussegnung Mariae.

14. Februar - Valentinstag, Lupercalia
Lupercalia, zwei Wochen nach Lichtmess gefeiert, feiert die große Göttin, die vom Fieber der Liebe befallen wurde. Dieser Tag besonders schön zelebriert soll das Band zwischen zwei Liebenden unter dem Segen der Göttin festigen.

16. Februar - (Erstes Jahres-) Fest der Göttin Hekate/ Heqit/ Heket = Verschmelzung aller sieben Hathors
Als einer der ältesten Aspekte der Dreifachen Großen Mutter, Königin der Hexen schenkt sie als Urmutter allen Frauen, für die Gebähren ein zentrales Thema bildet, Kraft. Als Göttin der Unterwelt und des Dreifachen Mondes ist sie mit den Schatten vertraut, deren Licht sie sehr wohl zu erkennen vermag. Lichtreinigungen unter Hekates Schutz sollen besonders wirksam sein.

21. März - Fest der Göttin Ostara, Astarte, Aphrodite, Venus, Tag- und Nachtgleiche
Die Zeit der mit dem Frühling erwachenden Natur steht unter dem Schutze Astartes, welche ebendiese von christlichen Autoren zum Teufel gemacht wurde.- Astarte Astoret wurde umbenannt in Ashtoret, Astarot, und zum Fürsten der Unterwelt erklärt, das Fest ihr zu Ehren = Ostara als christliches in Ostern umbenannt. Die Unterwelt, die Astarte jedoch schützt, ist, der tiefe, dunkle Gebärmutterleib der Großen Mutter und mit ihr alles werdende Leben, jeglichen Wachstum, jegliche Fruchtbarkeit (als altes heidnisches Fruchtbarkeitssymbol = Ei). Die Christen feiern Ostern mit heidnischen Symbolen ein altes heidnisches Fest.. ;-)

30.April auf 1. Mai - Fest der Göttin Walpurgis, Beltane, Walpurgisnacht, Heilige Hochzeit, Maikönigin, Mitsommer
An diesem Tage wird die Vereinigung der Großen Göttin mit ihrem Geliebten dem Gehörnten Gott gefeiert. So wie die Felder gepflügt, der Samen ausgesät wird, so befruchtet der Gehörnte Gott die Große Göttin, die Schatten das Licht. Es ist der Tag, des Sich-Öffnens und Fallenlassens, der Zeugung und somit der Unsterblichkeit. Nach dem Tanz um den Maibaum einen Sprung über das große Feuer zu Ehren dem aufs ewige neuvermählten Paare zu wagen... soll manchen Wunsche befruchtet haben.

18. Mai - Fest des Gottes Pan
Der gehörnte und mit Hufen dargestellte Waldgott nimmt in der griechischen Mythologie eine wesentliche Position ein. Hier wurde gar vermutet, dass Pan und Amon-Ra (ägypt. Sonnengott) ein und derselbe seien (Amon-Ras Stadt = Panopolis). Pan finden wir ebenso in den gefallenen Engeln Schemchasai, Azazael, er ist der Beelzebub, er ist der Morgenstern, Luzifer, der Licht in das Dunkel brachte.

Die starken Hörner symbolisieren sehr wohl seine libidinöse Kraft, als auch seine Verbindung "nach Oben", zum Licht, zur Erkenntnis.... der in tiefste Tiefen verdrängte Schatten mag so manch eine-r-m schon zum Fallstrick geworden sein. Der Schatten - erkannt- wird Licht weichen. Schade, dass er "verteufelt" wurde.

Wer ihn feiert..... feiert seine tiefe, erdhafte Kraft..... und so mancher Erdensohn soll durch seinen Segen so manch hübschen Erdensohn geboren haben...

21. Juni - Sommersonnenwende
Der längste Tag des Jahres führt uns nicht nur die Endlichkeit und Vergänglichkeit vor Augen (Tage werden nun wieder kürzer), es ist auch der Tag, der die volle Kraft der Natur darstellt. Fruchtbarkeit und Vergänglichkeit, Leben und Tod, in guten, wie in schlechten Zeiten...., der ewige Zyklus wird von uns an diesem Tage gefeiert..... ein schönes Feuer symbolisiert die Lebenskraft...und mit ihm die Asche das Vergängliche.......

1. August - Lughnasadh, Vorläufer des Erntedankfestes, Lamas Fest des Gottes Lugh und seiner Mutter Tailtu
An diesem Tage feierten die Kelten die Pflegemutter Lughs, die ihre Kraft der Fruchtbarkeit des irischen Landes schenkte und an diesem Kräfteaufwand verstarb. Lugh ging zum gleichen Zeitpunkt eine Ehe mit der Göttin Sovereignity ein, durch welche er eine Brücke zwischen den Welten schuf.

An Lughnasad wird trotzdem seine Mutter geehrt und ihr Schutz erbeten, das Getreide wohlbehalten wachsen und die Ernte reich und fruchtbar werden zu lassen.

23. September - Herbst Tag- und Nachtgleiche, Mabon, Erntedankfest
Die Felder - geerntet - sind nun leer und karg, die Tage werden kürzer, die Dunkelheit nimmt zu, der Gehörnte bereitet sich auf sein Sterben und seinen Tod vor. Für uns Heidinnen trotzdem ein Fest der Freude, der Dankbarkeit für die Fruchtbarkeit der Erde, unseres Lebens, all des Schönen, all der Erfahrungen, die uns dieses Jahr brachte. Licht und Schatten, Tag und Nacht. Ein Fest des Vertrauens, denn mit dem Tod des Alten geht der alte Jahreszyklus zu Ende und macht neuem Leben Platz.

An diesem Tage sollten wir uns in Harmonie mit dem Großen Ganzen das Vergangene überdenken, von Altem befreien und Platz schaffen für Neues.

31. Oktober auf 1. November - Samhain, Halloween, Allerheiligen, das Fest des "Schrecklichen Schnitters"
Samhain wurde von den Kelten drei Tage und drei Nächte gefeiert. Am Vorabend zum ersten November wurde nach altem keltischen Brauch ein Totenfest gefeiert. Mit dem Tod des Sommers wurden Tiere geschlachtet, die Herrschaft des Winters und mit ihm der Cailleach angekündigt, alle Feuer wurden gelöscht. Mit dem Verlöschen des Feuers galt das alte Jahr als verstorben und im Dunkel war nun Platz für alle Schatten, alle bösen Kräfte. Zu dieser Zeit begegneten sich die Lebenden und die Toten. Um den Schrecklichen Schnitter milde zustimmen, wurden Geschenke und Gaben erbracht.....

Es heißt, wenn sich das alte Jahr löst und das neue geboren wird, kommt es zu Verschiebungen in den Zeiträumen und die Welten können leichten Zugang zueinander finden.......

21. Dezember - Wintersonnenwende, Yule
Die längste Nacht des Jahres verabschiedet die scheinbare Stagnation.... Die Tage werden nun wieder länger, die Natur erwacht und wir erkennen, dass jeder Tod nur ein Schlaf von vorübergehender Dauer ist .... und während die Natur vereist und leblos er-scheint, schenkt die Große Mutter dem Sonnengott neues Leben. Mit seinem Wachsen erwacht das Leben um uns herum.

Das sind die Feiertage der Kelten und nicht der Christen.

Jeder Mensch muss aber für sich selbst entscheiden was er will und was nicht.Rechtliche Grundlagen gibt es dafür sowieso nicht.

2006-11-21 12:41:43 · answer #8 · answered by morchen2409 5 · 1 0

Brauchst du hierfür ein irdisches Gesetz? Es gibt genügend Gesetze in unserem Land die auch mißachtet werden. Hier gelten die Gebote u. Gesetze unseres einzigen Gottes für alle Lebewesen auf dieser Erde, egal ob sie einer Glaubensgemeinschaft angehören oder nicht. Jeder nach außen hin Ungläubige glaubt letztlich doch an Gott wenn seine letzte Stunde geschlagen hat.

2006-11-20 19:55:36 · answer #9 · answered by buggi 2 · 3 2

Ist das "Christ" sein eine rechtliche Grundlage um Weihnachten feiern zu dürfen?
Weihnachten gehört allen Menschen unabhängig von der Religion. Das Weihnachten aus christlichen Traditionen entstanden ist, heißt nicht, daß die Christen nun einen Alleinanspruch darauf haben. Man könnte umgekehrt die Frage stellen: Haben die Christen das Recht an Silvester zu feiern , zum Kölner Karneval zu gehen, am 1 Mai (Tag der Arbeit) zu hause zu bleiben oder den Tag der Einheit zu feiern...

2006-11-22 09:21:24 · answer #10 · answered by Peter N 2 · 0 0

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