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...warum können isalmisch gläubige ihren glauben hier nahezu fanatisch ausleben? noch nicht mal in der türkei etc könnten sie das... wo liegt der sinn, wenn sie sagen, dass deutsche ja so viel rücksicht auf deren riten und bräuche haben? wenn sie unsere bräuche aber nicht schätzen und kennenlernen wollen?

bitte nicht falsch verstehen, ich kämme nicht alle über einen kamm

2006-11-19 13:12:00 · 22 antworten · gefragt von suicide butterfly 4 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

22 antworten

weil wir deutschen mal wieder toleranz mit "bloss nichts tun oder sagen, es koennte ja als rassismus ausgelegt werden" verwechseln. weil keiner sich traut, den mund aufzumachen, wegen der vergangenheit, weil, weil, weil.

2006-11-19 19:00:07 · answer #1 · answered by *Ice* 7 · 8 2

Das ist mit absoluter Sicherheit

FALSCH VERSTANDENE TOLERANZ ...

und die wird tüchtig missbraucht



Gruß aus Belgien

2006-11-20 02:25:24 · answer #2 · answered by heinz guenter v 7 · 8 2

Die Religionsfreiheit ist in Deutschland Gesetz, was in vielen islamischen Staaten nicht der Fall ist. Selbst im Irak unter Saddam Hussein war es ebenso, erst nach dem Einmarsch der Amerikaner und dem Ausbruch der Anarchie wurden dort beispielsweise Christen gejagd. Der Westteil Deutschland hatte dank des Marshall Planes eine beispiellose Konjunktur und Aufschwung und es fehlten Arbeitskräfte. Massenhaft wurden besonders türkische Billigarbeitskräfte nach Deutschland geholt, aber nie richtig integriert. Diese holten meist Verwandte, Familienmitglieder und Freunde nach Deutschland und im allgemeinen neigen die Türken/Kurden ja zu Großfamilien. Durch die Missachtung vieler Deutscher waren die in Deutschland lebenden Türken einfach isoliert und als stolze Menschen betonten sie (überwiegend, nicht alle) ihre Besonderheiten. Der Glaube, Traditionen und mehr. Der andere Grund besteht meines Erachtens aus der verfehlten Asylpolitik, Hinz und Kunz konnte kommen und um Asyl bitten, selbst wenn der Antrag abgelehnt wurde, gab und gibt es rechtliche Dunkelecken, den Prozess über Jahre zu verschleppen (ich erinnere an den Kalif von Köln, Goldbarren und haufenweise Geld in der Wohnung und hat über Jahre von staatlicher Hilfe gelebt). Die Türken welche ich in der Türkei kennengelernt habe, unterscheiden sich sehr krass von den Türken, welche in Deutschland geboren worden sind. Ein selbstgemachtes deutsches Problem, eine Beschränkung der Zuwanderung, sowie eine Integration der neuen "deutschen" Staatsbürger hat nie wirklich stattgefunden. Man lebt überwiegend beieinander, nicht miteinander. Auch die deutsche Rechtssprechung ist gruselig, wie kann ein wegen Beihilfe zum Mord Angeklagter und bereits Verurteilter (siehe Yahoo Nachrichten zwecks 9.11.) immer noch auf freien Fuß sein? Warum dauert es Monate und Jahre, ausländische Dauerstraftäter wie Mehmet in seine Heimat abzuschieben? Das sind nur ein paar Gedanken von mir als nichtdeutsche, aber hier arbeitende, lebende und nicht blinde oder taube geborene Hongkong Chinesin.

MfG Lucy

Reefrank: nach dem römischen Reich wurde auch nach und nach Großteil Europas christianisiert, muß ich Dir auch noch die alten römischen und germanischen Gottheiten aufzählen? Grundlegend ist ein hartes und in meinen Augen falsches Wort. Persönlich bekenne ich mich zum Taoismus, was allerdings mehr eine Weltanschauung statt einer Religion ist. Selbst das Christentum wurde durch Ost- & Westrom gewaltig und bis heute gespalten, gefolgt von der Reformation, erneute Spaltung und Heinrich der VIII von England hatte zwar nichts mit der Reformation im Sinn, hat jedoch aus eigenem Interesse erneut eine Spaltung herbeigeführt. Toleranz ist eine gute Antwort auf religiöse Fragen, mir ist es egal ob jemand gläubig ist oder nicht und welcher Religion er/sie angehört. Es gibt gute und schlechte Menschen in allen Schattierungen und in allen Religionen. Nur noch am Rand erwähnt, der Vorläufer der Türkei, das osmanische Reich, war im 1. Weltkrieg mit Deutschland und dem K.u.K. Österreich-Ungarn verbündet, viele familiäre und freundschaftliche Bindungen gehen auf diese Zeit zurück. Was ebenfalls in deutschen Geschichtsbüchern nicht erwähnt wird, deutsche Soldaten sind nicht das erste Mal in Afghanistan. Zur Zeit des Irakaufstandes kurz vor dem 2. Weltkrieg wurde der Luftraum über Afghanistan und große Teile des Irak von der deutschen Luftwaffe beherrscht, deren Erfolge im irakischen Heeresbericht genannt wurden. Warum wohl wurden aktuell die ersten deutschen Soldaten in Afghanistan herzlich willkommen geheissen? Ganz einfach, es waren schonmal welche da und wurden als Befreier begrüsst. Viele (natürlich nicht alle!)Deutsche waren scheinbar früher weitaus toleranter als heute und verlieren auf diese Weise nach und nach ihren guten Ruf. Eine Integration der Eingewanderten und eine bessere Akzeptanz ist die einzige Antwort, welche ich mir vorstellen kann. Dann spielt es keine Rolle mehr, ob der Nachbar eine Kirche, Moschee, Tempel oder Synagoge oder keines davon besucht.
narrowdoor: habe mehr als ein islamisches Land besucht und habe viele Freunde weltweit, als Gast habe ich mich stets angepasst, das schuldet man einfach dem Gastland. Es ist meiner Meinung nach zu spät für Deutschland, früher willkommene und jetzt wie Du es ausdrückst unerwünschte auszuweisen, denn diese leben und arbeiten teilweise schon seit Jahrzehnten in Deutschland und ihre Kinder wurden in diesem Land geboren und haben einen deutschen Paß in der Tasche.

2006-11-19 21:51:16 · answer #3 · answered by Lucy B 6 · 8 4

Weil sie hier ihre Freiheit und ihren Glauben leben koennen,
was in ihren Heimatstaaten groesstenteils verwehrt wir

2006-11-19 21:49:47 · answer #4 · answered by .War mal Nr. 2 7 · 4 1

Die große Liberalität hat mit der Vergangenheit zu tun. Was in deutschland gemacht wurde, das wurde immer gründlich gemacht. Und wenn die Deutschen gegen eine Rasse oder Religion waren, dann richtig. Dann bauten sie lager und fingen mit vergasen an. Um dem entegegen zu wirken verankerte man große Freiheitsrechte, die im Grundgesetz verankert sind. Das schlimme ist natürlich, dass das Leute ausnutzen, die selbst solche Rechte nie gewähren würden. Mich wundert es nicht, dass die Attentäter vom 11. Sept. hier ein gutes Nest hatten. Auch sah ich schon Interviews von radikalen Moslems, die hier in Deutschland keine Attentate wollten. Warum? Wegen der für sie so günstigen Gesetze.

2006-11-20 02:02:35 · answer #5 · answered by X 6 · 5 3

Deutschland ist grundlegend christlich!

Aber historisch bedingt (2. Weltkrieg mit verheerenden Taten eines Spinners) ohne Selbstbewusstsein der eigenen religiösen Herkunft gegenüber ... und daher tolerant!

2006-11-19 22:58:23 · answer #6 · answered by Anonymous · 5 3

Übertreiben wir es mal nicht!!!!

2006-11-21 09:49:38 · answer #7 · answered by dori 3 · 2 1

BRAVO melle, du sprichst mir aus der Seele.

Ich bin froh das es auch noch menschen gibt, die das so sehen.

Danke für deine Antwort.......Daumen hoch

2006-11-20 04:28:06 · answer #8 · answered by lotta77 4 · 4 3

religionsfreiheit ist gut nur fehlt es bei den moslems dieses auch uns zu zugestehen das ist das problem

2006-11-20 04:13:57 · answer #9 · answered by Anonymous · 3 2

Wieso fanatisch ausleben???
Wieso sollen sie denn Rücksicht auf deutsche Bräuche nehmen? Sollen sie etwa Weihnachten feiern?
Welche Bräuche in D sollen sie denn schätzen?
Hauptsache, wir gehe alle nett miteinander um!
Hier in der Türkei werde ich auch nicht gezwungen, Ramadan zu feiern!
Also,was solls?
Alle leben lassen, wie sie wollen, so lange es niemandem wehtut!

2006-11-20 06:06:33 · answer #10 · answered by Anonymous · 3 3

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