Franz Beckenbauer.
2006-11-18 21:26:39
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answer #1
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answered by Etobicoke 2
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hi!
wenn ich den guten alten charles panati zitiere ("universalgeschichte der ganz gewöhnlichen dinge"), dann gab es die ersten, die poliertes metall (meist bronze) für diesen zweck verwendeten, um ca. 3.500 v.u.z., und sowohl sumerer als auch ägypter kannten die bronzescheibchen.
bei den griechen gab es 328 v.u.z. eine schule zur herstellung von spiegeln, später haben auch etrusker und römer diese kunst gepflegt und kamen auf silber als dem ältesten spiegel (wasseroberfläche) ähnlichsten metall.
die ersten glasspiegel scheint es erst um 13oo u.z. in venedig gegeben zu haben.
ausführlicher liest du es am besten im panati selber nach, der steht evtl. in der bibliothek deiner wahl... (eichborn, andere bibliothek, 1994). ohnehin eine geniale lektüre, wenn dich solche fragen reizen.
Und ob diese Erfindung so segenreich war? Diese Frage stell ich mir jeden Morgen nach dem Aufstehen;-)
2006-11-19 06:54:57
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answer #2
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answered by bandit 3
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rudolf augstein
2006-11-19 06:03:46
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answer #3
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answered by old knitterface 5
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Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde von Lion Feuchtwanger in München eine Zeitschrift unter dem Namen Der Spiegel herausgegeben, die im November 1908 mit Siegfried Jacobsohns Schaubühne fusionierte.
Die erste Ausgabe des Nachkriegs-Spiegel erschien am 4. Januar 1947, einem Samstag, in Hannover als Nachfolger der Zeitschrift Diese Woche. Diese Woche folgte dem Muster US-amerikanischer und britischer „News Magazines“. Einige junge deutsche Redakteure, angeführt von Rudolf Augstein, versuchten die Forderungen nach kritischem und seriösem Journalismus zu erfüllen und ersparten auch den Alliierten keine Kritik. Die Regierung in London und die drei anderen Besatzungsmächte protestierten gegen diese Form der Aufklärung und entledigten sich des Magazins, indem sie Diese Woche an die Deutschen abgaben. :-)
2006-11-19 05:49:45
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answer #4
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answered by Anonymous
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http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegel
2006-11-19 05:34:08
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answer #5
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answered by Diopsid 6
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Seit der Bronze- und La-Tène-Zeit wurden polierte Metallplatten als Spiegel verwendet. In Ägypten, im kretisch-mykenischen Kulturbereich, im antiken Griechenland, bei Etruskern und Römern wurden Metallspiegel oft kunstvoll verziert. In der römischen Kaiserzeit gab es auch kleine Glasspiegel mit Zinnunterlage und Metalleinfassung, die Plinius d.Ä. als Erfindung der Phöniker bezeichnete. Runde konkav- und konvexgewölbte Formen aus Metall und Glas findet man bei den Wand- und Handspiegeln des Mittelalters. Seit Anfang des 16.Jahrhunderts wurden flache Spiegel v.a. in Venedig hergestellt. Der Spiegel als tragendes Element der Innendekoration kam im 17.Jahrhundert in Frankreich in den Schlössern Ludwigs XIV. auf (Spiegelgalerie von Versailles).
2006-11-19 05:30:52
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answer #6
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answered by Max 80 3
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meinst du *den spiegel*intereeantes journal
2006-11-19 05:30:30
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answer #7
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answered by Anonymous
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Der Spiegel ist so alt, wie die Menschheit selbst, genau genommen sogar älter. So kann schon eine ruhende Wasseroberfläche als Spiegel dienen. Die ersten von Menschen erschaffenen Spiegel sind möglicherweise schon in der Kupfersteinzeit oder in der Bronzezeit entstanden, indem der Mensch die nun verfügbaren Metalle durch polieren zu diesem Zweck bearbeitet hat. Um 8000 v. Chr. gab es in Mesopotamien bereits polierte Bronzespiegel. Die erste schriftliche Überlieferung metallischer Spiegel findet sich in der Bibel, Exodus 38,8 (Und machte ein Handfaß von Erz und seinen Fuß auch von Erz aus Spiegeln der Weiber, die vor der Tür der Hütte des Stifts dienten). Auch aus dem alten Ägypten sind durch archäologische Funde Spiegel aus polierten Bronze- und Kupferplatten bekannt.
Im 14. Jahrhundert wurden erstmals Spiegel hergestellt, indem man Glaskugeln blies, in die man noch während sie glühten Metalllegierungen einblies. Nach dem Erkalten wurden diese Kugeln in Abschnitte zerteilt, wodurch man konvexe Spiegelflächen erhielt. Zum Ende des Mittelalters wurde die Technik der Glasspiegel weiterentwickelt und man stellte nun so genannte Quecksilber-Spiegel her. Die Metalllegierung bestand jedoch zu etwa 75 Prozent aus Zinn und nur zu etwa 25 Prozent aus Quecksilber. Da sich Zinn und Quecksilber zu Zinnamalgam verbinden, wäre Zinnamalgam-Spiegel die korrekte Bezeichnung. Die Herstellung dieser Spiegel war ungleich aufwändiger, als die Spiegelherstellung durch einblasen der Legierung in Glaskugeln, jedoch wurde diese Produktionsweise fast vier Jahrhunderte angewandt.
Im 19. Jahrhundert schließlich wurde der Silberspiegel entwickelt. 1835 publizierte Justus Liebig folgende Zeilen: "...wenn man Aldehyd mit einer Silbernitratlösung mischt und erhitzt, scheidet sich Silber auf der Wand des Glases ab und es entsteht ein brillanter Spiegel.". Aber erst als Amalgamspiegel 1886 wegen ihrer Giftigkeit verboten wurden, ging man allgemein zur Silberspiegelfabrikation über.
2006-11-19 05:29:29
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answer #8
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answered by Lombarte 4
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