Gott hat gesagt deid fruchtbar und mehret euch, er hat mann und frau füreinander geschaffen. Warum um alles in der Welt dürfen katholische Pfarrer nicht heiraten? Was denkt die kirche sich dabei?
2006-11-18
04:21:56
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9 antworten
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gefragt von
Brigitte
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in
Freunde & Familie
➔ Sonstiges - Freunde & Familie
Na gut "Der" was solls ich bin weder katholisch noch Pfarrer, es interessiert mich nur, weil ich es total verlogen finde.
2006-11-18
04:32:01 ·
update #1
Ich denke mal, das hat damit zu tun, das sich die "Männer Gottes" voll und ganz auf Ihre Berufung konzentrieren sollen. Aber du hast ganz Recht, Gott möchte nicht, das die menschliche Rasse ausstirbt, der Zölibat jedoch verbietet dies und steht damit im Konflikt mit der Bibel. Ausserdem zeigt die Realität, das auch katholische Geistliche sexuell aktiv sind, deswegen gibt es auf der ganzen Welt ganz viele Kinder von Geistlichen, und Gott hat es so gefordert, deswegen finde ich es okay, aber die Kirche verleugnet es und bricht damit das Gebot "Du sollst nicht lügen".
2006-11-18 04:27:34
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answer #1
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answered by Anonymous
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Der Zölibat bestätigt nur die Theorie der katholischen Kirche. Als Nonne oder Pfarrer ist man mit Gott verheiratet.
2006-11-18 12:25:53
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answer #2
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answered by Wilken 7
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Wenn die kath. Kirche das Zöllibat aufheben würde; würde es sicher mehr Priester geben.
Diakone sind ja auch verheiratet! - gleiches RECHT für alle
2006-11-19 11:12:18
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answer #3
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answered by minchen 2
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Im 1. Tim., Kap. 3 V. 3 heisst es: "Ein Bischof soll sein eines Weibes Mann.." etc. Wenn also sogar ein Bischof verheiratet sein soll, ist es schwer verständlich, warum katholische Pfarrer nicht heiraten dürfen.
2006-11-18 15:15:25
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answer #4
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answered by Cassandra 7
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gut das es den Zölibat gibt. Das denkt sich die kath Kirche! Seien wir froh das es so ist.
2006-11-18 14:01:34
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answer #5
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answered by Mu6 7
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Zunächst ist hier der Aspekt der kultischen Reinheit zu nennen, der bereits im Alten Testament bei den jüdischen Priestern in Bezug auf ihren Tempeldienst eine Rolle spielte. Diese war jedoch für Jesus nicht sonderlich relevant (siehe Mk 7,1-23) - er betonte vielmehr die Reinheit des Herzens / der Gesinnung als das entscheidende Kriterium für das Handeln. So hat sich das Argument der kultischen Reinheit wegen der täglichen Zelebration des Heiligen Messopfers zwar seit der frühen Kirche bis hin zum 2. Vatikanischen Konzil als Aspekt offizieller Denk- und Lesart vatikanischer Verlautbarungen erhalten, wurde aber letztlich unter dem Eindruck der Rückbesinnung dieses Konzils auf die biblischen Aussagen fallengelassen.
Ökonomische Gründe. Einen weiteren Beweggrund, der zur Festschreibung des verpflichtenden Zölibats im 11. Jahrhundert führte, sieht man in dem Versuch der römischen Kirche, die Reduzierung der von Priestern verwalteten kirchlichen Pfründen zu verhindern. Diese Pfründen wurden durch den notwendigen Lebensunterhalt der Familie verheirateter Priester sowie durch Erbschaft dezimiert. Die in der mittelalterlichen Gesellschaft übliche Vererbung der Ämter des Vaters auf den Sohn führte zu Konflikten mit dem zentralistischen Selbstverständnis der Kirche. Durch die Einführung der Zölibatsverpflichtung für Priester wurde verhindert, dass legitime Söhne das Priester- oder Bischofsamt übernehmen konnten. Zugleich erfolgte mit dieser Regelung eine Sicherstellung der Gleichheit des Zugangs zum Priesteramt, insofern prinziell und im Idealfall jeder männliche Laie, der die nötigen Bedingungen erfüllte, unabhängig von der gesellschaftlichen Stellung oder von Reichtum und Besitz dieses Amt übernehmen konnte.
Gesellschaftliche Stellung . Ein weiterer Aspekt ist die gesellschaftliche Stellung des Priesters, verbunden mit entsprechendem Prestige. Im Christentum bildete sich alsbald die unter anderem noch heute im römisch-katholischen Bereich faktisch bestehende Zwei-Stände-Kirche (Klerus und Laien) heraus, innerhalb derer der Klerus die gesellschaftlich höhere Position sowie (über viele Jahrhunderte damit verbunden) Macht und Besitz innehatte. Hinzu kam die höhere Bildung der Kleriker und ihr damaliges Ansehen als "bessere Christen", das durch den Zölibat noch untermauert werden sollte. Relativiert wurde dieser Aspekt freilich durch das biblische Ideal des Dienens statt des Herrschens, dem insbesondere die Amtsträger in der Kirche folgen sollten.
2006-11-18 13:01:26
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answer #6
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answered by runi_ist_da 3
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Die Priester stehen zwischen dem Weltlichen und Gott. Sie sollten die Sexualität überwunden haben (Engel?)
Das ist eine Grundlage für die Theorie der kath. Kirche. Wenn die abgeschafft wird, muss diese Religion neu gestaltet werden.
PS: Bitte gib bei "Suche nach Fragen" das nächste Mal zunächst ein was du wissen willst und du wirst sehen, dass es zum Zölibat bereits "zig" Beiträge gibt.
Nichts für ungut, ich hoffe ich konnte dir helfen.
2006-11-18 12:30:10
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answer #7
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answered by Anonymous
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der zölibat!
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6libat
2006-11-18 12:28:45
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answer #8
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answered by x²yz 6
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Gott sieht den Pfarrer ja als seinen Diener an und die einfachen Menschen als seine Schäfchen.. und der Pfarrer soll sich nur um die anderen kümmern, wird wohl deswegen so sein..
2006-11-18 12:25:58
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answer #9
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answered by ? 6
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