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Ich brauche ein LUSTIGES Weihnachtsgedicht, oder einfach ein schönes. Aber muss recht kurz sein!!!

2006-11-17 05:12:13 · 12 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Fest- und Feiertage Weihnachten

12 antworten

Lieber guter Weihnachtsmann,
Deine Rute kannst Du Dir sparen.
Ich will habe viele Geschenke,
und das ist genug, ich denke

2006-11-17 05:15:21 · answer #1 · answered by PARLA 6 · 2 0

ab und an da kommt der Weihnachtsmann.Geschenke aus dem Sack,das geht zack zack.und wer nicht artig war,der kriegt das ist doch klar,gleich mit der Rute was auf die Schnute.

2006-11-17 13:30:58 · answer #2 · answered by breakball 1 · 1 0

http://www.kprkpr.de/Weihnachten/Gedicht/Weih-Gedicht.htm

schau hier nach wirklich schöne Gedichte und Bilder

Gruß morchen

2006-11-20 16:29:04 · answer #3 · answered by morchen2409 5 · 0 0

Lieber Papa, warum lügst du?
Du sagst ich soll nicht lügen.
Den Weihnachtsmann gibt´s nicht, gibs zu.
Warum musst du mich jedes Jahr betrügen?

2006-11-18 10:46:50 · answer #4 · answered by goschsylt 2 · 0 0

Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wundervoll beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins weite Feld,
hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt's wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!

von Joseph von Eichendorff

2006-11-17 13:28:22 · answer #5 · answered by sommer 2 · 0 0

Anbei fünf Weihnachtsgedichte. Hoffentlich gefällt dir eins davon.

1. Weihnachten
Joseph von Eichendorff
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!

2. Vom Christkind -

von Anna Ritter

Denkt euch, ich habe das
Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde,
das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.

Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack,
der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack -
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

3. Alle Jahre wieder-

v. Wilhelm Busch

Alle Jahre wieder,
kommt das Christuskind.
Auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.

Kehr mit seinem Segen,
ein in jedes Haus.
Geht auf allen Wegen,
mit uns ein und aus.

Steht auch mir zur Seite,
still und unerkannt,
dass es treu mich leite,
an der lieben Hand.

Der Stern -

Hätt einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.


4. Weihnachtszeit -
v. Heinrich Hoffmann von Fallersleben

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!

Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.

Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,

und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.

Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.

Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!



5. Weihnachtsnacht - v. Hilde Fürstenberg

Weht im Schnee ein Weihnachtslied
Leise über Stadt und Felder,
Sternenhimmel niedersieht,
Und der Winternebel zieht
Um die dunklen Tannenwälder.

Weht im Schnee ein Weichnachtsduft
Träumerisch durch dichte Flocken,
Füllt die schwere Winterluft
Und aus weichen Wolken ruft
Sanft der Klang der Kirchenglocken.

Geht durch Schnee ein Weihnachtskind
Liebend über kalte Erde,
Geht dahin und lächelt lind,
Hoffend, dass wir gütig sind
Und die Menschheit besser werde.

2006-11-17 13:27:16 · answer #6 · answered by Leony 7 · 0 0

Das Rentier

Der Weihnachtsmann ist noch nicht wach,
Er schnarcht ganz friedlich in den Tag.
Doch da schrillt der Wecker, und da schreit die Kuh
Und die Rentiere scharren und schnaufen dazu.
Der Weihnachtsmann springt aus dem Bett,
Weil er um ein Haar verschlafen hätt'.
Er läuft in die Küche und nimmt einen Schluck
Von dem wunderbar duftenden Muckefuck.

Er ruft seine Rentiere, schnell muss er weg,
Nur eins, das rührte sich gar nicht vom Fleck.
Er schimpft: "Nun mach schon, und gleich geht es ab, Weil ich für die Kinder Geschenke hab'!"
Da guckt das Rentier grad so in die Welt,
Als ob ihm darin überhaupt nichts gefällt.
Der Weihnachtsmann schimpft: "
Verstehst du mich nicht?"
Da spricht es ganz leise: " Und was kriege ich?"

2006-11-17 13:26:53 · answer #7 · answered by raubtier6 6 · 0 0

Wenn die Blätter von den Bäumen stürzen,
die Tage täglich sich verkürzen,
wenn Amsel, Drossel, Fink und Meisen
die Koffer packen und verreisen,
wenn all die Maden, Motten, Mücken,
die wir versäumten zu zerdrücken,
von selber sterben - so glaubt mir:
es steht der Winter vor der Tür!

Ich lass ihn stehen! Ich spiel ihm einen Possen!
Ich hab die Tür verriegelt und gut abgeschlossen!
Er kann nicht 'rein! Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür - und friert!
Heinz Erhardt (1909-1979)


Ausserdem schau mal in meinen gestellten Fragen nach, ich hatte diese Frage vor ein paar Wochen zweimal gestellt und auch einige Gedichte und auch einen guten link bekommen.

2006-11-17 13:25:23 · answer #8 · answered by Sunne 5 · 0 0

Und wieder ist ein Jahr zu Ende,
der Weihnachtsmann bekommt nun Rente,
der Weihnachtswald ist abgebrannt.

Das Rentier Rudi ist gegessen,
der Nordpol wird auch neu vermessen,
die Zwerg' sind alle weggerannt.

Die Kinder gucken in die Röhre,
statt Spielzeug gibt's nur noch ne Möhre,
und "oh du Fröhliche" erschallt.

Die Mutter bäckt auch keine Plätzchen,
der Vater ist bei seinem Schätzchen,
die Weihnachtslieder sind verhallt.

OK, ich geb's ja zu: ich kann Weihnachten nicht ausstehen!

2006-11-17 13:25:01 · answer #9 · answered by Martin 5 · 0 0

es treibt der wind im winterwalde die flockenherde wie ein hirt
und so manche tanne ahnt
wie balde sie fromm und lichterheilig wird
und lauscht hinaus
den weißen wegen streckt sie die zweige hin
- bereit
und wehrt dem wind und wächst entgegen
der einen nacht der herrlichkeit

rainer maria rilke

mein lieblings weihnachts/wintergedicht

2006-11-17 13:17:58 · answer #10 · answered by bloomyirie 4 · 0 0

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